|Überarbeitet am 19/09/2017|

Es war gewünscht, dass Minho das Aussehen von der Odd Era (View MV) hat, also stellt ihn euch so vor. Unten werde ich auch noch ein Bild von ihm einfügen, was ihn so zeigt.
Nur das Bild oben hat besser als Header gepasst.

Ein Schüleraustausch hatte euch zusammen gebracht.

Du warst von Deutschland aus, für drei Monate, nach Südkorea gereist, um dort einen Austausch mitzumachen. Es war aufregend und du warst auch wirklich glücklich darüber, eine der wenigen zu sein, die diese Chance nutzen konnten.

Deine Austauschpartnerin, eine süße, kleine Koreanerin, hatte dich direkt herzlich aufgenommen und war dir nicht von der Seite gewichen.
Und so kam es dazu, dass du einen ihrer besten Freunde kennenlerntest.
Choi Minho.

Ein großgewachsener, muskulöser, netter junger Mann, der dich mit einem Lächeln direkt verzaubert hatte.

"Hey, ich bin Choi Minho. Wie lautet dein Name ? - (N/N) (V/N).. Mhm, interessant und neu, aber auch wirklich schön. Ich hoffe wir sehen uns öfter~"

Er war ein richtiger Gentlemen. Hatte dir geholfen, wenn deine Austauschpartnerin keine Zeit hatte, war immer nett zu dir und hat dir deinen Aufenthalt einfach verschönert.
Es dauerte auch nicht lange, da hatte er seinen Mut zusammen genommen und dich nach einem Date gefragt.

Überglücklich hattest du zugestimmt und warst mit ihm in die Stadt gefahren, wo ihr ein wenig bummeln wart und schließlich hattet ihr in einem Café Platz genommen.
Zu Anfang warst du sehr schüchtern, doch seine offene und charmante Art, hatte dir schnell die Scheu genommen.

Er war sehr interessiert an dir, deinem Leben in Deutschland und auch dem Land an sich. Stundenlang hattet ihr euch unterhalten, Interessen geteilt und euch Geschichten aus eurem Leben erzählt.

"Weißt du, es fühlt sich an, als würden wir uns schon ewig kennen" Mit einem Lächeln setze er sich neben dich auf eine Bank vor dem Han River, der den orangefarbenen Sonnenuntergang, wie im Bilderbuch, gespiegelt hatte.

"Stimmt. Wir verstehen uns wirklich gut, dafür das wir wirklich komplett unterschiedliche Menschen sind" Kichernd hattest du zu ihm gesehen. Sein Profil, so schön wie das eines Models, die Haare, weich aussehend und perfekt gestylt und dann dieses hinreißende Lächeln, was sich in deine Richtung wand.

"Ich mag dich, (V/N)" Peinlich berührt hattest du auf deine Finger geschaut. "I-Ich mag dich auch.. Minho.." Du spürtest, wie dein Herz zu rasten begann. Es war schön zu wissen, dass jemand Interesse an dir hatte und dich auch wirklich mochte.

Doch leider waren die drei Monate in Korea viel zu schnell rum gewesen.

Ihr hattet euch in der Zeit noch oft gesehen und manchmal hatte er sogar deine Hand genommen und einfach einen Arm um dich gelegt. Doch nicht mehr. Es war einfach wunderschön und du wusstest genau, dass du den Kontakt zu ihm halten würdest.

Die kommenden drei Monate war deine Austauschpartnerin bei dir in Deutschland. Du hattest ihr vieles gezeigt und es war auch dieses mal eine schöne Zeit. Doch deine Sehnsucht nach Südkorea und vor allem zu Minho, war teilweise unerträglich.

Beim Skypen oder Schreiben, warst du teilweise so traurig, dass du nichts um dich herum wahrgenommen hast. Du wolltest ihn einfach wieder sehen. Seine Stimme hören, die dir Komplimente macht, oder seine Arme, die dich spielerisch an ihn zogen.

All dies konntest du nicht und es brach dir das Herz. Man konnte schon sagen, dass du dich in ihn verliebt hattest. Immerhin war er so, wie du dir den perfekten Freund immer vorgestellt hattest.

Hilfsbereit, offen, humorvoll, gutaussehend, zuvorkommend, charmant und manchmal auch ziemlich verrückt.

Er hatte dir mit kleinen Texten, süßen Wörtern, oder einfach nur einem Bild von seinem Lächeln, den Tag versüßt.
Und genau deshalb hattest du dir vorgenommen, in den Winterferien wieder zu ihm zu fliegen.

