Ich (+ 1K Special und Stammbaum)
Ein Mensch stellte sich in seinem gesamten Leben immer und immer wieder dieselbe Frage, denn wo gehörten wir hin? Alles um uns herum schien so perfekt, so unreal, doch man selbst fühlte sich als würde man nicht dort nicht hingehören, man wollte seinen Platz finden. Dasselbe galt für Lynn, für alle im Käfig. Sie waren so sehr von ihrem Perfektionismus geblendet, dass sie vernebelt waren und vergaßen was es hieß ein Mensch zu sein. Gehörte das Leben nicht einem selbst? Durfte man etwa man keine Fehler machen, lieben, hassen, trauern oder kurz gesagt einfach leben?
Ich schloss meine Augen, wollte die Realität vergessen und in meinen klarer werdenden Erinnerungen suchen. Genau in diesem Moment schien die wichtigste zu offenbaren, klare Farben in dem Gesicht unserer Mutter ergaben sich auf einmal, wie sie sich in unser Bettchen hineinbeugte und unsere kleine Hand mit ihrem sorgsam Lächeln streichelte, damit wir erfuhren was Liebe war.
»Wenn du nur wüsstest wie sehr ich dich liebe, mein kleiner Schatz.«, redete sie mit uns, wobei wir sie mit unseren großen, blauen Augen begutachteten, obwohl wir vermutlich nur den weichen Klang ihrer Stimme verstanden hatten. Ihr Blick war stur an uns geheftet, während sie uns behutsam aus dem Bettchen nahm, um uns vorsichtig zu drücken. Ich hoffte in genau diesem Moment, dass Lynn diese Erinnerung mit mir sehen konnte, damit ihr endlich bewusst wurde was wahre Mutterliebe war.
»Dein Daddy wird bald wieder da sein, immerhin hat er dir ja versprochen dir das Fahrradfahren beizubringen, wenn du alt genug bist.«, redete sie mit uns und küsste den braunen Haarschopf. Ich war so vertieft in diese wundervoll berührende Erinnerung, sodass mich das plötzliche Aufspringen der Tür zusammenzucken ließ. Gerade ich hätte darauf vorbereitet sein müssen, ich, die sich diese Erinnerung schon so oft angesehen hatte, denn nun begann der grausame Teil.
Unsere Mutter sah sich panisch um, suchte für uns ein geeignetes Versteck, während die Schritte ihrer Schwester zu hören waren. Ich blickte schnell hinüber zur Tür, spähte um die Ecke, da ich ohnehin nur ein Geist war, der als Beobachter galt. Das Klacken von Mirandas hohen Schuhen verstärkte sich durch den Holzboden, unsere Mutter hingegen rannte bereits wie eine Wilde durch unser kleines Zimmer.
»Wen haben wir denn hier?«, hörte ich die kalte Stimme Mirandas sprechen, die mitsamt ihrer Soldaten den Raum betraten. Mom drückte uns sofort fester an sich, da sie genau wusste weshalb ihre Schwester hier war, denn die Angst spiegelte sich in ihrem Gesicht wieder.
»Eine Familie oder tötest du jetzt auch schon Säuglinge, du Mons-«
»Monster, ja? Nennst du etwa so die Retterin des Landes, welches du Heimat nennst? Was würde nur Vater dazu sagen?«, fragte Miranda hämisch grinsend, wobei sich ihre Augen scheinbar in das Fleisch des kleinen Säuglings bohrten, welchen die Mutter zu beschützen versuchte.
»Er könnte nichts sagen, da dein Mann ihn getötet hat, damit ihr und euer verdammter Sohn an die Spitze gelangt.«, konterte diese mit der Wahrheit. Miranda lachte nur hämisch, wobei sie dem breiten Soldaten neben sich einen viel sagenden Blick zuwarf. Ich wusste was nin kam, der schlimmste Teil, doch nun war das Puzzle komplett, ich hoffte nur, dass Lynn dies mitansehen konnte, denn unsere Seele erholte sich, der Riss heilte, mit Glück kamen die Erinnerungen durch.
»Nein!«, rief unsere Mutter laut, als das Monster von Soldat auf sie zu kam, der kleine Bündel in ihren Armen wurde unruhig, gleich begann er zu schreien. Ich schloss meine Augen. Wann hörte es auf? Ich wollte mir nicht die Vergangenheit ansehen, während Lynn mich brauchte, aber es musste sein, ein letztes Mal mit der Hoffnung ihr die Grausamkeit der Scotts weiter zu demonstrieren, auch wenn sie es vielleicht nicht sehen konnte.
