Kapitel 2
Sie lebte ganz normal weiter,bis zum 8. Mai. Am Morgen lief sie wie gewohnt runter, zum Briefkasten, ich sah rein, und das Erste was mir in den Blickwinkel fiel war ein Brief ohne Absender. Sie erschrak. mit zitternden Händen nahm sie den Brief und ging wieder hoch in ihre Wohnung. Dort setzte sie sich an den Tisch und öffnete zitternd den Brief.
Im Brief stand:
Diesmal sind es 4000 Euro. Du tust sie wieder in den Müllereimer in die Gothestraße. Ansonsten wird jeder dein kleines Geheimnis erfahren.
Emily bekam richtig Angst. Diesmal war es der doppelte Betrag. Was sollte sie nur tun, damit das ein Ende hatte? Die Summe zu überreichen war nicht Emilys Problem, sie hatte genug Geld. Trotzdem wollte sie den Betrag nicht zahlen. Also fasste sie einen Entschluss, sie nahm ihre Tasche, tat den Brief rein und nahm am Ende noch ihren Autoschlüssel, dann fuhr sie zum Kommissariat. Dort wurde sie von einem Polizisten begrüßt, der sie zu einem Büro brachte, in diesem Büro saßen vier Kommissare, die sich als sie reinkam der Reihe nach vorstellten: Michael Naseband, Alexandra Ritz, Gerrit Grass und Robert Ritter. " Also Frau Gouthes, warum Sind sie hier?", fragte sie Michael Naseband. " Ich werde bedroht. Vor einem Monat bekam ich einen Brief, in dem stand, dass ich 2000 Euro in den Mülleimer bei der Gothestraße hineinschmeißen soll. Das habe ich auch getan. Dann wartete ich ab, da ich sehen wollte ob der Erpresser sich noch einmal meldete. Ein Monat bekam ich nicht, bis heute. Da war dann dieser Brief in meinem Breifkasten," erklärte ich den Ermittlern und holte den Brief aus meiner Tasche. Gerrit Grass nahm aus der Schublade Handschuhe, und zog sie an. Dann nahm er den Brief und sah ihn sich an. " Und Sie haben keine Ahnung, wer ihn diese Briefe schicken könnte?", fragte mich Robert Ritter. Die ratlose Frau schüttelte ahnungslos den Kopf. Alexandra Ritz sagte:" Danke Frau Gouthes Sie haben richtig gehandelt. Wir werden uns darum kümmern. Wenn Ihnen noch etwas einfallen sollte kommen Sie einfach her, oder rufen Sie mich an." Sie überreichte mir ihre Visitenkarte, Emily nickte und verabschiedete sich, dann fuhr sie heim, um sich abzulenken von dem Gedanken, dass irgendwo da draußen ein Mann oder eine Frau, oder sogar beides war und darüber nachdachten was ihre nächste Drohung sein wird und/oder sie auch beobachtete beziehungsweise beobachten ließen.
Gerrit PoV:
Er hatte alles nortiert was die Frau gesagt hatte, und lief nun zur Ktu um die Fingerabdrücke des Briefes untersuchen zu lassen. Unterwegs traf er auf Max. " Hey was ist denn mit dir los? Warum läufst du so mit gehängten Kopf rum?", fragte Gerrit seinen Kollegen. "Meine Freundin hat gestern mit mir schluss gemacht.", antwortet er und lief weiter. Er lief ebenfalls weiter. Der Arme, ich weiß wie es ist verlassen zu werden. Als ich in der Ktu ankam, gab Gerrit seinen Kollegen den Brief, damit sie ihn nach Fingerabdrücken untersuchen konnten und ging dann nach Hause, da er letzte Nacht Nachtschicht hatte und seine Schicht aber jetzt zu Ende war. Er überlegte, ob er wach bleiben sollte und irgendwas anschauen sollte, merkte dann aber, als er daheim war, wie die Müdigkeit ihn überrollte und legte sich nachdem er sich fertig gemacht hatte ins Bett.
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