Konjunkt
00:08, ffo
Gewidmet fränze
Ich stehe vor einem entscheidenden Punkt:
Vor wichtigem Schritte, vor einem Konjunkt,
das Schicksal wie Zukunft, das Gestern und mich
verbinden, erlösen, und gleichzeitig sich
Erkennen und mir, einem irrenden Mann,
Das Morgen erklären, ermöglichen kann.
Der Punkt ist die Frage: kann Trennung besteh'n
Gar zwischen dem eigenen Willen und dem
Was abwertend Perfektionismus genannt?
Ist eigene Achtsamkeit, die hier benannt,
dasselbe wie grausame „Typpräferenz"?
Das wertige Trennen der Menschen, wer kennt's?
Ist was ich begehre, was ich für mich will,
das, was ich erstrebe, was ich mir erfüll',
dasselbe wie Ausschluss von einer Person
weil sie, wie sie aussieht, das Schicksal zum Hohn,
gar zufällig nicht meinem Willen entspricht?
Ist grenzenlos bleiben beim Suchen die Pflicht?
Ist Grenze und Wollen nicht gleichsam Beweis,
dass jemand, der liebt, das weswegen auch weiß?
Ist klare Bekenntnis zum Ziel erst der Schritt
Der mir offenbart, wer zum uns will, kommt mit?
Wer weiß, wie die Antwort wohl aussehen mag;
es startet, entschieden, ein ganz neuer Tag.
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