Der Mann umfasste uns, den kleinen Bündeln, der nun zum letzten Mal in den Armen unserer Mutter lag, mit denen sich uns so gut sie konnte festhielt, jedoch war es dem Soldaten egal, ob wir tot oder lebendig waren. Genau das war ihr bewusst, ihre Arme wurden schlaff, wir verließen sie, wurden von den lieblosen Händen des Mannes gehalten, wobei unsere viel zu hohe Stimme den Raum scheinbar durchbohrte.
»Es hätte dir klar sein müssen, aber keine Angst, Helena kümmert sich gut um sie.«, machte die neue Diktatorin alles schlimmer, während unsere Mutter die Tränen zu unterdrücken versuchte. Ich hoffte nur, dass Lynn verstand weshalb sie uns nicht zur Hilfe eilte. Sie hätte es getan, wenn es jemand Normales gewesen wäre, aber Miranda hätte uns bei ihrer geringsten Regung sofort töten lassen.
Ich atmete tief ein, die Schritte entfernten sich, ließen sie allein zurück. Dann gaben ihre Beine nach, die Knie schlugen auf den harten Holzboden auf und sie versank in einem endlosen Meer aus Tränen.
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1K Special
Ich dachte mir ich mache nicht wieder ein extra Kapitel hier für, sondern klatsche es einfach unten ran. Ich will mich aber erstmal für eure unfassbare Unterstützung bedanken, die mir die Freude beim Schreiben immer vergrößert hat. Ok, nun zum Special. Ich dachte mir, dass ihr bestimmt au ch mal etwas zum Lachen haben wollt, also werde ich hier ein paar Kapitel meines ersten Buches hineinkopieren. Wer sich jetzt denkt "Was soll da schon groß dran sein?", glaubt mir, ich schäme mich extrem dafür :'D na ja, egal. Das Buch heißt White und war *leider* eine Trilogie, wovon einige sogar einen 4. Teil wollten... viel Spaß beim Lesen, Fremdschämen erlaubt ;)
Kapitel 1
I
ch fuhr geradewegs in ein neues Leben. Es war so viel passiert. Vor einer Woche starben meine Eltern an einem Autounfall. Nun war ich allein mit meiner großen Schwester und meiner Tante. Meine Familie war reich um genau zu sagen stinkreich. Meine Schwester war achtzehn also bekam sie die Hälfte des Erbes. Ich mochte sie schon vorher nicht aber als wir erfuhren was passiert war brach sie in Tränen aus. Doch dann sagte Emely etwas sodass ich sie hasste "Es ist eigentlich gut dass sie tot sind so bekommen wir viel Geld aber du bekommst es sowieso erst sehr später." Es lag aber nicht daran das sie mir sagte das ich mein Erbe was mir egal war erst später bekam da ich erst in ein paar Wochen sechzehn wurde. Nein es lag daran das sie nur an das Geld dachte und sich damit tröstete. Wir waren grundverschieden währenddessen sie von unserer Mutter alles über Marketing lernte und natürlich auch das Geld über alles ging lernte ich von meinem Vater Imobilien und ihren verkauf. Doch er gab mich schnell auf und wante sich an Emely. Sie hatte blonde Haare, gertenschlank, hatte teddybär farbende Augen, hatte wunderschöne lange Beine und ein pefektes Gesicht. Ich Mayla Brooks war genau das Gegenteil mit meinen langen braunen Haaren, leicht rundigen Körper, mittellangen Beinen, grau-blauen Augen, mittelgroßen Augen und meinem eher kindlichen Gesicht. Meistens las den ganzen Tag weswegen ich in der Schule gemobbt wurde. Sie sagten ich wäre anderes. Während man jedes Kind in meiner Schule in eine Schublade packen konnte passte ich einfach in keine. Ich lies mir immer alles gefallen, sagte nie etwas und war sehr tollpatschig um es kürzer zu machen ich war das genaue Gegenteil eines Mädchens in meinem Alter. In vierzehn Tag wurde ich sechzehn. Alle machten ein riesen Drama daraus was ich mit dem Geld anfangen sollte. Aber das war meine Angelegenheit. Ich wurde oft als schwarzes Schaaf der Familie bezeichnet. Meine Eltern sagten mir deshalb immer bei einem Familientreffen das ich nicht runterkommen soll. Ich tat was sie wollten es vermisste mich sowieso niemand.
"Wir sind da." Sagte meine ebenso reiche, blonde und perfekte Tante Jenny.
Die Villa war sehr modern, weiß und hatte große Fenster mehr gabs nicht zu sagen.
Beim aussteigen flog ich natürlich direkt hin.
"Hast du dir das immernoch nicht abgewöhnt?!" Schnauzte Jenny mich an.
Ich antwortete nicht.
