Kapitel 139

Takumi und ich fuhren mit dem Aufzug hoch. 

Obwohl ich das so gar nicht mochte, ertrug ich es ohne irgendwas sagte. 

Takumi hatte immer noch ein Arm um mich gelegt, als hätte er Angst das ich weg laufe oder um Kippe. 

Der Aufzug hielt. 

Ich hoffte das die Türe auf ging und das tat sie dann auch, glücklicher weise. 

Er schloss die Türe auf. 

Ich hatte die Fotos in meinem Portmonee. 

„Also was ist denn jetzt? Warum willst du mich nicht heiraten?" er wirkte verdammt Traurig und niedergeschlagen. 

„Ich habe nicht gesagt, dass ich dich nicht heiraten will." sagte ich. 

Ich schaute ihn nicht ins Gesicht, sondern in einen Punkt neben seinem Gesicht. 

„Wie meinst du das?" fragte er vollkommen verwirrt. 

Ich antwortete nicht. 

Er packte mich an meinen Schultern und schüttelte mich leicht: „Rede mit mir Misaki!" 

Ich sah ihn immer noch nicht an. 

Ich war so feige. 

Ich biss mir auf die Lippe und löste mich von ihm. 

Schnell ging ich zu meinen Koffer und nahm den kleinen Plastikbeutel raus. 

„Deinen Müll kannst du auch später raus bringen." meinte er. 

Ich hörte, dass seine Stimme zittrig war, genau wie meine Hände. 

Ich nahm einen der Tests raus. 

Auf ihn stand positiv, und es waren nicht nur ein oder zwei Streifen abgebildet. Mit einer Zittrigen Hand streckte ich ihn den Test hin. 

„Was ist das?" fragte er verwirrt. 

„Ich will nicht, dass du ohne alle Informationen sowas fragst ob ich deine Frau werden will." sagte ich und drückte ihn den Test in die Hand. 

Er sah ungläubig auf den Test. 

„Wirklich?" fragte er mit einer Komischen Stimme. 

„Ich weiß, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst und ich wusste das du sicher unsere Geschäftliche und emotionale Beziehung abbrechen möchte..." sagte ich und sah beiseite. 

Er unterbrach mich in meinen Selbstvortrag mit einem sanften Kuss. 

Ich war völlig überrumpelt und taumelte ein paar Schritte zurück, stieß gegen irgendwas, verlor das Gleichgewicht und plumpste auf die Couch. 

Takumi beugte sich über mich: „Und du dachtest das würde mich umstimmen oder aufhalten?" 

„Ja..." sagte ich und sah in seine Freudestrahlenden Augen. 

„Und dein indirektes Ja von eben steht noch?" fragte er und strich mir über die Wange.

Ich nickte. 

Er explodierte fast vor meinen Augen vor Glück. 

Ich wurde von ihm angesteckt. 

Er nahm den Ring wieder hervor und steckte ihn mir an. 

Ich küsste ihn auf die Wange: „Ich hab auch noch was für dich, Meister Schütze." 

Ich nahm eines der 2 Fotos hervor und überreichte es ihn. 

„Im welchen Monat bist du?" fragte er und nahm das Bild entgegen.

„Im Zweiten." sagte ich und strich ihn über die Wange. 

Wie Hikari schmiegte er sein Gesicht in meine Handfläche. 

„Du bist ein süßes Kätzchen." sagte ich leise. 

„Was hast du gesagt?" fragte er. 

„Ach gar nichts." sagte ich und lachte. 

Ich ging zu meinen Koffer und begann ihn aus zu packen. 

„Lass mich das machen." sagte Takumi und ging auf mich zu.

„Nein, das mach ich." sagte ich und nahm meine Tasche und ging schnell ins Badezimmer und packte schnell alles aus. 

„Wollen wir deiner und meiner Familie davon erzählen?" fragte er neugierig, während er mir folgte. 

„Nein. Ich kann es selber kaum glauben." sagte ich und schüttelte den Kopf. 

„Seit wann weißt du es denn?" fragte er immer noch neugierig. 

„Erst seit Freitagabend. Samstag war ich dann beim Frauenarzt der die Fotos gemacht hat, mir einen Haufen Stoff zum Nachdenken und lesen, wie auch einen Mutterpass gegeben hat." sagte ich und verstaute meine Tasche in unseren Schrank. 

„Tut mir leid, dass ich nicht mitgekommen bin..." sagte er und küsste mir auf den Hals. 

„Nein es war besser so, sonst hätte ich dies sicher die ganze Zeit vor dir Verheimlicht." sagte ich und schmiegte mich an ihn. 

„Wirklich?" fragte er. 

„Wirklich! Denn ich bin bei sowas sehr Feige." sagte ich und wurde rot. 

„Das weiß ich nur zu gut." grummelte er liebevoll. 

Danke für 300 Kommentare. Wir sind wohl sehr gesprächig.

Eure Ava Etsuko Wolf

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