18
Ich drückte Jaydens Hand automatisch fester, als wir den Saal betraten. Nervös suchte ich alles nach dem Monster ab, der diese Feiern für Sponsoren organisierte, die restlichen Scotts waren dabei nie wirklich anwesend. Viele Menschen, die glaubten perfekt zu sein, unterhielten sich oberflächlich, gaben mit ihren Hab und Gut an, versuchten am besten von allen zu sein. Kaum zu fassen, dass ich sie vor ein paar Tagen erst noch bewundert hatte und glaubte ich müsste zu so etwas werden, doch nun war ich dankbar ich zu sein. Konnte das jeder einfach so über sich behaupten? Ich kannte nur meine Erfahrung, die der anderen waren verschleiert, da sie diese wahrscheinlich so gut sie konnten in sich hinein drängten. Ich konnte mir nicht vorstellen allein zu sein, vielleicht war ich die Einzige, die jemanden wie Freya besaß, aber es konnte doch unmöglich jeder hier so stumpf durch sein Leben gehen. Es hatte mir immer große Angst bereitet zu wissen wie mein Leben verlaufen würde, die Schule, Verlobung, Hochzeit, Kinder, Haushalt und Tod. Natürlich fühlte ich mich komisch dabei ein Leben, welches so wundervoll sein konnte, auf diese grausame Weise zu beschreiben, doch so wirkte es auf mich, doch man musste sagen, dass ich den Zeitraum zwischen Schule und Verlobung ganz schön in die Länge gezogen hatte, da mich Helena unvorführbar nannte. Früher war ich sogar traurig gewesen, doch nun empfand ich es viel mehr als ein Kompliment.
»Siehst du ihn?«, fragte ich und hoffte, dass nur er es hörte, da ich es mir schwer vorstellte mich bei den anderen rauszureden.
»Nein, aber er muss kommen.«, antwortete er mir und suchte angestrengt den Saal ab. Es war mir unangenehm hier zu stehen, es fiel auf, jeder Perfekte hätte sich bereitwillig unter das Volk gemischt, wir mussten uns anpassen.
»Wir teilen uns auf, du zu den Männern, ich zu den Frauen, werden uns schon irgendwie finden.« Ich wartete nicht auf seine Antwort, immerhin war dies keine Frage gewesen, eher ein indirekter Befehl. Ich konzentrierte mich auf meinen Gang, allmählich wurde ich sicherer in den hohen Schuhe, was sich durchaus bezahlt machte, da ich sonst auf den Saum des Kleides getreten wäre. Ich betrachtete sie, die Perfekten, die Makellosen, jedoch versuchte ich mich viel mehr auf ihr Inneres zu konzentrieren, welches sich mir verwüstet zeigte und Hilfebedürftigkeit ausstrahlte, auch wenn die Menschen hier es nicht wussten.
»Guten Abend«, begrüßte ich eine beiden Frauen, die ungefähr in meinem Alter waren, und gesellte mich mit einem ebenso falschen Lächeln zu ihnen. Man sollte meinen, dass sie mich komisch anstarren würden, da ich, eine maskierte Fremde, ihre vielleicht sogar privaten Gespräche einfach so störte, jedoch schien sie dies gar nicht zu interessieren, im Gegenteil, sie wandten sich zu mir, wobei sie wahrscheinlich versuchten mich zu erkennen. Es konnte keinen Erfolg haben, ich hatte beinahe nie unser Grundstück verlassen und auf den wenigen Feiern hatte ich mich daran geübt nicht aufzufallen, ich hätte nie gedacht, dass mir dies einmal zum Vorteil sein konnte.
»Guten Abend... Ms. Schmidt, richtig?«, begann die eine in einem roten, pompösen Kleid mit vielen Blumenstickereien und Perlen zu raten. Ich schüttelte immer noch lächelnd den Kopf, wie ermüdend, ich hoffte, dass wir bald wieder auf der andere Seite waren, ich konnte diese grauenhaften Bilder nicht mehr ertragen.
