⚜️06⚜️


⚜️Jimins pov.⚜️

Ich wartete keine Antwort mehr ab, sondern begab mich einfach zu den Treppen, ehe ich hinunter in den Saal ging und vor Jeongguk schließlich stehen blieb.

Ich überlegte etwas, setzte mich dann aber auf seinem Schoß und hoffte einfach, dass keiner der Anwesenden hier, meine roten Wangen bemerkte.

„Jeongguk..", hauchte ich schließlich leise in das Ohr meines Verlobten und küsste dieses, woraufhin er sich kurz anspannte, sich dann aber wieder entspannte. „..du darfst mich nicht anfassen..", wisperte ich und strich mit meinen Händen über seiner Brust, „..sonst lässt dich Taehyung durchfallen".

„für wie lange?", fragte er genauso leise und ich bemerkte jetzt schon, dass sich seine Finger krampfhaft in eine Faust ballten.

Er wollte mich gerade so sehr anfassen.

„Bis zur Hochzeitsnacht", antwortete ich ihm und lächelte leicht, „wenn du das schaffst, lasse ich dich alles mit mir tun, was du möchtest". „Das solltest du nicht sagen", erwiderte er daraufhin und atmete tief durch, „Du bist kein Spielzeug, was man so einfach benutzten kann".

Ich musste direkt etwas mehr Lächeln und strich von seiner Brust rauf zu seinem Nacken, an welchem ich dann mit seinen Haaren spielte, „deine Worte sind sehr schön.. aber kannst du sie auch umsetzten?". „Für dich würde ich alles tun", hauchte er und leckte sich über die trockenen Lippen, weshalb ich ihn für einige Sekunden musterte, bevor ich meine Lippen sanft auf seinen Mundwinkel drückte.

„Danke Jeongguk", flüsterte ich dann und löste langsam die Augenbinde, „ich würde mich freuen, wenn das die Wahrheit wäre". „Das ist sie", erwiderte er direkt und sah mich mit einem warmen Blick an, „ich würde dich niemals anlügen".

„Das sind starke Worte", lächelte ich leicht und spielte erneut mit seinen Haaren, „und diese machen mich sehr glücklich". „Das hoffe ich doch", meinte er sanft und strich mit seinen Finger über meinen Verlobungsring, „Du solltest jetzt aber ins Bett gehen, der Tag morgen wird anstrengend".

„Der Tag oder die Nacht?", fragte ich, woraufhin er leise lachte und mich warm ansah, „wahrscheinlich beides". „Na gut", ich löste langsam meine Hand von seinen Haaren, ehe ich über seine Wange strich und diese anschließend küsste.

„Ich wünsche dir eine gute Nacht", stand ich dann schließlich auf und lief zur Tür, jedoch drehte ich mich noch einmal zu ihm um, „und bitte trink nicht zu viel, wenn du gleich mit deinem besten Freund noch die Vornacht unserer Hochzeit feierst".

„Das werde ich, versprochen", lächelte er, weshalb ich zufrieden nickte und nun wirklich das Harem verließ. Draußen traf ich direkt auf Hoseok, der mir gegenüber an die wand gelehnt stand und auf mich wartete.

„Was ist dein Plan, für die Vornacht deiner Hochzeit?".

„Wie wäre es damit, dass wir in meinem Zimmer kuscheln und reden?", fragte ich und lief in die besagte Richtung, weshalb er schmunzelte und mir folgte, „natürlich, so wie früher?".

„So wie früher!".

{~⚜️~}

„Kommt dein Vater heute?", fragte mich Hoseok, als ich mich gerade fertig für die Hochzeit machte, die in weniger als drei Stunden begann.

„Nein, er muss zuhause bleiben, damit die Fraktionen keine Gelegenheiten haben den Palast anzugreifen", meinte ich und knöpfte gerade mein Hemd zu, woraufhin er seufzte und sich auf mein Bett setzte, „das ist Schade, wird denn wenigstens jemand kommen, der deinen Vater vertritt?".

„Ich habe gesagt, dass du das sein wirst", erzählte ich und sah durch den Spiegel zu ihm, weshalb er laut ausatmete aber dann grinsend nickte, „okay, komm her zu Daddy~".

„Ew, Hyung!", lachte ich und schmiss ihn mit mein Nachthemd ab, wodurch er ebenfalls zu lachen begann und dieses ab fing.

„Nein aber jetzt ehrlich, es ist vollkommen legitim, dass du mich gewählt hast", sprach er nun ernst und stand auf, um zu mir zu kommen, „schließlich habe ich dich ebenfalls aufgezogen". „Und dafür bin ich dir sehr dankbar", hauchte ich und sah zu ihm auf, als er neben mir zum stehen kommt.

„Ich weiß", er strich durch mein Haar und musterte uns dann durch den Spiegel, „es ist echt unglaublich, dass du schon heiratest, für mich bist du immer noch der kleine Junge, der sich mit den Haien angefreundet hat, obwohl er wusstes, dass sie selbst für uns, sehr gefährlich sein können".

„Sie sind auch nur Lebewesen", wisperte ich und lächelte, „können wir aufhören über die Vergangenheit zu reden? Sonst muss ich weinen". „Aber natürlich", schmunzelte er und löste sich von mir, „Du siehst übrigens unglaublich gut aus, Jeongguk wird erstaunt darüber sein, was ihm bevorsteht".

„Wie..?", ich sah ihn verwirrt an, weitete dann aber meine Augen und lief rot an, „Yah! Du perverser, ich dachte du würdest noch schlafen!". „Falsch gedacht", lachte er und zwinkerte mir zu, weshalb ich schmollte und meine Arme vor die Brust verschränkte, „das war nur für Jeongguk gedacht!".

„Tut mir leid, aber man muss doch starren dürfen, wenn so eine Schönheit vor einem steht".

„Hör auf, sonst vergesse ich noch, dass du Asexuell bist", murmelte ich verlegen und ließ mir meinen Anzug, von einer Bediensteten, richten, die gerade den Raum betrat.

„Ich bitte um Entschuldigung, junger Prinz", meinte er sofort und setzte sich wieder auf mein Bett, „aber du weißt, dass du das nicht ernst zunehmen brauchst, ich ärgere dich nur gerne". „Leider tust du das zu gerne", lächelte ich und hielt den Umhang fest, damit das junge Mädchen in Ruhe die Schnüre mit einander verbinden konnte, sodass der Umhang am Anzug befestigt war und nicht mehr runter rutschen konnte.

„von wem hast du eigentlich dieses Nachtwäsche? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass du sowas reizendes besitzt".

„Von dem König von Caelum", antwortete ich und lächelte, „er sagte, es würde Jeongguk gefallen, wenn er mich darin sehen würde". „es würde jeden Mann gefallen, der dich darin sehen würde", erwiderte er vielsagend und musterte mich, ehe er aufstand und zum Schminktisch lief.

Bei diesem, öffnete er eine goldene Box, in der meine Krone lag, die ich immer in Orphic trug, sobald ein Fest Anstand oder ich den Palast verließ.

Er lief damit auf mich zu und stellte sich zu mir auf dem Podest, bevor er mir das Schmuckstück auf dem Haupt setzte und die Kirstallfäden löste, die an der weißen Krone befestigt waren, ehe er diese sanft in mein Haar legte, sodass sie dieses zum funkeln brachte.

„Es wird Zeit, Eure Hoheit".

{~⚜️~}

Weil ich gerade Lust hatte zu schreiben, bekommt ihr jetzt schon das nächste Kapitel!🥰

~1050 Wörter~

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