Kapitel 255

Ich klingelte und ging ein paar Schritte von der Türe zurück um ihnen ein wenig Respekt zu zollen. Ich fand es wenigstens Höfflich und Respektvoll. Ob das wirklich so war, war Ansicht Sache. Die Türe wurde auf gemacht. Ciel ging rein ohne auf die Person zu achten, die die Türe auf machte. „Hi." sagte ich zur Person die ich nicht sah, da Ciel sie ja weg gedrückt hatte. Es war Emily. „Oh Hi Misaki." sagte sie und ließ mich rein. Ich ging durch ins Wohnzimmer. Die Stimmung war irgendwie komisch, nicht grade Fröhlich wie es am Telefon noch geklungen hatte. „Hey zusammen." sagte ich und setzte mich auf einen Leeren Stuhl der ein wenig von den anderen stand. Takumi war grade nicht da, wahrscheinlich auf Toilette. „Hallo." sagte Megan sie schien irgendwie blass. „Was ist los?" fragte ich und sah in die Runde. „Gar nichts." sagte Shin gepresst. Erika sah auch irgendwie Traurig aus. „Wo ist Takumi?" fragte ich und sah einen nach den anderen an. Panik stieg in mir auf. „Er ist auf dem Balkon." meinte Emily ziemlich unbeeindruckt. „Was ist den Passiert?" fragte ich mit geballten Händen. „Wir wissen es nicht." sagte Shin auch blass. „Warum zieht ihr dann so ein Gesicht!" wollt ich wissen. „Er so.... Erschrocken aus." sagte Megan und schlang die Arme um sich. Ohne noch irgendwas zu sagen ging ich zum Balkon der ziemlich groß war und von der Küche raus ging. Von der Größe erinnerte mich das ehr an eine Terrasse. Takumi lehnte am Edelstahl Zaun und über diesen gebeugte. „Takumi?" fragte ich und kam näher. Er drehte sich nicht um sondern blieb stehen wie er war. Als sei er eine Statur. Ich schlang die Arme von hinten um ihn. „Ich habe ausversehen dein Handy eingepackt stad meins." sagte er mit Kratziger Stimme. „Und?" fragte ich vorsichtig. Ich hatte ihn fast nie so erlebt. Er wirkte irgendwie zerstört. „Rin hat angerufen." sagte er nur und wir beide schwiegen eine ganze Weile. Takumi schwieg bis er die Kraft hatte weiter zu sprechen: „Sie hat heraus gefunden das unser Baby einen Gendefekt hat." „Das heißt doch nicht direkt das es Tod ist oder so. Heutzutage kann man sowas mit Leichtigkeit beheben." sagte ich ruhig, „Und wenn, wir werden damit fertig!" „Unser Kind hat Beine und Arme, das wissen wir. Aber was ist wenn es vielleicht eine Geistige Behinderung hat." sagte er und seine Stimme brach ab. „Das Schaffen wir. Ein Gendefekt muss nicht unbedingt was schlimmes sein. Denk Positiv." meinte ich und schlang die Arme fester um ihn. Ich war auch Erschrocken, aber es war unser Kind, egal was es war ich würde es lieben. Es war zur Hälfte Takumi und damit meines Ersehens zur Hälfte engelsgleich oder wie auch sagen konnte perfekt. Er konnte einfach alles. „Was machen wir jetzt?" fragte Takumi und drehte sich um, sodass ich ihn los lasse musste. „Na ganz einfach. Rein gehen und mit den anderen Teetrinken. Das war ihnen doch so wichtig das wir alle kommen." meinte ich mit einen Optimistischen lächeln um ihn auf zu heitern und auf zu Bauen. Was anderes konnte ich für ihn momentan nicht tun. Es war schwer ihm wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, doch ich Schaffte es. So brachte ich ihn auch wieder rein. Alle sahen uns an doch Takumi zwang sich zu einen Lächeln genau wie ich. Natürlich schockte mich dies aber ich musste ein gutes Vorbild sein. Was anderes blieb mir ja nicht übrig. „Was ist?" fragte Erika und kam auf mich zu und sah besorgt zwischen uns hin und her. „Gar nichts." meinte ich und strahlte. „Wirklich?" fragte Teshi und kam auf seinen Bruder zu. „Ja." meinte Takumi, nun wirklich optimistisch. „Ja dann..." sagte Emily und grinste. „Nein!" fauchte Shin halb. „Was nein?" fragte ich. „Das brauchst du nicht zu wissen. Ich erlaube es ihr nicht." sagt Shin streng. „Aber du bist nicht mein Va..." begann sie, doch ich fuhr er dazwischen: „Shin ist der älteste und damit das Familienoberhaupt. Wenn er was sagt wird das gemacht!" Ohne darauf zu achten was sie sagen würde ging ich in Davids Zimmer zu meinen kleinen Sohn, der mit seinen Knistrwürfel spielte.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top