Kapitel 115
Ich wachte nicht mehr alleine auf. Nicht nur die eine Nacht hatte ich jemanden an meiner Seite.
Ich hoffte das ich nicht Schnarchte, da ich wegen meiner Verstopften Nase durch den Mund atmen musste, um nicht zu ersticken.
„Hallo, Ayuzawa hier?" meldete ich mich.
Ich hatte mir endlich angewöhnt meinen Namen zu sagen. Was ich davor gemacht hatte war immer sehr Unhöflich gewesen.
Das wusste ich. Aber es ging so viel schneller.
„Hallo Misaki! Wir kommen dich heute Abend besuchen wenn das für dich okay ist." sagte mein Schwager.
„Klar. Wir sehen uns dann." meinte ich.
„Dann Tschau." sagte Hinata und legte schon wieder auf.
Ich legte mein Handy auf den Tisch.
„Was ist?" fragt Takumi.
„Mein Lieber Schwager und mein Schwesterchen kommen uns besuchen." antwortete ich nur schultern zuckend.
Abermals klingelte mein Handy.
Dies nahm ich sofort zur Hand: „Hallo, Ayuzawa hier." gab ich zurück.
„Hallo, meine Name ist Daisuke Miyagawa von NHK. Wir wollten fragen ob wir mit ihnen ein Interview führen können." fragte dieser Berühmtere, ältere Moderator.
„Ja Natürlich. Wann?" fragte ich überrascht.
Bisher hatte mich noch niemand auf so etwas angesprochen. Ober wurde immer gesagt das ich das nicht machen würde. Ich wusste es nicht.
„In 5 Tagen. Maske stellen wir ihnen zur Verfügung." sagte Miyagawa.
„In Ordnung." sagte ich und notierte es mir auf einen Zettel.
Er nannte mir noch eine Adresse bevor er sich verabschiedete.
Takumi sah mir über die Schulter: „Bist du dir sicher, dass du das willst?"
„Natürlich. Meine Öffentlichen Auftritte sind sowieso zu wenig. Viele wissen nicht mal das ich existiere vor den Brant." meinte und trug dies in meinen Kalender.
„Dann brauchst du was vernünftiges zum Anziehen." meinte er.
„Hab ich doch." meinte ich genervt.
„Blusen und Schwarze Jeans. Dann noch ein paar Jogginghosen. Das ist ja Wow. Ich meine Wow, so unterschiedlich und bunt." meinte er neckend und pikste mir in die Seite.
„Lass mich!" meinte ich und schmiegte mich an ihn.
Er sah mich überrascht an. Er öffnete leicht den Mund als wolle er was sagen, klappte ihn dann aber wieder zu.
So legte er einfach nur die Arme um mich. Eine Art Schutzschild. Vor mir und der Welt.
Ich überlegte ob ich das was ich machen wollte wirklich machen sollte.
Ich streckte meine Arme aus und zog sein Gesicht zu mir runter und legte meine Lippen wieder auf sein. Das war unser erster Kuss seit über 7 Jahren.
Aber er reagierte wie eh und je.
So standen wir eng umschlungen da. Ich verkrallte mich in seinem Shirt das er trug.
Er ging etwas runter und hob mich hoch. Ich schnappte überrascht nach Luft und löste mich. Aus Unsicherheit und Angst hielt ich mich an sein Schultern Fest.
Ich war ein wenig höher als er.
Dies war ein verdammt schönes Gefühl groß zu sein. Ich legte nach kurzen zögern wieder meine Lippen auf seine.
Glück durch floss mich. Von den Zehen bis zum letzten Haar. Diese stellten sich auch überall auf meinen Körper auf.
Ich legte meine Beine nur noch enger um ihn.
Ich hoffte leise, dass ich ihn nicht weh tat. Er ging irgendwo hin.
Ich wusste nicht, wohin da ich die Augen geschlossen hatte, um noch mehr Sinnes eindrücke wahrzunehmen.
Ich spürte, wie ich nach hinten gelegt wurde.
Ich lag auf etwas.
Unsere Lippen lösten sich.
Langsam öffnete ich meine Augen. Er sah mich leicht vernebelt an.
Ich wusste, was ihn ein wenig Quellte.
Ich kam auf eine Dumme, aber so verlockend. Ich schob meine Hände unter das Shirt.
Ich spürte jeden Muskel. Takumi war auch sehr Muskulös.
Was würde er dann zu mir sagen.
Ich hatte einige Kilo zugelegt seit damals.
Dies waren keine Muskeln! Durch zu wenig Bewegung und ab und zu, zu viel essen konnte nun mal sowas passieren.
Takumi küsste sanft meinen Hals.
Wir stachelten uns immer weiter auf und unsere Lust stieg.
Und so kam eines zum andere, oder besser gesagt eines ins andere...
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