»Ms. Nilson?«, versuchte die Dame in rosa sich. Ich musste das Seufzten unterdrücken, war der Sinn der Masken nicht, dass man einander nicht erkannte? Außerdem wunderte mich ihre Neugier, aber vielleicht verwechselte ich diese auch mit Überheblichkeit. Ich nahm einen tiefen Atemzug, ich war nicht diejenige, die diese Menschen kritisieren durfte, Mitleid wäre angebrachter gewesen, denn immerhin wusste ich wie es war sich stets selbst verdrängen zu müssen oder gar zu wollen.
»Nein, doch ich denke es ist unwichtig, denn sonst hätten wir uns nicht auf einer solchen Feier kennen gelernt.«, antwortete ich ihnen ruhig, wobei sie mir mit einem lächelnden Nicken Recht gaben. Ich versuchte meine Gedanken bei mir zu behalten, sie nicht abschweifen zu lassen, auch wenn ich diese eigentlich bekannte Welt mich meinen neuen Augen betrachten wollte.
»Eine sehr kluge Antwort, sind Sie allein hier?«, fragte die Frau in rosa. Es war der erste Test, antwortete ich mit einem Ja, würde man mich nach einem Partner fragen, wenn dieser nicht existierte, würden sie mir wahrscheinlich jeden alleinstehenden Mann auf dem Fest vorstellen, den sie kannten.
»Nein, ich bin mit meinem Verlobten hier, bevor wir morgen um zwölf heiraten.«, radierte ich sofort alle weiteren Fragen aus, damit sie keine weiteren stellen konnten. Ich musste mich konzentrieren in meiner Rolle zu bleiben, sie so perfekt, wie auch makellos zu spielen, damit alles seine Ordnung behielt. Bryan, wir mussten ihn finden. Jayden und Tia hatten mich wirklich mit ihren unerreichbaren Traum der Freiheit angesteckt, aber warum waren wir Menschen so? Wir kämpften bis wir am Boden waren und standen immer wieder auf, auch wenn klar war, dass wir ohnehin fallen würden. Freiheit, nie hatte ich von ihr geträumt, hatte den Gedanken an sie beiseite geschoben, da ich glaubte frei zu sein, doch erst jetzt wusste ich überhaupt wie Unrecht ich gehabt hatte.
»Dann wünsche ich Ihnen beiden schon einmal viel Glück, ich werde in der Zeitung nach einer Hochzeitsanzeige Ausschau halten.«, antwortete mir die in blau. Ich versuchte mir die Schultern unauffällig zu raffen, denn wenn ich ehrlich war, war nicht das Gerede das schwerste, sondern die Mimiken oder gar die Haltung und Mimiken, die man zeigen musste.
»Haben Sie bereits Mr. Scott gesehen? Sie müssen wissen, dass unbedingt ein Gespräch mit ihm führen muss, jedoch kann ich ihn einfach nicht entdecken.« Ein Gespräch, vor dem ich mich scheute. Falls sie wussten wo er war, würde ich Jayden mitnehmen, damit er es tun konnte, ich wollte nicht töten, nicht wieder.
»Nein, er kommt aber meistens etwas später, damit er nicht so auffällt, hab ich gehört. Ich kann Ihnen aber Mrs. Adams vorstellen, denn zu ihr geht er immer zuerst, wenn er hier ist.« Gerade so konnte ich noch das Weiten meiner Augen verhindern, als man mir dieses Angebot machte. Meine Mutter hatte mir erzählt, dass Bryan meinen Großvater vergiftete, um an die Spitze zu kommen, doch wäre es nicht die Aufgabe meiner Großmutter gewesen das Land weiter zu leiten?
»Sehr gern«, antwortete ich etwas zu schnell, ohne vorher nachgedacht zu haben, doch dann gingen die beiden schon los, ich folgte. Ich besaß Ähnlichkeiten zu meiner Mutter, angefangen bei den Augen, was wenn sie mich erkannte? Wusste sie überhaupt von mir? Immerhin waren die Scotts gekonnt darin Lügen zu verbreiten, aber selbst in ihrer Familie? Es musste doch aufgefallen sein, natürlich war sie wütend auf meine Mutter, aber es konnte dich nicht sein, dass sie bis vor der Mauer keinen Kontakt miteinander hatten.