Ein halbes Jahr war vergangen. Sechs Monate in denen ihr euch nur durch die Medien gesehen und gehört hattet. Doch du konntest nicht mehr, wolltest ihn sehen und ihm sagen, was du fühlst.

Als es so weit war, konntest du die Nervosität nicht unterdrücken. Du warst die ganzen Ferien über da, und auch wenn Minho Schule hatte, musstest du einfach da sein.
Du warst bei einer Gastfamilie untergekommen und eines Abends zu Minho gegangen.

Mit zitternden Fingern hattest du auf die Klingel gedrückt und gewartet. Minho wusste nicht, dass du wieder in Korea warst, was man an der Überraschung in seinem Gesicht deutlich sehen konnte, als er die Tür öffnete.

"(V/N) ? W-Was machst du hier ?" Schüchtern lächelnd, hattest du mit den Schultern gezuckt. "Ich habe dich vermisst.." Kaum hatte er diese Worte gehört, schlossen sich seine Arme, die du so vermisst hattest, um dich und zogen dich an seine Brust.

Es war ein wunderbares Gefühl, ihn so nah bei dir zu haben und seine Nähe, seine Wärme zu spüren.

"Ich muss dir etwas sagen.." Nach der Umarmung hattet ihr im Wohnzimmer Platz genommen. Du wolltest es ihm sagen; dass du Gefühle für ihn hast.

"Was denn ?" Auf seinem Gesicht lag ein breites Lächeln, so sehr freute er sich, dich wieder zu sehen.
Etwas nervös verschränktest du deine Finger ineinander und sammeltest all deinen Mut zusammen, um die folgenden Worte rausbringen zu können:

"I-Ich.. Ich habe mich in dich v-verliebt.. Minho.. Du bist so besonders und trotz der großen Entfernung haben wir es geschafft, den Kontakt zu halten.. J-Jedes Mal, wenn du mir Komplimente machst, bin ich überglücklich und mein Herz scheint zu hüpfen.

Du warst von Anfang an so nett zu mir und hast dich um gesorgt. So was kenne ich nicht und das war wirklich schön. Deine Art, mit Menschen umzugehen hat mich einfach fasziniert, genau so wie dein Charakter.

Wenn ich mit dir rede, hörst du mir so aufmerksam zu, so als würde es nur mich geben in diesem Moment.. Du gibst mir einfach das Gefühl, besonders zu sein und das ist wirklich unbeschreiblich schön..

A-Also, ja.. I-Ich liebe dich.."

Die Lippen aufeinander gepresst, hattest du einen Moment gewartet, bis du ihm wieder in die dunklen Augen gesehen hattest.
Sie glänzten vor Freude und auf seinen Wangen lag ein Hauch Rosa, der seine leichte Verlegenheit zeigte.

"(V/N), wow.." Leise lachend nahm er deine Hände in seine und augenblicklich begannen sie zu kribbeln. "Das du das gerade sagst und auch nur wegen mir hier in Korea bist, überrumpelt mich gerade ein wenig, aber gleichzeitig fühle ich mir sehr geehrt und.. Es bestätigt meine Gefühle nur noch mehr. Du bist so ein süßes und lustiges Mädchen, dass habe ich direkt gemerkt, als ich dich das erste mal sah"

Seine Worte lösten ein Prickeln in deiner Brust aus, so stark, dass du am liebsten vor Glück gelacht hättest. Doch du hörtest ihm weiter zu, sahst in seine wunderschönen Augen.

"Ich habe dich kennengelernt und dachte mir: 'Wow, was ein hübsches Mädchen. Wie sie wohl so drauf ist !?' Und deswegen habe ich auch den Kontakt zu dir gesucht. Du warst so interessant und offen, trotz unserer unterschiedlichen Kulturen.

In deiner Gegenwart habe ich mich wohl gefühlt. Diese Gefühle.. Die ich dir gegenüber verspüre, wurden mit jedem mal stärker. Jedes mal, wenn wir uns gesehen haben, du mit mir geredet, oder wegen mir gelacht hast.

Doch als du wieder zurück nach Deutschland geflogen bist, weg von mir, da wurde ich traurig. Ich hatte Angst das der Kontakt abbricht, wir uns nie wieder sehen und ich nie wieder deine schöne Stimme hören kann.

