Kapitel 100

Ich hatte die Arbeit unterschätzt. 

Zu Hause musste ich noch weiter machen. Ich trank viel Cola und Café. Es war einfach nur anstrengend. 

Mein Gehirn sagte mir das ich aufhören musste. Momentan war für mich Arbeit mit Stress verbunden. 

Früher war das nicht so. 

Ich wusste, dass ich eigentlich eine Pause, meine erste Pause einlegen musste. Doch ich hörte nicht drauf. Ich arbeitete und arbeitete. Mein Gehirn machte schlapp.


Ich macht meine Augen auf und versuchte mich vom Boden auf zu hieven um weiter zu arbeiten. Aber ich konnte mich nicht bewegen. 

Für eine Sekunde sah ich grüne Augen die in mein Blickfeld kamen. 

Mein Gehirn schaltete wieder aus. 

Ich schlug abermals meine Augen auf. 

Dieses Mal war kein Schleier vor ihnen, sondern ich konnte auch gegen die kraft ankämpfen die mich wieder nach unten ziehen wollte. 

Die weiße Decke, wo Neonröhren hingen waren nicht wirklich ein Ansporn nicht wieder weg zu dösen. 

"Misaki?" fragt mich eine Besorgte Stimme. 

Ich kann sie nicht Zuordnung. Es dauerte einige Sekunden, bis ich mich an den ehemals so bekannte Stimme zu einen Gesicht zu bringen. 

"Takumi." sagte ich und erhob mich.

Mein Kopf dröhnte. Lag dies an Medikamenten? 

Ich lehnte diese im großen Teilen weiter hin ab. Aber wenn es nicht anders ging nahm ich diese an. Mir ging es meistens danach so wie jetzt. 

"Du bist endlich wach." sagte er erleichtert. 

Seine blonden Haare waren verwuschelt. Wie immer. Seine Züge waren über die Jahre ein wenig härter geworden. Es stand ihn gut. 

"Ich war irgendwann schon mal wach gewesen." sagte ich und schlug die Bettdecke zurück. 

"Was hast du vor?" fragte Takumi und sah mir dabei zu. 

"Ich muss Arbeiten." sagte ich und stand auf. 

Ich sah an mir runter. Ich hatte den Baiser, Hemd und Hose von gestern an. So könnte ich auch mal zur Arbeit gehen. 

An meinen Arm war ein Zugang. Bevor ich ihn mir selbstständig ziehen konnte, war Takumi gekommen und hatte meine Hand festgehalten. 

"Leg dich wieder hin." sagte er ruhig und schob mich wieder in Richtung Bett. 

"Nein ich muss zur Arbeit!" sagte ich ernst. 

"Nein musst du nicht. Ich habe seine Assistentin über dein Handy erreicht und ihr gesagt das es dir nicht gut geht." sagte er und drängte mich werter in Richtung Bett. 

"Nein!" sagte ich und wollte an ihn vorbei gehen und ihn meine Hand entreißen. 

Doch sein Griff war zu stark und er legte einfach seinen Arm um mich. 

"Du legst dich jetzt aufs Bett und schläfst oder entspannst dich sonst wie." befahl er. 

Dies tat er sanft und mit verführerischer Stimme. Aber ich war die, die Befehle erteilte und nicht die sie entgegen nahm! 

"Dies werde ich nicht!" sagte ich und begann mich zu wehren. 

Er legte mich einfach aufs Bett und hielt meine Hände über den Kopf fest. Meine Beine konnte ich nicht benutzen um ihn weg zu treten, da er einfach seins über meine drüber gelegt hatte. 

"So und es gibt jetzt zwei Möglichkeiten Misa-chan. Entweder du hörst auf dich zu wehren und ich gehen von dir runter oder ich bleibe die ganze Zeit so über dir bis du eingeschlafen bist." sagte er und strich sanft über meine Wange. 

Ich wand mich unter ihn um ihn von mir runter zu bekommen. Er war immer noch stärker.

Diese Geste lies etwas in mir Schrein. 

Er war gegangen, zwar unter Zwang, aber er war nicht da gewesen. Ich durfte an ihn nicht wieder mein Herz verlieren! 

Wenn er wieder gehen würde, würde er mein Herz dieses Mal in viele kleine Stückchen zerreißen. Ich wollte mein Herz nicht unbedingt verlieren. Nicht schon wieder. 

"Ich muss heute aber heute unbedingt zu einen Meeting!" sagte ich und drehte meinen Kopf weg. 

"Du hattest eben einen Burnout oder einen Blackout. Dann willst du dich direkt wieder an die Arbeit machen um deinen Körper nur noch mehr zu schaden. Du musst dich erholen Misaki. Sonst wirst du irgendwann körperlich oder geistliche Schäden davon tragen." sagte Takumi eindringlich und drehte meinen Kopf zu ihn. 

"Das letzte Mal ist aber auch nichts Passiert." schrie ich ihn an. 

"Das letzte Mal!" sagte er entsetzt. 

Ich könnte mich selbst Ohrfeigen: "Ja ich hatte vor einen Monat schon mal einen. Zufrieden?" 

"Misaki! Mach mal eine Pause!" sagte er eindringlich. 

"Nein. Ich habe 7 Jahre ohne einen freien Tag ausgehalten. Dann werde ich es noch eine Zeit länger aushalten!" meinte ich trotzig. 

Er ließ mich los und verließ den Raum kopfschüttelnd. 

Er kam 2 Minuten wieder. 

Er erwischte mich wie ich vorsichtig den Zugang entfernte. 

"Ich habe mit deiner Assistentin geredet. Du bist fürs erste Krankgeschrieben." sagte er. 

Er sagte nichts zu den was ich am tun war. 

Entsetzt sah ich auf: "Was! Das kannst du mir nicht antun!" 

"Ich bin Arzt, natürlich kann ich das." sagte er Schulter zuckend. 

Ich sank auf dem Bett zusammen. 

"Du kannst dir nicht vorstellen was du angerichtet hast!" flüsterte ich und ließ mich zur Seite kippen. 

Er wollte mir über die Wange streichen, doch ich schlug seine Hand weg: "Lass mich in Ruhe!" 

Ich sah den Traurigen und verletzten Teil in seinen Augen. Doch es war mir egal!  


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