⚜️Jimins pov.⚜️

„Wieso ist Kaira so warm?", fragte ich und fächerte mir mit dem Fächer Luft zu, weshalb Hoseok mich amüsiert anlächelte und anschließend lachte , „Magie~". „Haha, sehr witzig", murrte ich und sah ihn beleidigt an, woraufhin er schmunzelte und aus dem Fenster sah, „dann frag nicht so dämlich, oder hast du nicht im Unterricht aufgepasst?".

„Doch", meinte ich, noch immer beleidigt und sah nun ebenfalls aus dem Fenster, wodurch ich direkt meine Augen weitete, „woah, ist das König Jeongguks Palast??".

Hoseok antwortete nicht darauf, konnte ich aber auch verstehen, da meine Frage echt dumm war. Natürlich war es König Jeongguks Palast, von wem den auch sonst? Hier gab es keinen anderen König, dem das gehören könnte.

„Tut mir leid, hobi, ich bin nur so aufgeregt", meinte ich, weshalb er mich warm anlächelte und meine Hände nahm, „Natürlich bist du das, schließlich heiratest du in wenigen Tagen einen König, den du nicht kennst. Und es tut mir leid, dass ich im Moment gereizt bin, aber von Kalt und nass auf warm und Schwül zu wechseln bringt mich echt an meine Grenzen".

„Danke, dass du trotzdem mit mir gekommen bist, das bedeutet mir sehr viel", lächelte ich, weshalb er ebenfalls lächelte und nickte, „das ist doch selbstverständlich, wir sind beste Freunde und ich lasse dich doch nicht einfach in Stich".

„Du bist wirklich der beste", bekam ich Tränen in meinen Augen und umarmte ihn, woraufhin er die Umarmung erwiderte und mich sanft an sich drückte, „Du doch auch, kleiner".

„Wir sind da", ertönte es auf einmal von dem Kutscher, weshalb wir uns lösten und Hoseok mir noch einmal über die Augen strich, „jetzt sei so schön wie du immer bist und Flash deinen Verlobten, okay?".

Ich nickte und lächelte, bevor die Tür von der Kutsche geöffnet wurde und Hoseok zuerst hinaus trat, dann reichte er mir seine Hand und half mir auszusteigen.

„Dankeschön", bedankte ich mich bei ihm und löste dann meine Hand aus seiner, weshalb er sich verbeugte und hinter mir her lief, als ich los ging und den Vorhof musterte.

An beiden Seiten standen Bedienstete, die sich direkt vor mir verbeugten, während vor der Eingangstür die ganzen Gäste standen, die zur Seite traten, als der König hervor trat.

Er trug eine enge, weiße Robe und darüber einen majestätischen, roten Umhang, der einen schwarzes Fell am Saum hatte. Er sah dermaßen mächtig und heiß aus, sodass ich schlucken musste.

Wir kamen vor einander zum stehen und gerade als ich mich vor ihm verbeugen wollte, hielt er mich auf und nahm meine Hand in seine, um sie zu küssen. Ich wurde direkt rot und weitete etwas meine Augen.

„Mein Verlobter muss sich nicht vor mir verbeugen, Jimin", meinte er dann, wodurch sich sofort eine Gänsehaut auf meinem Körper legte und ich leicht nickte, „Dankeschön, eure Majestät". „Und du musst auch nicht so höflich mit mir sprechen, wir heiraten doch in wenigen Tagen", schmunzelte er, ehe er seine Hand an meine Wange legte und sanft über diese strich, „Du bist wirklich wunderschön, dein Vater hat nicht gelogen".

„Ihr-Ich meine du.. du machst mich ganz verlegen", flüsterte ich peinlich berührt und senkte für einige Sekunden meinen Blick, ehe ich wieder zu ihm aufsah, „i-ich weiß nicht genau, wie ich damit umgehen soll..".

„das ist okay, für dich ist das ganze neu", schmunzelte er und löste seine Hand von meiner Wange, ehe er sie um meine Hand legte und unsere Finger mit einander verschenkte, „ein neues Land, ein neues Klima und neue Gesichter. Das ist bestimmt aufregend".

„Sehr", stimmte ich ihm zu und ließ mich von ihm in den Palast führen. „Dann solltest Du etwas runter kommen und dich entspannen", meinte er schließlich und führte mich zum Essensaal, „es ist ein Festessen vorbereitet worden, da du bestimmt hungrig von der fahrt bist".

„Schon ein wenig", stimmte ich ihm zu und setzte mich an dem Platz, den er mir zugeteilt hatte, ehe er sich ebenfalls setzte und meine Hand erneut in seine nahm.

Ich wurde etwas verlegen und wandte meinen Blick ab, wodurch ich eine kleine Box vor mir entdeckte, die sehr edel aussah.

„Es ist dein Verlobungsring", sprach Jeongguk und strich über meinen Handrücken, „es wäre schön, wenn du ihn bis zur Hochzeit tragen würdest".

„Natürlich", meinte ich leise und löste meine Hand von seiner, ehe ich die Box öffnete und den Ring mit großen Augen betrachtete. „E-Er ist wunderschön", flüsterte ich und bekam Tränen in den Augen, bevor ich mir den Ring ansteckte und lächelnd über ihn strich, „Dankeschön, Jeongguk".

„Das ist eine Selbstverständlichkeit, Jimin. Mein Ehemann wird nur das beste bekommen", erwiderte er und nahm meine Hand erneut in seiner, ehe er sie zu seinen Lippen führte und meine Finger, samt den Ring, küsste.

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First Chapter~ i hope you like it❤️🥰