Weil Preise nicht für Qualität stehen
Die jubelnde Masse steht am Balkone und schreit:
„Wo ist er, der Meister, unserer Zeit?"
Sie ergötzen sich an seinem Bilde und Werk
Und sind ganz benommen über dessen Vermerk
Er trotzdem hinaus unter leuchtendem Stern
Räuspert sich kurz, das Mikro schallt fern
Sie werden ganz leise und sehen hinauf
Dort oben tritt ihr Meister auf!
Er steht dann vor ihnen und sieht sich dann um
Er schluckt und sein Blick ist kurzzeitig stumm
er fasst dann den Mut und liest seine Schrift
Im Mikro ertönt, was schrieb einst sein Stift:
„Ich danke so sehr, bin fröhlich benommen
Der Preis geht mir nah, hab ihn dankend bekommen
Doch eins ist mir wichtig, ich will es verkünden
An alle da draußen, die mühselig schinden
Man mag es zu denken, dass gut sei nur der
Der Preise bekommt und gelobet wird sehr
Aber genauso wie jeder, der gut ist trotz nichts
Steht auch mein Preise nicht für das best Gottes Licht"
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