Kapitel 69
"Satsuki?" fragte ich am nächsten Tag in meiner Schicht als kein Kunde da war.
"Ja? Ist irgendwas Passiert du wirkst so nieder geschlagen! Hat Takumi wieder mit dir schlussgemacht? Oder hat dein Vater dich angeklagt oder so?" sie wurde immer hektischer und Panischer.
"Du müsstest doch wissen das Takumi weg geht." sagte ich leise.
"Ja er hatte gekündigt. Ja und?" fragte sie verwirrt.
"Takumi geht weg. Und das noch diese Woche. Könntest du mir den Rest der Woche frei..." begann ich.
"Aber natürlich!" sagte Satsuki sofort und umarmte mich, "Ach Misaki! Es tut mir so leid!"
"Ach es geht schon." sagte ich und strich ihr über den Kopf.
Es war komisch das ich es war die sie Tröstete. Aber es war nun mal so.
"Glück ist was Wunderbares. Man sollte es immer fest im Auge behalten. Manche rennen auf es zu und versuchen es sich zu schnappen und sich an ihn fest zu halten. Aber man muss immer dran denken, dass der Unterschied zwischen Glück und Unglück man immer noch selber endscheidet. Es ist nur eine Frage der Perspektive. Alles Gute hatte auch seine Schatten Seite oder kann schlimme Folgen haben. Genauso ist es mit allen auf der Welt. Man sollte lernen sich am Leben zu erfreuen. Das heißt nicht nur an der Freude sondern sich auch über das Leid zu freuen. Denn das alles macht uns zu den das wir sind. Und so sollten wir lernen uns und die Welt zu lieben. Wenn du dies nicht tust, wirst du nie das Glück finden. Denn das Glück liegt nicht immer aus der Straße. Manchmal muss man sich anstrengen um dies zu finden. Wer dies nicht versteht ist unglücklich oder fällt alles in den Schoß. Glück ist nichts Materielles sondern ein Moment!" las ich aus einem Roman vor.
"Danke Misaki. Du kannst dich setzten." sagte der Lehrer.
Dies tat ich auch und sah wieder aus dem Fenster.
"Was könnte die Autorin Ava Etsuko Wolf gemeint haben. Hinata?" fragte der Lehrer.
Er erhob sich: "Sie meint das man nicht nur den Glücklichen Zufall ist und kein Geld."
"Ist das auch deine Meinung?" fragte der Lehrer.
"Für sie hört es sich an, dass das Glück immer mit Unglück verbunden ist. Das finde ich nicht. Man kann immer was an seiner Lage ändern kann." sagte Hinata.
"Über dieses Thema kann man sicher gut reden. Also, lasst darüber diskutieren. Aber nicht vor allen sondern mit anderen aus der Klassen in kleinen Gruppen aus der Gesamten Jahrgangs Stufe." sagte der Lehrer.
Alle redeten kurz.
"Los sucht euch eine Gruppe." sagte der Lehrer.
Sakura kam zu mir mit Shizoku an ihrer Seite: "Los lass uns schnell zu Usui-kun gehen."
Sie schien fröhlich.
"Ok." sagte ich und stand auf.
So gingen wir zu 1-2 rüber in den Klassenraum mit ein paar andern. Takumi stand auf.
"Willst du bei unseren Diskussionsrunde mitmachen Usui-kun?" fragte Shizoku.
"Warum nicht." sagte Takumi mit einen kleinen Lächeln. Es war so normal und Typisch für ihn.
"Kommt lass uns in unseren Raum gehen." sagte ich.
So gingen wir wieder zurück. Takumi klaute sich Hinatas Stuhl, da er nicht da war. Er wusste gar nicht, dass er da saß.
"Also was ist den deine Meinung Shizoku?" fragte Takumi sie.
"Die Autorin hat damit schon Recht. Aber mich wundert, dass eine Deutsche so eine Weltansicht hat. Normal sind die doch ganz anders." sagte sie kurz angebunden.
"Vielleicht ist es normal. Aber wir wissen es nur nicht." meinte ich als Einwurf.
"Das glaube ich ehr nicht." sagte Takumi.
Er kannte sicher einiges Deutsche, da England ja nicht so weit weg war von dem Land.
"Was mich wundert ist, dass so eine junge Frau sagt." meinet Sakura.
"Wie meinst du das? Ihr alter wird nirgends erwähnt." fragte ich.
"Na ganz einfach. Sie erzählt, als sei sie noch nicht so alt. Sie hat aber eine Alte Ansicht weise auf die Welt." sagte sie grinsend.
"Alles kann natürlich auch alles verarsche sein!" meinte Takumi.
"Also. Das hat eigentlich nichts mehr mit den Thema zu tuen." meinte Shizoku.
"Stimmt." sagte ich.
"Glück ist Glück." sagte Sakura, "Da gibt es nichts anderes zu sagen."
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