'Sie haben sich versteckt, Madelyn, niemand durfte erfahren wo sie waren.', klärte Freya mich auf. Am liebsten hätte ich mir auf die Lippe gebissen, doch so könnte ich dieses blöde Lächeln nicht halten. Ich konnte es mir nicht vorstellen einfach so abzuhauen, auch wenn es für mein angeblich große Liebe war... Was dachte ich da nur? Wie konnte ich über Dinge richten, die ich nicht einmal verstand? Ich wusste nicht wie es war einem Menschen, der nichts mit meiner Familie zu tun hatte, eine solche Hingabe zu schenken, sodass Liebe entstehen konnte. Natürlich, ich hatte behauptet mich in Jayden vielleicht doch ein wenig verliebt zu haben, aber ich würde nicht einmal daran denken mit ihm abhauen, was wahrscheinlich auf Gegenseitigkeit beruhte.
»Mrs. Adams?«, fragte einer der beiden die ältere Frau, die es sich auf einem gepolsterten Stuhl bequem gemacht hatte. Ich musste zugeben, dass ich mich wirklich etwas gewundert hatte wie man sie überhaupt erkennen konnte, doch sie war die Einzige, die keine Maske trug, wie gern ich es ihr nach getan hatte. Ihre blauen Augen begutachteten mich glasig, so als wüsste sie was ich wirklich hier machte. Ihr weißes, streng nach hinten gebundenes Haar ließ sie auf mich nur noch gruseliger wirken, doch ich versuchte ihrer sorgfältigen Untersuchung stand zu halten.
»Geht, lasst uns allein.«, sprach sie die beiden mit ihrer knorrigen Stimme, die mir beinahe eine Gänsehaut verpasste. Zum Teufel mit meiner Neugier, sie war menschlich, aber hätte ich nicht zumindest einmal nein sagen können? Es hätte mir diesen Moment erspart.
»Setz dich doch bitte zu mir, es sei denn du bist wie diese anderen reichen Säcke, die mich als eine alte Schachtel betrachten.« Ich erstarrte etwas, blickte auf die Falten, die ihr Gesicht zierten. Meine Schultern rafften sich wieder. Na schön, ich hatte es mir eingebrockt, also musste ich es auch aussitzen.
»Du scheinst mir nicht wie die anderen hier, was führt dich hier her?«, fragte sie mich, als ich mich neben sie setzte. In meinem Kopf suchte ich bereits nach einer guten Ausrede. Sie würde mich keine einfach abkaufen, wie die von eben, sie war zu schlau.
»Eine gute Frage, dieselbe stelle ich mir auch.«, rutschte es mir heraus. Zuerst wollte ich Freya für diese Art von Antwort beschuldigen, doch es kam immerhin von meinen Lippen. Während ich mit einem bedrücktem Lächeln vor ihr saß und mir diverse Reaktionen für sie durch den Kopf gingen, verformten sich ihre schmalen Lippen zu einem kleinen Lächeln.
»Eine gute Antwort, sie wirkt nicht so offensichtlich, also tun wir einfach so als würde ich sie dir abnehmen. Weshalb haben dich die beiden farblosen Hüllen zu mir gebracht?« Ich konnte kaum in Worte fassen wie unangenehm mir diese Situation war, am liebsten wäre ich so schnell es ging in die Menge gelaufen, aber andererseits faszinierte mich diese Frau auch. Ich kannte andere Leute, die so alt waren wie sie, doch diese schienen längst nicht so interessant, da sie oft immer wieder die Wichtigkeit der Perfektion preisen mussten, wie wichtig sie doch für die Menschheit war. Ich hatte versucht mir dieses Gerede gern anzuhören, höfliche Antworten gegeben, als diese gefordert waren und mich voll und ganz auf das Lauschen zu konzentrieren. Man sagte immer, dass Alter Weisheit bedeutete, dabei war dies ein Irrglaube, natürlich hatte im Normalfall ein Mensch mit achtzig mehr Erfahrung als jemand mit dreißig, doch das hatte nichts mit der Weisheit zu tun.