Aber dann kam deine Nachricht. Immer wieder kam eine Antwort von dir und ich war so glücklich.
Und als ich dich gerade sah.." Er lachte leicht. "Da hat mein Herz glaube ich für einen Moment ausgesetzt und ich dachte, ich halluziniere. Doch deine Stimme und dein Lächeln waren so echt, dass es real sein musste.."

Du musstest ebenfalls leise lachen, doch als er dir mit dem Daumen über den Handrücken fuhr und dir liebevoll in die Augen sah, wurdest du augenblicklich ruhig und wartetest geduldig seine nächsten Worte ab.

"Was ich dir sagen möchte ist, dass ich mich ebenfalls in dich verliebt habe. Deine sanfte Art hat mich einfach verzaubert und ohne das ich es richtig gemerkt habe, haben sich da Gefühle für dich entwickelt"

Diese Worten lösten ein unbeschreiblich großes Glücksgefühl in dir aus, so dass sich kleine Freudentränen in deinen Augen bildeten. "M-Minho.." Eine seiner großen, warmen Hände legte sich an deine Wange, sanft und ganz vorsichtig.

"Möchtest du meine Freundin sein ? Trotz der großen Entfernung und der verschiedenen Kulturen !?" Ein leises Lachen entwich dir, während du dich in seine Handfläche geschmiegt hattest. "Natürlich, pabo. Ich liebe dich.."

Auch Minho lachte leise und legte mit geschlossenen Augen die Stirn an deine. "Ich liebe dich auch.. Verdammt, dass macht mich gerade so glücklich"

Nach diesem wunderschönen Moment, hattet ihr noch zusammen den Abend verbracht und auch die nächsten zwei Wochen. Es war einfach wunderschön. Zu wissen, dass er nun ganz Dein ist und er deine Gefühle erwidert war einfach das schönste, was dir hätte passieren können.

Jetzt, ein Jahr später, ist es wieder so weit.

Du sitzt im Flieger, hoch oben über dem blauen Planeten, auf dem Weg zu deinem Minho. Die Aufregung lässt dich nicht ruhig sitzen, so das du wirklich den ganzen Flug über irgendetwas machen musst.

Sei es lesen, schreiben oder einfach Musik hören und Videos gucken. Die beiden Filme die liefen hattest du auch gesehen und auch wenn du langsam müde wirst, lässt du die Augen offen.

Durch eine Ansage wird dir bewusst, dass ihr schon dabei seid zu landen und schnallst dich schnell an. Draußen ist es bereits stockdunkel, da es durch die Zeitverschiebung schon Nacht ist in Korea.

Nach allen Anweisungen und einer sicheren Landung, läufst du so schnell es geht aus dem Flugzeug und wartest hibbelig auf deinen Koffer.
Als du ihn erhascht, schnappst du ihn schnell mit deinen zierlichen Händen und hievst ihn vom Rollband.

"Minho.." Die Freude, ihn endlich wieder zu sehen, überwiegt alles andere und wie im Tunnelblick läufst du zum Empfangsbereich.

Und dort steht er.
Mit gestylten, braunen Haaren. Einem locker sitzendem Shirt, dessen Ärmel er nach oben gekrempelt hat und dem wunderschönsten Lächeln auf Erden.
In seinen Händen einen riesigen Straus, leuchtend roter Rosen.

Mit Tränen in den Augen lässt du deinen Koffer los und rennst auf ihn zu. Seine Arme öffnen sich und umschließen deine schmale Figur, drücken sie feste an seine trainierte Brust.
"Endlich.." Er summt leise und legt den Kopf auf deinem ab.

Dir ist gerade egal, wie viele Leute euch anstarren, du bist einfach nur glücklich endlich wieder bei ihm zu sein.
Durch den Abschluss deiner und seiner Schule und der darauf folgenden weiter Orientierung hattet ihr es nicht geschafft, euch gegenseitig zu besuchen.

Sein Geruch steigt in deine Nase und bringt dich zum lächelnd. Er riecht so männlich, aber gleichzeitig trägt sein Duft eine leicht süße, angenehme Note in sich.

"Ich habe dich so vermisst.." - "Und ich dich erst (V/N).." Langsam hebst du den Kopf und siehst in seine schokobraunen Augen. "Mein Mädchen. Endlich bist du bei mir" Langsam schließt sich die Lücke zwischen euch und nach einem langen Jahr, spürst du endlich wieder seine weichen Lippen auf deinen.