Kapitel 228

Es klingelte. Ich hatte auf der Couch mich hingelegt und war anscheint auch eingeschlafen. Erika hatte mir sogar ein Kopfkissen unter den Kopf gestopft und mir eine Decke über gelegt ohne das ich irgendwas gemerkt hatte. „Sch... Misaki und Takeo schlafen." hörte ich Erika leise an der Tür sagen. „Oh... War ich wirklich so lange weg?" fragte Takumi sehr leise. „Nein, nur beide waren ziemlich Müde." meinte Erika beruhigend. „Wo bleibt denn mein Bruder?" fragte Takumi nun. Ich schloss wieder meine Augen, konnte aber nicht direkt wieder einschlafen. „Er wird in ca. 10 Minuten hier sein. Komm doch und Esse noch mit uns. Ich will die zwei nicht unbedingt wecken. Den beide sollten sich ein wenig ausruhen." sagte sie und ich hörte wie sie durch den Raum gingen. „Hast Recht." meinte Takumi leise. Ich hörte, dass er näher kam. Ich ließ mich davon aber nicht stören. Naja. Ich war einfach zu Müde um die Augen auf zu machen und ihn an zu Schauen. Langsam glitt ich auch in das Reich der Träume kam und dort mit offenen Armen.

Ich wachte auf weil sich jemand hinter mich legte und seine Arme um mich schlang. Ich drehte mich verschlafen um. Es war Takumi der sich an mich kuschelte. „Hab ich dich geweckt?" fragte er und sah mich besorgt an. „Ja, aber das ist nicht schlimm." meinte ich und kuschelte mich an ihn. Seine Nähe war wirklich angenehm. Er war ein Segen für mich und machte mich wieder ganz. Der innere Kampf war nicht mehr da und ich fühlte mich Sicher. „Sicher?" fragte er verwirrt, „Normal bist du immer muffelig wenn man dich ausversehen weckt." sagte er und musterte mich nachdenklich. „Stimmt, aber Warum sollte ich immer dasselbe tun?" fragte ich und küsste ihn. „Du bist heute etwas sehr anders drauf als sonst. Was hellst du denn davon wenn wir mal ins Krankenhaus fahren?" fragte er und sah mich wirklich besorgt an. „Wieso den das. Mir geht es doch gut." sagte ich. Mir tat gar nichts mehr weh, oder besser gesagt mir Tat grade nichts weg. „Bitte, mir zur Liebe." sagte er und sah mich fast flehend an. „Na gut, wenn es dich glücklich macht." sagte ich und stand auf. Dabei schwankte ich ein wenig. Takumi legte einen Arm um meine Taille um mich zu Stützen. „Was ist mit Takeo?" fragte ich und sah mich um. „Er schläft in Davids Reise Bett bei David im Zimmer." beruhigte er mich. „Oh. Dann ist ja gut." sagte ich und ließ mich von ihm raus helfen. Da es Sommer und es warm war, nahm ich meine Jacke nicht mit und Takumi seine auch nicht. So fuhren wir in das Krankenhaus wo ich immer hin musste. Dort meldete mich Takumi an und ich setzte mich solange auch schon ins Wartezimmer, wo mir Takumi auch schon einige Minuten später hin folgte. „Wo warst du eigentlich eben?" fragte ich und verschränkte meine Finger mit seinen. Er strich mir mit seinen Daumen beruhigend über den Handrücken. „Ich war bei Hinata." sagte er und ich zuckte bei den Gedanken an Hinata zusammen. Ich brachte Hinata immer Automatisch mit Suzuna zusammen. Und Suzuna war für mich ein wenig Neid und momentan auch Schmerz. Sie hatte es damals und heute auch einfach so viel leichter gehabt. Ihr viel einfach alles in den Schoß und sie gewann Tausende Sachen. Das war ihr Lebensinhalt. Zu Gewinnen und Schnippischen zu jagen. Dies konnte sie nur weil sie genügen Zeit hatte und ihr das Finanziert wurde von ihren sehr netten Ehemann der wirklich gut verdiente. „Frau Usui bitte ins Untersuchungszimmer 26." kam es aus den Lautsprecher und ich versuchte auf zu stehen. Doch ich war so müde. „Trägst du mich?" fragte ich und streckte meine Hände nach ihm aus. „Natürlich." sagte er. Ich fühlte mich grade so wohl, dass es mir egal war das es mir egal war das ich im Krankenhaus war und nicht zuhause oder sonst wo.


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