»Ich habe nach Mr. Scott gesucht und man sagte mir, dass er zuerst zu Ihnen gehen würde. Weshalb genau sind sie denn hier, wenn Sie mir die Frage gestatten würden?«, versuchte ich den Spieß umzudrehen, damit ich endlich aufhören konnte zu zittern. Sie lachte leise auf und beugte sich etwas zu mir rüber, so als ob sie mir eines ihrer größten Geheimnisse verraten wolle.
»Ein Muss für Adams' und Scotts, man darf einfach nicht fehlen.«, rief sie mir ins Gedächtnis zurück. Ich hasse es oft zu verstehen versucht, ich wusste Bescheid, dass Mrs. Adams nie begeistert war von diesen Festen, es sogar schaffte sich vor der Presse zu verstecken, weshalb ich erst jetzt wusste wie sie wirklich aussah. Aber wie konnte sie Bryan mögen oder gar respektieren? Es war doch klar, dass er ihren Mann umgebracht hatte, sie müsste ihn doch hassen.
»Wer sagt das?«, fragte ich und versuchte dabei meine trotzigen Gefühle zu überdecken, da diese mir ziemlich unangebracht schienen. Sie schien die jedoch einfach durch ihr leises Lachen wegzustecken.
»So jung und doch so klug, wir wissen beide weshalb, die Gesellschaft zwingt uns, sag mir weshalb du wirklich hier bist.« Ich biss mir auf die Unterlippe, auch wenn genau dies ihr meine Nervosität umso mehr demonstrierte. Ich musste sagen, dass ich sie mochte, sie besaß Biss und schien im Gegensatz zu allen anderen hier noch einen eigenen Kopf zum Denken zu besitzen, doch sie stellte unangenehme Fragen, auf die man kaum eine passende Antwort finden konnte. Wie sie mich anstarrte, ihre Augen schienen sich dabei tief in mein Inneres zu graben, was mich glauben ließ, dass sie die Wahrheit bereits wusste.
»I- Ich-«
»Avery, schön dich endlich zu sehen.«, unterbrach mich der Mann mit einer weißen Maske. Ich musste nicht einmal das Gesicht sehen, um zu wissen, dass es sich um Bryan handelte, doch nun war ich sogar dankbar, dass er endlich gekommen war, da wir sonst wahrscheinlich aufgeflogen wären. Mein Glück, sein Pech, ich hoffte nur Jayden rechtzeitig finden zu können.
»Hallo Bryan, ich hoffe du hattest eine angenehme Fahrt, die junge Dame wartet schon die ganze Zeit auf dich.«, warf sie ihm mit einer gespielt geschwollenen Stimme vor. Mir gingen andere Dinge durch den Kopf, obwohl ich bei der Sache bleiben wollte, doch die Gedanken ließen sich nicht aufhalten, sie strömten einfach so durch meinen Kopf, fast so als wären sie aus Wasser. All diese Menschen hier... diese perfekten, zerbrochenen Menschen glaubten etwas zu sein, jemand zu sein, einen Namen zu besitzen. Stimmte es denn? Ich konnte mich daran erinnern, dass der Name Price hier großes Gewicht hatte, doch das war Eric zu verdanken, aber dennoch trugen Helena und ich diesen fürchterlichen Ruhm ebenfalls mit uns. Sie schmückte sich damit, hatte sehr versucht der Welt zu zeigen wer sie war, wie gehorsam sie gegenüber ihres Mannes war, doch dabei war es nur ein Name, ein Name, den sie sich nicht einmal selbst geschaffen hatte, sie sollte aufhören ihn zu missbrauchen.
