Die schützenden Mauern von St. Catalan
Die schützenden Mauern von St. Catalan
sie lassen ans Städtchen gar niemanden ran
Sie schützen, bewachen empfindlich' Gebild'
sind steinernes Bollwerk, ein hilfreiches Schild
Die Schlachten, das Unheil, sie wehren es ab
Soldaten entkommen dem Tode nur knapp
Doch wieder und wieder, sie rücken voran
und wollen uns stürzen, dich St. Catalan!
Ganz tapfer und mutig bleibst du stets beschützt
bleibst Festung, ein Fort, das uns allesamt nützt!
Denn jeder Konflikt und auch jedes Gefecht
wird dir, deiner Größe schier niemals gerecht
Doch St. Catalan, du entschlossene Stadt
ja, siehst du es nicht? Ja, vergisst du es glatt?
Dein Stolz und dein Ruhm, dein geschicktes Gespür
wie macht es dich stark, doch erblindest dafür!
Die Mauern, die großen, sie schützen uns all'
wie sind wir dir dankbar; ja, dir, deinem Wall
Er schützt dich wie uns und der Tode bleibt fort
bleibt draußen, bleibt fern, ja, mit ihm jedes Wort
Doch St. Catalan, ist es dir wirklich wert?
Ein jeder bleibt fort: Jeder Kuss, jedes Schwert!
Dort draußen, beim Tode, dort ist auch das Glück!
Der Tod ist das Leben. Willst du es zurück?
Was ist dieses Leben, das wir mit dir führ'n?
Wir wollen es wieder und in uns gar spür'n!
So dick sind die Mauern! Aus Schutz wird Gefahr!
Was steht kann auch stürzen! Sei dir dem gewahr!
Du weißt es zurecht aus manch anderer Zeit
Der Gegner, dort draußen, ist nicht wirklich weit
Drum sagen wir dir, liebstes St. Catalan
"Wir stehen bereit für dich, Mann neben Mann!"
Doch dass wir dich schützen, erbitten wir was!
Befreie dich selbst, versprichs!, tu auch nur das!
Wir wollen hinaus! Lass nur jeden hinein!
Und sei dir gewiss, du wirst glücklicher sein.
Reiß nieder die Mauern! Ja, St. Catalan!
lass all' dieses Glücke zu dir wieder ran!
Denn sämtliches Leben kommt wieder; in Zier
du sehnst dich danach, ja, drum lass es zu dir!
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