⚜️14⚜️
⚜️Jimins pov.⚜️
Es verging eine ganze Zeit, bis wir mein Volk zurück nach Orphic gebracht hatten und ihnen sichere Unterkünfte, sowie genug Nahrung, bereitgestellt hatten.
Das Königreich war noch dabei aufgebaut zu werden, doch man konnte direkt erkennen, dass es schon fast fertig war, obwohl nur wenige Tage vergangen waren. Die Magie verbrachte unglaubliche Dinge.
Ich war froh, sie zu haben und nutzen zu können. Ohne sie wäre ich aufgeschmissen gewesen.
„Dankeschön, eure Majestät", verbeugte sich gerade eine Frau vor mir, der ich ein Paket an Meeresfrüchte gegeben hatte, bevor sie mich anlächelte und sich an ihre zwei Kinder wandte, die mich aus großen Augen musterten.
„Ihr müsst euch nicht bedanken, das hier ist selbstverständlich", erwiderte ich daraufhin und kniete mich zu den kleinen hin, ehe ich von beiden jeweils eine Hand in meinen nahm und sanft über ihre Handrücken strich. „Ihr werdet bald ganz groß und stark werden, okay?", wisperte ich und nickend kicherten die beiden Jungs, ehe sie mich umarmten und dann zurück zu ihrer Mutter rannten, um sich dann breit lächelnd mit ihr zu unterhalten.
Ich richtete mich also wieder auf und sah dann zu Jeongguk, der die ganze Zeit neben mir stand und alles mit sanften Blick beobachtete. „Ich denke wir können schon sehr bald zurück nach Kaira", meinte ich schließlich und kuschelte mich an ihm, als er seine Arme um meinen Körper legte und meine Stirn küsste.
„Wer wird dann darauf achten, dass alles glatt läuft? Sie brauchen doch einen König", fragte er leise und musterte mich, während er uns sanft wog. „Ich werde immer ihr König sein", hauchte ich und strich sanft über seine Wange, „aber ich gehöre jetzt an deiner Seite.. also werde ich Hoseok dazu beauftragen, hier meinen Platz einzunehmen. Er ist derjenige, den ich mein Leben anvertrauen würde und somit auch mein Königreich".
„Ihr seid wirklich sehr eng mit einander verbunden", schmunzelte er und nickte dann, „dann wird ihm ein Bote eine Nachricht schicken, sodass wir abreisen können, sobald er angereist ist". „Das brauchst du nicht", kicherte ich und küsste kurz seine Lippen, „er beobachtet uns stetig, hört unsere Gespräche mit seitdem wir in Orphic sind. Er wird schon bald hier ankommen".
„Das ist schon etwas gruselig, findest du nicht?".
„Ach was, er beschützt mich eben", lächelte ich und löste mich dann von ihm, nur um dann ins Innere des Palastes zu gehen, welches das einzige Gebäude war, welches schon wieder vollkommen aufgebaut wurde.
Jeongguk folgte mir direkt und legte seinen Arm um meine Hüfte, während wir die Treppen hinauf gingen, um zu meinem Schlafzimmer zu gelangen.
„Wie geht es dir eigentlich?", fragte er schließlich und sah mich besorgt an, „ich meine unsere Hochzeitsnacht ist jetzt fast mehr als eine Woche her.. ist dir schlecht? Spürst du eine Veränderung". „Jeongguk", lachte ich leise und blickte zu ihm auf, „sei nicht so besorgt, wenn ich wirklich schwanger sein sollte, dann dauert es etwas bis die Symptome auftreten, gerade bei einem Mann und einem Wesen, dass voller Magie ist. Es kann sogar sein, dass ich überhaupt keine Beschwerden bekomme".
„Oh..", er fuhr sich beschämt durch die Haare und trat nach mir in mein Schlafgemach ein, sobald ich die Türen geöffnet und selbst eingetreten war.
„Es ist nur alles so neu.. ich hatte mir nie Gedanken über Kinder gemacht, geschweige denn zu heiraten und dann tauchst du auf und alles wird anders", sprach er und setzte sich auf mein Bett, weshalb ich mich zu ihm setzte und lächelte, „ich habe dir dein Kopf verdreht?". „Und wie, jetzt bin ich so nervös und habe Angst etwas falsches zu machen", stimmte er mir zu und ließ sich mit dem Rücken aufs Bett fallen, „aber trotzdem bin ich so aufgeregt und fühle mich gut.. danke dass du sowas aus mir herausholst".
„Ich muss dir danken", erwiderte ich sofort und legte mich neben ihn, aber so, sodass ich ihn ansehen konnte, „Du hast mir einen Platz in deinem Leben und an deiner Seite gegeben.. du hast mein Königreich gerettet und uns nicht einen Krieg ausgeliefert.. du bist wohl der wundervollste König den ich je getroffen habe".
Er musste direkt breit lächeln und zog mich sanft an seinen Körper, ehe er mich warm betrachtete und seine Lippen auf meine legte. Es war ein sanfter Kuss, den ich direkt erwiderte.
Zeitgleich kuschelte ich mich an ihm und Malte kleine, unsichtbare, Kreise auf seiner Brust, bevor wir uns von einander lösten und uns bloß stumm ansahen.
Gerade war alles perfekt. Ich wünschte es könnte immer so sein.
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