»Ach ist das so? Dann muss ich mich wirklich bei Ihnen entschuldigen, aber es gab noch ein paar geschäftliche Dinge zu klären.«, verteidigte er sich bei mir, während sein Augen mich sorgsam absuchten. Er war nicht dumm, im Gegenteil, er versuchte mich einzuschätzen, aber was verriet mich? Geschäftliche Dinge, wollte ich überhaupt wissen welche? In meinem Kopf malten sich Dinge auf, schreckliche Dinge, verletzte Kinder, die weinend nach ihren Eltern schrien, die vielleicht gar nicht wussten, dass ihr Kind noch atmete. Die Scotts schmückten sich mit ihrem Sinn nach Gerechtigkeit, doch alles Lügen, damit unsere... 'Gesellschaft' weiterhin funktionierte.
»Natürlich, Mr. Scott, Sie müssen schrecklich viel zu tun haben, aber eigentlich wollte mein Verlobter mit Ihnen reden, doch-«
»Da bist du, ich habe den ganzen Saal nach dir abgesucht, meine Blume.«, sprach Jayden auf einmal neben mir, wobei er seine Hand auf meine Taille legte. Ich wusste zunächst gar nicht, ob ich erleichtert sein oder eher laut lachen sollten, weil er mich Blume genannt hatte, was wirklich überholt war. Gut, vielleicht hätte ich ihn doch etwas über die Umgangsformen zwischen Paaren aufklären müssen, aber er machte seine Sache gar nicht allzu schlecht, wenn ich ehrlich war.
»Guten Abend Mr. Scott, bitte entschuldigen Sie mein plötzliches Auftreten.«, schleimte er sich ein. Verdammt, ich konnte schon spüren wie ich rot anlief, es war so ungewohnt ihn derart geschwollen reden zu hören, dass es mich fast dazu brachte laut loszulachen.
»Nein, entschuldigen Sie meine Verspätung, ihre Verlobte sagte bereits, dass sie mit mir reden wollen.« Ich wusste, dass dies nicht der wirkliche Bryan war, so nett und höflich, er entsprach nicht diesem Monster, welches die Leute seiner Art quälte. Früher jedoch glaubte ich es, kaufte ihm diese Maske ohne mit der Wimper zu zucken ab und war bereit ihm zu folgen.
»Genau, es geht um ein paar wichtige Angelegenheiten, aber können wir diese auch zu dritt besprechen?« Guter Zug, das musste ich Jayden dieses Mal wirklich lassen, doch er wich von unserem eigentlichen Plan ab, andererseits war ich aber auch froh, dass er das Gespräch übernommen hatte, auch wenn es komisch klang, ich war nicht gut im Lügen.
»Natürlich, bitte folgen Sie mir.«
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Gewinnspiel
So meine Lieben, es gab insgesamt zwei Einsendungen von Anni341 und PirateAnneBonny, jedoch dachte ich mir, dass ich euch, also den Lesern, die Entscheidung gebe welche der beiden denn gewinnt, hier sind die Steckbriefe:
Lumina, oder auch "die Leuchtende", "Lebenslicht" , "Klarheit" ist ein junges Mädchen, nicht älter als acht Jahre. Sie ist nicht sonderlich groß - auch nicht für ihr Alter - aber weist Charakterzüge einer Erwachsenen auf. Oft wirkt sie verspielt, neugierig und hinterfragt vieles. Sie witzelt gern und ist sich auch nicht zu schade für den ein oder anderen schlechten Streich. Lumina geht mit offenen Augen durch die Welt, ist stets behutsam und weiß, was richtig oder auch falsch ist. Sie ist sich der Situation bewusst und mag es somit nicht, wenn sie von anderen wie ein kleines, hilfloses Kind behandelt wird. Ihr sicheres Auftreten bestärkt sich dadurch, dass sie auch in gefährlichen