Cospedaer Nebelwiesen

Jedes Haus, ob groß, ob klein

hüllt sich in den Nebel ein

Schweigsam tastet er sich vor

Lautlos streift er Haus und Tor


"Cospedaer Nebelwiesen"

munkelt man und sieht dann diesen

abends auf den Feldern gleiten

über Korn und and're Weiten


schleichend, still, das Land einnehmen

und wie seine vagen Schemen

aus ihm zaghaft dann entsteigen

eingehüllt in weisem Schweigen


Hinter manchem Fenster steht

Frau und Kind, ein mancher geht

will nicht sehen, was geschieht

was der Nebel mit sich zieht



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