"Mily sie hat dich was gefragt." Ermahnte Emely mich. Ich hasste es wenn sie mich Mily nannte und das wusste sie auch.
"Ich weiß." Murmelte ich und nahm meine Tasche.
"Du wohnst im Keller dann kannst du meine Kunden nicht vergraueln." Sie fühlte sich toll weil sie sich um irgendwelche Bankangelegenheiten kümmerte.
"Ja..."
Der Keller war nicht gruselig. Mein Zimmer hatte weiße Wände, dunklen Holzboden, die typischen kleinen breiten Kellerfenster, eine weiße Couch, einen riesigen Fernseher, ein Doppelbett, einen begebaren Kleiderschrank welch zu viel Platz für mein Klamotten hatteund ein kleines Bücherregal wo nicht einmal die hälfte meiner Bücher reinpassten.
Als ich mit auspacken fertig war nahm ich mir ein Buch und wollte rausgehen.
"Wow Mily hast du keine Angst das deine Haut anfängt zu glizern?" Fragte mich Emely. Jenny fing an zu lachen.
" Ich bin keiner aus Twillight."
Kapitel 2
I
ch suchte mir ein stilles Plätzchen auf einem Feld, kletterte auf einen Baum und fing an zu lesen.
"Entschuldigen Sie?" Ich schreckte hoch.
Es war ein junger Mann mit braunen Haaren, meer-blauen Augen, heller Haut und einem kräftigen Körperbau.
"J-Ja?" Warum stotterte ich so?
"Wissen Sie wo sich das neue Büro
befindet?"
"Nein tut mir leid." Was für ein Büro?
Er ging wortlos. Was für ein arroganter Arsch.
Ich wartete fünf Minuten, kletterte vom Baum und ging nach Hause.
Kapitel 3
Als ich die Tür leise öffnete sahen mich Jenny, Emely und der Junge von vorhin an. Dann war das also das neue Büro.
"Das Essen steht in der Küche." Sagte Jenny trocken.
"Wo ist die Küche?"
Emely und der Junge fingen an zu kichern.
Ich freute mich schon so darauf endlich achtzehn zu sein. Dann wollte ich nach London ziehen und meine Familie nie wieder sehen.
"Flur runter rechte Tür. Du isst in deinem Zimmer."
Ich ging wortlos weiter.
"Mayla hast du nicht was vergessen?" Fragte Jenny drohend. Die beiden kicherten immernoch.
Deswegen beachtete ich Jenny nicht und schloss dir Tür hinter mir.
"Tut mir leid Damen aber sie ist immer so."
Ich hatte keinen hunger also beschloss ich mich ein wenig umzusehen. Die Küche war prozig und nich moderner gings nicht. Genau wie die gesamte andere Wohnung waren die Wände weiß und der Boden war mit dunklem Holz bedeckt. Das Zimmer meiner Schwester war das selbe wie meines doch sie hatte es bereits mit Robert Pattonson, Justin Bieber, Justin Timberlake und weiteren Teneeschwärmen vollgekleistert. Natürlich durften auch diversen CDs nicht fehlen. Dank denen konnte ich Baby von Justin Bieber die Fahrt über hoch und runterhören. Zwei Stunden. Ihr Kleiderschrank quelte über. Wie konnte ein einziger Mensch nur so viele Klamotten mit Marken besitzen? Und dann nich so viele High Heels. Ich trug immer meine Turnschuhe.
Das Zimmer meiner Tante besaß ebenfalls genau die selbe ausstattung wie die von Emelys Zimmer. Mein Gott die Frau war sechsundzwanzig!
Ich hörte die Stimmen von Emely und dem Typen. Als ich gerade in die nächste Tür laufen wollte damit sie mich nicht sahen fragte sie mich bereits.
"Was tust du hier?!"
"Ich muss mal?!" Ich hatte die Hand schon auf der Klinke.
"Im Gästezimmer? Außerdem hast du im Keller ein Badezimmer."
"Das wusste ich nicht."
"Das ist ja nichts neues bei dir." Sagte die sechser Schülerin zur einser.
Ich ging an ihren gekicher vorbei in den Keller. Schreien wollte ich innerlich. Das ging schon seit sie merkten dass ich anders bin als die Leute un meiner Familie.
Ich zog meinen Pijama an und ging schlafen.
Leseprobe ende
So das reicht jetzt erstmal, beim nächsten Special gibt es mehr xD aber zu meiner Verteidigung: Ich war 15 und kannte meinen Stil noch nicht, außerdem war alles echt neu für mich und ich wusste gar nicht wie ich anfangen soll. Ich hoffe mal ihr konntet etwas lachen :'D
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