Kapitel 235
Das schwarz wurde zu Grau, und dann zu weiß grün. „Misaki?" fragte Takumi und ich sah ihn verwirrt an. „Was ist?" fragte ich und streckte meine Hände nach ihn aus. Ich wuschelte ihn durch die Haare und seufzte. „Ist es schon so spät? Muss ich los?" fragte ich und erhob mich, nun etwas hektisch. „Nein, leg dich wieder hin." sagte er und drückte mich wieder zurück. „Können sie sich dran erinnern was Passiert ist Frau Usui?" fragte mich der Arzt verwirrt, „Sie ist doch gar nicht auf den Boden Aufgeschlagen..." „Nein ich weiß was passiert ist." sagte ich und verdrehte meine Augen, „Meine Narbe am Kopf ist wieder auf gegangen. Ich kann trotzdem nicht hier bleiben! Ich musste unbedingt hier weg! Ich will nicht hier sein. In Krankenhäusern ist schon so viel Schlimmes passiert!" meinte ich und sah von den Personen hin und her, „Also lassen sie mich nach Hause. Ich werde auch mich an alles halten was sie sagen, aber lassen sie mich nicht hier! Wo ist mein Sohn? Er saß doch eben noch auf den Stuhl... Oh Gott er hat viel zu viel zu sehen. Ich bin wirklich eine Schlechte Mutter..." Ich schloss meine Augen und wollte mich am liebsten selbst Ohrfeigen. „Naja... Sie sollte sich ein wenig entspannen. Wenn sie es unbedingt wollen können wir sie auch nicht festhalten. Denn es war nur eine Oberflächliche Wunde, die nichts mit der Narbe zu tun hatte, sie trotzdem viel Blut verlieren hatte. Die Bewusstlosigkeit hatte damit nichts zu tun. Naja nur teilweise." sagte einer der Ärzte. „Wie meinen sie das. Ich kaufe ihnen das nicht ab!" sagte Takumi und ballte seine Hände zu Fäusten. „Doch es ist aber so. Frau Usui hatte zu wenig Wasser getrunken an diesen Tag und es war ein Plötzlicher so warm. Also es war Hauptsächlich der Kreislauf der bei ihr Schlapp gemacht hat. Wir wollten sie eigentlich so oder so in den Nächsten Tagen würden wir sie sowieso aus den Krankenhaus entlassen." sagte der Arzt Ruhig. „Nein. Ihr geht es nicht gut. Sie sollte sie noch ein paar Tage zur Beobachtung da behalten." sagte er und musterte mich von Kopf bis Fuß. „Das hatten wir auch für 3 Tage vor. Danach werden wir sie auf jeden Fall entlassen." „Das ist eine Abmachung." sagte ich seufzend. Takumi hatte ja Recht. Es war schon keine Schöne Lage. „Und jetzt möchte ich zu meinen Sohn!" sagte ich und stand auf. „Ehm. Er ist Erika." sagte Takumi beruhigend. „Ja, in Ordnung... Aber ich möchte ihn sehen. Jetzt." sagte ich und erhob mich wieder schnell. „Frau Usui!" „Misaki!" sagten die Mitarbeiter Sauer und drückten mich zurück. „Nein! Lasst mich!" meinte ich und versuchte sie weg zu schieben. Doch es waren zu viele und sie waren auch alle Stärker als ich. „Mann!" schrie ich, so als wäre dies ein Schimpfwort, was es in dieser Situation auch war, da nur Männer mich zurück hielten. Es war typisch so ein Verhalten. So gab ich meinen Wiederstand auf, da es doch eh keinen Sinn hatte. Ich war halt nicht so stark. „Frau Usui... Oh was ist denn hier los?" fragte eine Frauenärztin aus den Krankenhaus die Grade in mein Zimmer trat. „Sie hatte eben einen Kreislaufzusammenbruch. Nichts weiteres." sagte einer der Ärzte. „Na dann ist ja alles gut. Ich soll sie zur Ultraschall Untersuchung mitnehmen. Haben sie unseren Termin etwa vergessen?" fragte sie als ich kurz überlegen musste. „Nein. Natürlich nicht. Naja. Dann mal los." meinte ich und stand langsam auf. „Nein! Du gehst nicht. So ein Marathon Lauf ist momentan nichts für dich." sagte Takumi und hob mich einfach hoch. Ich legte meine Arme um seinen Nacken um mein Gleichgewicht nicht zu verlieren: „Einen Marathon kann man es wohl nicht nennen zum Aufzug zu gehen und dann auf das 3 Stockwerk zu drücken und dann noch unglaubliche 7 Schirrte zu gehen. Aber das Angebot nehme ich gerne an das du mich trägst." „Na, wenigstens lenkst du jetzt mal ohne Protest ein." sagte Takumi seufzend. „Wer hat gesagt das die andere Diskussion schon geklärt ist." sagte ich und sah ihn an, „Tut mir leid, dass du meist so eine Anstrengende Ehefrau haben musst wenn sie Schwanger ist." „Es lohnt sich ihre Trotzphasen aus zu halten. Wenn sie nämlich nicht grade Schwanger ist und von ihren Hormonen gelenkt wird. Du bist das nicht schuld. Du bist halt nur verwirrt von der starken Hormon Umstellung." sagte er und küsste mich sanft auf den Kopf. „Oh wie Rührend. Hätten alle Männer nur so ein Verständnis." sagte die Ärztin die Hinter uns. „Meins." sagte ich und wuschelte Takumi durchs Haar. „Bitte helfen sie mir, ich kenne diese Frau nicht." sagte Takumi belustigt und grinste leicht Süffisant. „Idiot." meinte ich und lehnte meine Kopf an sein Brust. „Was hast du gesagt?" fragte Takumi mit einen nun breiten Grinsen. „Blöder Usui Idiot! Warum muss ich mich eigentlich genau in dich verliebt haben. Und dabei nervst du mich doch ständig und treibst mich zu oft zur weiß Glut." meinte ich und pikste ihn über seinen Herzen in die Brust. „Weil ich ein überaus gut aussehender Typ bin der im Gegensatz zu dir fantastisch Kochen kann." sagte er und musste leise lachen, da er meine Antwort schon kannte, weil ich das immer sagte. „Du bist überhaupt nicht selbst verliebt." meinte ich nur und wir beide, inklusiver Ärztin lachten als wir in den Behandlungsraum ankamen.
Bis Morgen Früh ^^
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