Kapitel 51

Sakura stand vor unserem Haus. Meine Mutter und Suzuna waren schon vor längerer Zeit nach Hause gegangen. 

Die Sonne war schon vor einiger Zeit Untergegangen.

"Subaru was machst du denn hier?" fragte ich.

Takumi hatte vorsichtshalber immer noch meine Taille um fast, das ich immer ziemlich Wackelig auf den Beinen war.

"Oh Misaki! Es tut mir so leid!" sagte sie.

Tränen liefen ihr über die Wange. Ich schob Takumis Arm weg und ging zu ihr. Ich nahm sie in den Arm.

"Es muss dir nicht leid tuen." sagte ich und strich ihr über den Kopf.

Sie weinte nur noch mehr. Meine Beine zitterten leicht.

Takumi kam mit schnellen Schritten hinter mich um mich notfalls auf zu Fangen.

"Warum stehst du bitte hier draußen. Es ist doch kalt." sagte ich und Löste mich von ihr.

"Nein, ich muss noch nach Hause." sagte sie und wischte sich über die Augen.

Sie ging schnell an mir vorbei und Winkte mir dann noch vom anderen Ende der Straße.

"Ist es in Ordnung wenn ich heute bei dir schlafen würde?" fragte er und umschling mich wieder.

Zusammen gingen wir rein.

"Natürlich." sagte ich und drückte auf die Klingel.

Takumi küsste meine Nacken: "Danke."

Meine Mutter öffnete die Türe: "Da seid ihr ja."

Sie ging einen Schritt beiseite und wir traten ein.

Ich gähnte leicht.

"Komm wir gehen hoch." sagte Takumi und hob mich hoch wie eine Braut.

"Ich bring euch gleich was zu essen hoch." sagte sie.

Takumi legte mich auf die Matratze.

Er verließ kurz das Zimmer und kam mit einer Tatamimatte zurück. Diese legte er neben meinem Bett auf den Boden.

Meine Mutter kam rein und stellte zwei Schüsseln mit Suppe auf meinen Schreibtisch ab.

"Misaki, du gehst Morgen erst mal nicht zur Schule..." begann meine Mutter.

„Kommt gar nicht in Frage!" unterbrach ich sie.

Eigentlich würde ich mich das normal nicht trauen, aber dass sie mir das verbieten wollte konnte ich nicht zulassen.

"Aber Misaki du wurdest heute Operiert und deine Schulter Wurde wieder eingerenkt, du solltest dich einen Tag erholen." sagte sie beruhigend.

"Nein! Ich habe aber diesen Tag nicht. Mir geht es gut. Wenn die Betäubungsmittel komplett verarbeitet sind geht das locker." sagte ich immer noch sehr sauer.

Sie seufzte: "Du bist ein kleiner Sturkopf Misaki. Wir reden da Morgen noch mal drüber!"

Ich seufzte auch: "Abgemacht."

Takumi musste leise lachen: "Typisch Misaki."

Meine Mutter stimmte ein und ging dabei raus: "Ich lass euch zwei Mal alleine. Guten Appetit."

Sie schloss die Türe hinter sich.

Takumi nahm die Suppen und setzte sich neben mich aufs Bett. Schweigend Löffelten wir die Suppe.

Sein Blick war immer noch ziemlich dunkel von den negativen Gefühlen in ihn. Ich sah ihn böse an.

Er seufzte und lächelte mich an.

Ich stellte meine Leere Schüssel stellte ich auf den Nachtisch.

Takumi tat es mir gleich. Er strich mir vorsichtig über die Wange. Ich setzte mich auf seinen Schoß und strich ihn ebenfalls über die Wange.

"Bist du müde?" fragte ich und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.

"Ja ein wenig." sagte er ehrlich.

"Dann leg dich hin." sagte ich.

Er setzte mich aufs Bett um sich auf die Matte zu legen.

"Nein! Bleib bei mir!" sagte ich und Packte ihn leicht am Arm.

"Wenn du meinst." sagte er.

Er zog sein Hemd und Hose aus und half mir wieder aus meinen Sachen und zog mir ein T-Shirt an.

"Für dich habe ich leider nichts zum Überziehen." sagte ich und lächelte leicht verlegen.

"So hässlich bin ich doch nicht." sagte er grinsend.

Ich legte mich aufs Bett und Takumi schaltete das Licht aus.

Schnell schlüpfte er wieder zu mir unter die Decke.

Vorsichtig legte er die Armen um mich. Er war wie ein Schutzschild.

Langsam spürte ich schmerzen. Sie waren noch nicht störend. Aber bevor ich wirklich darunter litt war ich schon eingeschlafen.


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