Situationen versucht ruhig zu bleiben und die Lage zu durchschauen. Sie ist sehr schlau, was sich daran zeigt, dass sie schnell lernt. Auf andere strahlt sie schon beim ersten Treffen solch eine Lebensfreude aus, "leuchtet" regelrecht vor Tatendrang und positiver Energie. Aber Lumina kann auch ganz anders. Oft ist sie sehr in sich gekehrt, redet nicht viel - und wenn doch, dann nur gut durchdachte Dinge. In solchen Moment kann keiner wirklich erahnen, was gerade in ihr vorgeht, auch Nachfragen hilft da nicht, denn sie gibt nicht viel von sich Preis. Nur denen, den sie vertraut oder die sie auch von sich überzeugt haben, erzählt sie alles über sich. Wie ein Mysterium wirkt Lumina auf andere und kann dadurch auch oft missverstanden werden. Lumina trägt ihre Haare immer in einem geflochtenen Zopf, der ihr meist locker über der Schulter liegt. Ihre Haare sind braun, fast bronze- oder auch kupferfarben. Eine perfekte Mischung aus braun und rot, der im Kontrast zu ihrer hellen Haut hervorgehoben wird. Ihr Gesicht ist rundlich und läuft zu einem kleinen, schmalen Kinn aus. Sie hat große grau-grüne Augen, die stets neugierig durch die Gegend huschen, um alles in ihrer Umgebung genau mitzubekommen. Ihre Nase ist ebenfalls schmal und tendiert zu einer kleinen Stupsnase, bedeckt von vielen kleines Sommersprossen, die Lumina eine freche, verspielte Aura verpassen. Ihr Mund ist ein wenig breiter, die Lippen somit fülliger. Lumina trägt ein weißes T-shirt, welches sich unter einer roten Weste mit einem kleinen Regenbogen drauf versteckt. Um ihren Hals trägt sie immer eine dünne Kette mit einem Haifischzahn als Anhänger, den sie bereits seit ihrer Geburt besitzt. Dazu trägt sie eine normale Jeans und knallbunte Schuhe. Um ihr Handgelenk befindet sich oft mehrere Bänder bzw Haargummis, falls sie ihren einmal verlieren sollte.
Name: Lorayne / Lora Frye
Äußeres
Alter: 8
Kleidung: Rot, Grün, Gold und schwarz trägt sie gerne
Mimik, Gestik: Sie wirkt von der Mimik oft sehr Ernst und beherrscht für ihr Alter
Bewegungen: //
Körperhaltung: //
Auffälligkeiten (Narben, Behinderung, Tatoos etc.): Blass
Aussehen:
- Größe: Groß xD
- Gewicht: Wenig
- Haar: Schwarz
- Augenfarbe: Hell Grün
- Statur: Schlank
Umfeld
Familie:
- Partner: SIE IST EIN KIND WTF
- Eltern: (Dein Part)
- Geschwister: (Dein Part)
Freunde: (Dein Part)
Bekannte: (..)
Wohnort: (..)
Vereine: (...)
Wohnung/Haus: (...)
Ansehen/Ruf: Gefürchtete? xD
Beruf: Spinnen Hasser
Besonderheiten, Gewohnheiten
Hobbys: Lesen, zeichnen
(schlechte) Angewohnheiten: Fühlt sich schnell benachteiligt.
Talente: Kluges Mädchen
Tics, Marotten:
Phobien: Spinnen, Clowns, Kartoffeln (Frag nicht wieso.)
Freizeitgestaltung:
rätselhafte Züge: Sie scheint voller Geheimnisse xD
hervorstechender Charakterzug:
Geschmack:
- Bücher: Alles
- Musik: //
- Filme: //
- Farben: Grün, Rot, Gold, Schwarz
- Kleidung: Hosen, Langärmlige Oberteile
- Essen/Trinken: Gesundes fraß, ist Vegetarierin
(An-)Triebe
Motivation: //
Ziele: //
Wünsche: Anerkennung auch wenn sie eher zurückhaltend ist
(Tag-)Träume: Verträumt in ihrern Perkten Welten in Büchern
Neid: Wenn Jemand bevorzugt wird
Hass: Auf mögliche Geschwister die bevorzugt werden
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