Emily Gouthes wachte auf und machte sich fertig, sie lief  runter  zum Briefkasten um zu schauen ob etwas für sie angekommen war. Es war nur ein Brief dabei, und das ohne Absender. Verwirrt darüber, so einen Brief zu erhalten ging sie wieder nach oben in ihre Wohnung. Dort setzte sie  sich an den Küchentisch  und öffnete den  Brief. Darin stand geschrieben: 2000 Euro in die Goethestrasse 8 oder jeder erfährt was du getan hast. Emily war geschockt. Sie starrte den Brief fassungslos an. Was sollte sie jetzt machen? Sollte sie der Forderung nachgehen oder einfach  zur Polizei gehen? Und ihr den Brief überreichen?  Sie dachte  eine Weile nach und entschied sich schließlich zuerst der Forderung nach zu gehen, und  wenn sie dann nochmal so einen Brief erhalten würde, würde sie zur Polizei gehen.  Die Frau stand auf und fuhr zur Bank, bei welcher sie die 2000 Euro abhob.  Sie fuhr zur,  im Brief genannten Straße und schmiss den Umschlag mit dem Geld in den Mülleimer. Sie sah sich kurz um, um zu schauen ob es jemand gesehen hatte. Oder ob jemand in der Nähe sei.  Sie atmete erleichtert aus, da keiner in der Nähe zu sein scheint. Sie fuhr Heim und machte den ganzen Tag ganz normale Dinge. Allerdings war sie total nervös. Denn was war wenn sie morgen oder übermorgen wieder einen solchen Brief erhielt? Oder wenn der Erpresser trotz ausgeführten Auftrag seine Drohung war machte?  Trotz großer Angst auf den nächsten Tag ging sie  früh  schlafen.  Sie konnte aber jedoch nicht einschlafen, bis ihr dann schließlich doch die Augen zufielen die Augen. Einen Monat geschah nichts. Einen Monat der völlig normal zu sein schien. Bis zum achten Mai. Bis Emily Gouthes ihren Briefkasten an einem scheinbar normalen Morgen öffnete und erschrak über das war darin lag.