⚜️10⚜️
⚜️Jimins pov.⚜️
„Ist alles okay?", fragte mich Jeongguk, als ich aus dem Bad kam und mir seufzend durch mein nasses Haar wuschelte, „Ja.. ich brauchte nur ein heißes Bad". „So früh?", er sah mich besorgt an und krabbelte von unserem Bett, ehe er auf mich zu kam und mein Gesicht in seinen Händen nahm, „wieso hast du mich denn nicht geweckt?".
„Weil du so erschöpft warst", wisperte ich und legte meine Hände auf seine, „ich wollte, dass du ausschläfst und Kraft sammelst".
Er musste lächeln und küsste meine Stirn, dann meine Nase und zuletzt meine Lippen. Sofort erwiderte ich den sanften Kuss lächelnd und lehnte anschließend, nachdem wir uns wieder von einander gelöst hatten, meine Stirn an seiner, ehe ich auf in seine Augen blickte.
Wir sahen uns also stumm an, während seine Hände sich von meinen Wangen lösten und hinunter zu meinen Seiten wanderten, an welchen sie sich dann legten, um mich etwas näher an ihm zu ziehen.
Er lenkte mich wirklich ab, obwohl er gar nichts tat. Wie war das möglich?
„Wie wäre es, wenn ich einen Bediensteten Bescheid gebe, dass wir im Bett frühstücken?", fragte er schließlich leise und zog mich vorsichtig zu eben genanntes Objekt, auf welches er mich dann sanft drückte. „Das klingt gut", hauchte ich sofort und nickte leicht, woraufhin er ebenfalls nickte und noch einmal meine Stirn küsste, bevor er eine Glocke nahm und diese klingeln ließ.
Nach wenigen Sekunden ertönte daraufhin ein leises Klopfen, weshalb mein Ehemann sich leicht von mir entfernte und ein „herein" von sich gab, woraufhin sich die Türen öffneten und eine junge, schlanke Frau hinein kam.
Sie verbeugte sich vor uns und blickte dann fragend zu Jeongguk, der sie freundlich anlächelte.
„Wir würden gerne im Bett frühstücken, könntest du uns etwas fertig machen und bringen?".
„Natürlich, eure Majestät", meinte sie sofort und verbeugte sich erneut, ehe sie wartete, bis er ihr andeutete, dass sie gehen konnte, was er dann auch direkt tat. Sie ließ uns somit alleine, woraufhin er mir wieder näher kam.
„Deine Gedanken sind weg, sobald ich bei dir bin, nicht war?", fragte er leise und strich sanft über meine Wange, woraufhin ich nickte und genießerisch meine Augen schloss, „Ja.. das sind sie..".
„Das ist eine meiner Fähigkeiten", wisperte er und schmunzelte, „es ist sowas wie Verführung, es lässt dich gut fühlen und deine negativen Gedanken vergessen". „Und das benutzt du öfters?", fragte ich leise und öffnete langsam meine Augen, nur um ihn dann fragend anzusehen.
„ich habe das drei mal verwendet", berichtete er mir und küsste dann meine Stirn, „aber niemals um zu verführen.. nur um meinen Freunden zu helfen, die etwas nicht aus ihren Köpfen bekommen konnten".
„Wie Taehyung?".
„Wie Taehyung", nickte er zustimmend und seufzte, „er hat seinen Vater dabei zusehen müssen, wie dieser vom Balkon gesprungen ist, ich konnte ihn nicht leiden sehen".
„oh..", ich sah betroffen auf meinen Schoß und presste meine Lippen auf einander, „..das verstehe ich".
„Er konnte aber auch nichts dafür, sein Vater war depressiv".
„Nicht jeder kann glücklich sein..", murmelte ich und sah wieder zu ihm auf, „deswegen hoffe ich, dass wir es sein können.. egal was auch passiert".
Er musste sofort lächeln und setzte sich zu mir, ehe er mich auf seinen Schoß zog und mir über meinen Rücken strich, „das hoffe ich auch, Jimin, so sehr".
„übrigens werde ich dich mit einer Einheit meiner Soldaten nach Orphic schicken, damit du dir deinen Thron dort zurückholen kannst", meinte er dann und sah mich ernst an, „aber bring dich dann bitte nicht unnötig in Gefahr Okay?".
„Werde ich nicht", meinte ich sofort und küsste seine Lippen, „ich werde vorsichtig sein.. außerdem habe ich viele Freunde, sie werden mich beschützen". „Viele Freunde?", fragte er sofort nach und legte den Kopf schief, „die Meerestiere?".
„Auch", schmunzelte ich und lehnte mich dann an seinem Ohr, um hinein zu hauchen: „aber ich meine die Schattenwesen".
Als ich mich zurück lehnte, erkannte ich seine geweiteten Augen, ehe er tief durch atmete und sich wieder fasste.
„Die Schattenwesen?", wollte er noch einmal zur Sicherheit wissen, woraufhin ich nickte, „genau, es ist eine meiner Fähigkeiten. Ich kann dadurch mit ihnen kommunizieren und sie verstehen, genauso wie sie zum Leben erwecken und kontrollieren".
„Wow", er sah mich erstaunt an und strich mir über die Wange, „das macht dich so mächtig".
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