Brauchbar im Krieg

Stählerne Schiffe stolzieren im Meer

Gigantisch kommt so ihre Ankunft daher

Eisern' Maschinen mit Rauch und mit Dampf

ziehen fürs Vaterland in einen Kampf


Stolz winken Männer vom Schiffe zurück

Es jubelt die Mutter: » Ich wünsche dir Glück! «

Mechaniken pfeifen und groß sind die Wellen

die dann an den Küsten des Vaterlands schellen


Umjubelte Männer verlassen den Hafen

Wie kann man die Kinder noch härter bestrafen?

Denn brauchbare Jungs sind gar mutig und kühn

Sie kämpfen. Die Mutter hat's Kind zu erzieh'n!


Blau sind die Mützen und blau ist das Meer

blau ist der Himmel und kühn ist das Heer

Blau sind Gedanken und so ist der Krieg.

'Ne blendend' Idee, die zu Kopfe einst stieg


Hinter dem Horizont greifen sie an

Bombe für Bombe; so trifft es sie dann

Die Mutter zuhause ist stolz auf den Sohn

sein Schrei ist ein kleiner und lautloser Ton


Mächtige Schiffe und mächtiger Krach

passen zusammen, ist Sinn dieser Sach'

Im Meer jault das Eisen, ganz schwach scheint der Stahl

Der Tod vieler Männer ist nur eine Zahl


Zurück bleibt die Mutter. Sie weint um den Sohn.

Die Hand hält das Briefchen. Ganz klein ist der Lohn.

Das Vaterland dankt ihr. Es schreibt ein paar Zeilen:

Die Dellen des Schiffes ganz schnell werden heilen.

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