⚜️03⚜️


⚜️Jimins pov.⚜️

„Und? War das Bad entspannend?", fragte mich Jeongguk, als ich, fertig angezogen, aus dem Bad kam und zu ihm aufs Bett krabbelte. „Ja war es", lächelte ich ihn dann an und streckte mich etwas, woraufhin er zufrieden nickte und mich zu sich zog, weshalb ich überrascht gegen seinen Körper knallte und blinzelte.

„Erzähl mir etwas über dich", forderte er schließlich, weshalb ich tief durch atmete und mich dann richtig hinlegte, wobei meine Wangen stark erröteten und sich mein Herzschlag verschnellerte.

Ich war, bis auf meinem besten Freund, noch nie jemanden so nah. Es war so ungewohnt.. aber irgendwie auch angenehm. Sein Geruch und seine Wärme, waren einfach entspannend.

„U-Und.. was willst du wissen..?", fragte ich schließlich leise und sah zu ihm auf, woraufhin er kurz überlegte aber dann schmunzelte, „egal, einfach irgendwas". „Aber es gibt nicht wirklich viel..", erwiderte ich und platzierte meinen Kopf auf seiner Schulter, „ich bin in Orphic geboren und kenne nichts anderes, als die Unterwasserwelt, zudem wurde ich nie alleine gelassen, da ich das einzige Kind von meinem Vater bin und er dadurch all seine Sorge auf mich liegen hat".

„und deshalb wollte er, dass du einen anständigen Mann heiratest?", fragte er und legte den Kopf etwas schief, weshalb ich leise lachte und nickte, „das auch". „da gibt es noch etwas?", wollte er überrascht wissen und strich durch mein Haar, woraufhin ich seufzte, „unsere Väter waren sehr gut befreundet und bevor dein Vater verstorben ist, hat mein Vater ihm versprochen, seinem Sohn, also dir, einen würdevollen Verlobten zu schenken, der unsere Königreiche zusammen führen soll".

„Ich verstehe", meinte er und schien zu überlegen, ehe er sich aufrichtete und vor mir setzte, „und möchtest du das? Oder tust du es nur, weil dein Vater es möchte?". „Es ist meine Pflicht und solange es meinem Königreich dadurch gut geht, geht es mir auch gut", erklärte ich, weshalb er verstehend nickte und meine Hände in seine nahm, „Ich fühle genauso. Für mich gab es nie etwas anderes als mein Königreich aber jetzt wirst du mein Ehemann und es ist meine Pflicht, dir ein schönes und angenehmes Leben zu ermöglichen, also möchte ich auch, dass du mir sagst, wenn dir etwas zu viel wird oder du etwas nicht möchtest, Okay? Ab jetzt bist du meine oberste Priorität".

Ich nickte und bekam Tränen in den Augen, die ich aber sofort mit meinem Handrücken weg wischte, weshalb er mich in seine Arme nahm und sanft an sich drückte.

„D-Danke, Jeongguk", hauchte ich dann und drückte mich an ihm, während er mir über den Rücken strich und meinen Haarschopf küsste, „das ist selbstverständlich, Jimin, bedank dich dafür nicht". „Ist es nicht", erwiderte ich und sah zu ihm auf, „es gibt Könige, die ihren Ehemann oder ihre Ehefrau schlecht behandeln, nur weil die Ehe arrangiert wurde".

„Aber ich bin nicht so ein König", meinte er und sah mich sanft an, „mir liegt etwas an meinem Königreich und auch an meinem Ehemann, auch wenn vielleicht noch keine romantischen Gefühle vorhanden sind, es können sich aber schließlich immer noch welche entwickeln und dagegen wehren würde ich mich nicht, denn du bist wundervoll und einfach liebreizend. Es wäre mir eine Ehre, dich lieben zu dürfen".

Ich konnte nichts dagegen tun, als laut aufzuschluchzen und mein Gesicht in seiner Halsbeuge zu vergraben, woraufhin er seine Arme enger um mich schlang und mich sanft an sich drückte.

Ich war einfach so gerührt von seinen Worten, sodass ich weinen musste. Wie hatte ich ihn verdient? Er war einfach unglaublich perfekt und anmutig.

„Hey.. es ist alles okay", hauchte er mir in mein Ohr und küsste dieses, „Du brauchst nicht weinen, nur weil ich dir die Wahrheit sage". „Aber es rührt mich so sehr", wisperte ich und schniefte, ehe ich mir über das Gesicht fuhr und zu ihm aufblickte, „noch nie hat mir jemand sowas gesagt..".

„Dann muss ich es wohl ab jetzt immer tun", lächelte er und richtete sich auf, „damit du dich besonders fühlst und weißt, wie ernst ich es mit dir meine, mein junger Prinz".

Ich kicherte auf und bemerkte das leichte brennen meiner Wangen, weshalb ich zur Seite sah und lächelte, „Dankeschön, mein König".

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Wenn das nicht süß war, dann weiß ich auch nicht. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, hab euch lieb~😌❤️

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