Nie Vergessen
"Es gibt neue Informationen zu den gestrigen Überfall auf die Schüler, der Superhelden Abteilung der Yuei Oberschule, die eine Katastrophen Übung abhilten. Laut den Ermittlern der Polizei bezeichnen sich die Täter selbst als die Schurkenliga. Es wurde auch noch einmal bestätigt, dass es ihr Plan war, All Might zu töten, der seit dem Frühling dieses Jahres als Lehramt an der Yuei Oberschule angetreten ist. Die Polizei verhaftete 72 Schurken, der Aufenthalts Ort der Täter ist jedoch noch unbekannt! Nun zum Wetter..... " hörte ich die Nachrichten Sprecherin sagen und schaltete danach den Fernsehen wieder aus.
72 Schurken wurden verhaftet und von dem Rest fehlt jede Spur. Ich frage mich ob es die Polizei schaffen wird, diese Schurken zu finden und zu fangen. Aber vermutlich ehr nicht. Sie scheinen nicht wirklich dumm zu sein und wussten Anscheinend sehr gut über meinen Vater Bescheid. Sie hatten wie Shoto schon sagte, einen sehr gut, durchdachten Plan und sind bestimmt grade wieder dabei sich einen neuen auszudenken.
Ich stand vom Krankenhaus Bett auf und stellte mich ans Fenster. Die Gedanken kreisten immer wieder an den gestrigen Vorfall. Ich bin nur so grade eben mit mein Leben davon gekommen. Jeder weiß nun wer ich wirklich bin und die Schurken wissen anscheind von der Schwäche meines Vaters. Davon mal ab das sie nun auch wieder ein Auge auf mich geworfen haben. Sie wollten mich ja schon damals haben, wegen meines Mackes.
Doch was ist den schon so tall an diesen...
Ich kann Blitz und Donner erzeugen. Eisensand manipulieren und Formen. Matellische Gegenstände durch die Luft katapultieren und mich damit fort bewegen. Doch die Auswirkungen mit diesen Macke sind fartal. Egal wie oft ich diese benutze, jedes mal fühle ich mich danach einfach nur ausgelaugt und bekomme starke Kopfschmerzen. Dazu dann noch die Transformation, die ich nicht steuern kann und meine Kraft um das dreifache erhöht. Wie soll ich bitte lernen das zu kontrollieren?
Es passiert einfach, je wütender ich werde...
So bald der Hass und die Finsternis mich einnimmt, habe ich keine Gewalt mehr über meinen Körper. Das darf nicht noch einmal passieren, ansonsten wird mein Körper es dieses mal nicht aushalten.
Verdammt....
Viel schlimmer ist das jetzt jeder weiß wer ich wirklich bin. Ich will mir gar nicht ausmalen was jetzt meine Klasse denkt, besonders Shoto. All die Jahre dachte er ich wäre Tod und dann erfährt er es auch noch durch einen beschissenen Schurken.
"fuck... Was mache ich denn jetzt?" verzweifelt hielt ich mir meinen Kopf und dachte immer wieder darüber nach, was ich jetzt am besten machen könnte.
"wie wäre es mit Reden?" ertönte eine monoton Stimme hinter mir. Ich musste mich nicht mal umdrehen um zu wissen wer da hinter mir stand, ich erkannte es bereits an seiner Stimme. "Shoto."
Schritte waren zu hören und sie kamen immer näher.
Ich wusste das er antworten haben wollte....
Ich wusste das ich ihm das schon früher hätte sagen sollen....
Aber ich konnte nicht....
Ich wollte es nicht....
"warum?" huchte er und stand bereits hinter mir. Langsam drehte ich mich um und sah in seine verschieden farbigen Augen.
"Claire Warum hast du mir es nicht gesagt?" fragte er noch einmal nach.
"Ich konnte es nicht!" meinte ich nur und ging an ihm vorbei. Vorsichtig setzte ich mich wieder auf mein Bett und trank einen schlunk meines Tees. Shoto beobachtet jeder meiner Bewegungen und nahm sich anschließend ein Stuhl.
"was soll das heißen du konntest es nicht? Ist dir eigentlich bewusst, wie sehr ich unter deinen Schein Tod gelitten habe?" und sah mich an.
"Ich konnte es einfach nicht... Okay... Nach dem was passiert war... I-Ich lag Monate im Koma, saß danach über ein Jahr in einen verdammten Rollstuhl und mein Vater schickte mich fort. Ich habe mich in den Jahren verändert... Ich bin nicht mehr die, die ich einst war. Niemand durfte wissen, dass ich den Angriff damals überlebt habe.... Sie hatten ein Auge auf mich geworfen....Mein Vater und auch die anderen Helden musste sich also einen Plan ausdenken und erklärten mich für Tod." erklärte ich ihm und sah dabei auf den Boden.
"Wer wusste alles davon, das du die ganze Zeit gelebt hast?"
"Alle Helden die mich in jener Nacht, halb Tod gefunden haben. Darunter war auch Herr Aizawa, mein Vater und auch einige andere." gab ich wahrheitsgemäß von mir.
"wusste es auch mein Vater?" fragte er, jedoch zuckte ich nur mit meinen Schultern.
Wird das jetzt hier ein Verhör?
"Warum hast du es mir dann nicht vor ein paar Tagen in der Mensa gesagt? Warum hast du es verschwiegen Claire?" hackte er weiter nach und stand auf. Langsam kam er auf mich zu und hob mein Kinn an.
"Was hätte es denn schon geändert wenn ich dir das gesagt hätte, vor allem wie hätte ich es dir denn sagen soll? 'hey ich bins Claire, deine Tod geglaubte Kindheits Freundin, schön dich wieder zu sehen Shoto!?' es hätte nichts daran geändert.... Zumindest an meiner Einstellung nicht." schnauzte ich los und sah ihn wütend an. Er nahm seine Hand von meinem Kinn und ging einige Schritte zurück.
"es hätte vieles geändert! Schon damals warst du mir wichtig... Wir waren damals befreundet Claire und das können wir auch heute wie..." "nein können wir nicht! Freunde würden mich nur von meinem Ziel ablenken und das kann ich nicht gebrauchen." unterbrach ich ihn sofort.
"Wo von denn bitte ablenken? Claire hörst du dir überhaupt manchmal selber zu. Wir könnten zusammen trainieren, lernen und versuchen das es wieder so wird wie früher. Jetzt wo ich weiß, wer du wirklich bist, glaubst du doch wohl nicht das ich dich einfach in ruhe lasse und aufgebe. Ich habe meine Mutter verloren, Touya ist gestorben und du.... Weißt du eigentlich wie das alles für mich war? Ich habe alle verloren die mir wichtig waren... Auch ich habe mich verändert." erklärte er mir.
Es herrschte Stille und eine zeitlang dachte ich über alles nach. Mir war es wichtig stärker und besser zu werden, als mein Vater. Allerdings wahren mein Vater und Izuku ja auch der Meinung, dass mir ein paar Freunde nicht schaden würden.
Wieso habe ich überhaupt so eine Einstellung?
Wieso bin ich nur so geworden?
Ist es wirklich nur, weil ich denke das mich andere ablenken würden?
Früher waren wir doch auch befreundet!
Ist es weil ich vielleicht einfach nur Angst habe?
Angst wieder jemanden an mich ran zu lassen, der mir wichtig werden könnte?
Angst davor das mir diese Person dann auch genommen wird?
"war ich dir nie wichtig?" holte er mich aus meinen Gedanken.
Verwirrt sah ich zu ihm. "doch natürlich. Du warst mein bester Freund Shoto.... Es tut mir leid. Ich weiß einfach nicht was los ist mit mir. Das alles war einfach zu viel in den letzten Jahren....vielleicht habe ich auch einfach nur Angst wieder Menschen in meinen Leben zu lassen, weil ich Angst habe das ich sie verlieren könnte. Ich habe meine ganze Familie verloren Shoto... Ich musste mit ansehen wie sie starben... Dieser Schmerz... Sie alle verloren zu haben. Verdammt... Ich weiß einfach nicht weiter!"
"Deine Angst verstehe ich, allerdings werde ich sie dir nie nehmen können. Manchmal verliert man Menschen die einem wichtig sind und es Schmerz sehr. Jedoch musst du mir vertrauen! Ich kann dir nicht garantieren, dass mir nie etwas passieren wird, aber ich werde alles versuchen um zu überleben. Ich weiß wie schwer es ist, jemanden zu vertrauen. Aber ohne Vertrauen kannst du nicht überleben. Zusammen als Team und auch als Freunde können wir mehr erreichen, als alleine!" sagte er und kam auf mich zu.
"Ich habe dich nie vergessen Claire. Jetzt wo ich weiß wer du bist, lass uns zusammen weiter machen und starke Helden werden!" zögerlich nickte ich und wurde gleich in eine Umarmung verwickelt. Er hatte recht mit dem was er sagte und in seinen Armen fühlte ich mich irgendwie sicher und geborgen. Ich verstand nun, dass ich einfach nur Angst hatte und mir das Vertrauen fehlte. Zu viel habe ich in den letzten Jahren mit erleben müssen und habe immer wieder Menschen in mein Leben verloren. Doch das sollte sich nun ändern....
Freundschaft ist wie Magie,
Die gute Zeiten noch besser macht
Und
Schlechte Zeiten vergessen lässt!
An diesem Tag, redete ich mit Shoto noch sehr lange. Wir lagen zusammen auf meinem Krankenbett und redeten viel über die Vergangenheit. Ich erzählte ihm alles, von den Tod meiner Familie bis hin zu den Punkt, was ich alles in America erlebt habe. Es tat gut mal mit jemanden darüber zu reden und auch Shoto öffnete sich mir ein wenig und erzählte mir einiges.
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