Roadtrip - Ren & Yoona
|Überarbeitet am 10/08/2017|
Die Sonne scheint hell und warm auf deine Haut, während du neben dem Auto stehst und wartest das Ren mit den letzten Taschen aus dem Haus kommt. "(V/N) ich bin fertig, wir können los" Ren kommt mit einer großen Sporttasche aus dem Haus, schließt die Tür und kommt die Treppen zu dir hinunter gehüpft.
"Na endlich, ich glaube du hast mehr Sachen dabei, als ich" Mit vorwurfsvollem Blick setzt du dich auf den Beifahrersitz, während Ren seine Tasche lachend im Kofferraum verstaut. Mit einem lauten Knall geht die Klappe zu, danach kommt er schnell ums Auto herum und setzt sich auf den Fahrersitz.
"Okay, los geht's. Bist du bereit für den Trip deines Lebens ?" Mit einem breiten Lächeln streckst du die Arme aus und rufst: "Auf geeeht's!" Ren steckt den Schlüssel ins Zündschloss und startet den Wagen.
Während ihr aus der Stadt fahrt, untersuchst du die Landkarte. "Guck mal, hier können wir heute Nacht einen Stopp machen, wenn wir nicht weiter fahren können" Du hältst die Karte hoch und Ren blickt kurz auf die Stelle, wo sich dein Finger befindet.
"Aber nicht das dass so ein gruseliges Motel ist, wo wir Nachts umgebracht werden oder so.." Auf seinem Gesicht erscheint ein besorgter Ausdruck, der aber auch wieder verschwindet als du deine Hand auf seine Schulter legst. "Wenn das der Fall sein sollte, werde ich dich beschützen" Gespielt lässt er die Luft aus. "Oder ich rette mich, indem ich rechtszeitig abhaue"
Du nimmst deine Hand wieder zu dir und zuckst mit den Schultern. Ren neben dir schnappt empört nach Luft, was dich zum lachen bringt. "So etwas würdest du wirklich tun ? Mich einfach im Stich lassen !?" Beleidigt schiebt er die Unterlippe nach vorne, er weiß genau das du da nicht widerstehen kannst.
"Nein, natürlich nicht. Wie könnte ich denn ohne meinen Freund leben, huh ?" Mit einem Lächeln das Ren's Herz erwärmt, wuschelst du ihm durch sein weiches Haar.
Der Weg den ihr vor euch habt, sollte ca. zwei Tage brauchen, euer Ziel ist das Meer. Du warst früher öfter mit deinen Eltern am Meer, jedoch geht das jetzt nicht mehr, da ihr viel zu wenig Zeit habt.
Also hatte Ren beschlossen, mit dir dorthin zu fahren. Du hattest dich gefreut wie als kleines Kind früher und nun seid ihr unterwegs.
Ihr fahrt schon ungefähr zwei Stunden, als dein Bauch auf einmal ein lautes Grummeln von sich gibt. "Oh, ist da jemand hungrig ?" Ren hat seine Sonnenbrille auf, die er ein kleines Stückchen runter schiebt, um dich über den Rand hinweg anzusehen.
"Ahh hör auf so zu gucken, du bist keine Sekretärin" Lachend rückst du seine Brille wieder gerade und sagst daraufhin: "Und ja. Ich habe Hunger, sehr großen sogar" Du reibst dir den Bauch als er wieder grummelt. "Ok, dann lass uns ein Picknick machen" Verwirrt ziehst du eine Augenbraue hoch.
"Hast du denn Essen dabei ?" Mit einem stolzen Grinsen nickt er und so fahrt ihr bis zu euer rechten Seite eine große Rasenfläche zu sehen ist. Ren fährt mit dem Auto ein Stück darauf und machst das Auto aus.
"Du wartest hier" Unwissend, was er als nächstes machst, siehst du zu wie er zum Kofferraum geht und eine kleine Tasche und einen Korb heraus holt. Du kurbelst das Fenster runter und beobachtest ihn dabei, wie er eine Decke ausbreitet und anfängt Dosen mit Fleisch, Soßen und Reis auf der Decke zu verteilen. Dann greift er noch mal in den Korb und holt eine große Schale mit Obstsalat heraus. "Kannst kommen"
Glücklich hüpfst du aus dem Auto zu ihm und setzt dich auf die weiche Decke. "Das hast doch nicht alles du gemacht, oder ?" Mit großen Augen betrachtest du die vielen Köstlichkeiten. "Naja, meine Eomma hat mir geholfen. Aber den Obstsalat habe ich alleine gemacht" Er reicht dir zwei Stäbchen und da deine Augen bestimmt glänzen, wie zwei Kristalle sagt er: "Los fang an" "Dae !" Happy nimmst du dir das Fleisch und ihr beginnt zu essen.
~
"War das lecker, jetzt bin ich satt" Du hast dich zurück gelehnt und streichst über deinen Bauch, der nun Ähnlichkeit mit einem Wasserball hat. Ren ist dabei die leeren Schalen und Dosen wieder in den Korb zu legen.
"Setz dich schon mal ins Auto. Ich komm gleich" Mit einem Nicken trottest du zum Auto und lässt dich auf den Sitz plumpsen. Die Sonne ist bereits dabei unterzugehen, so das der Himmel sich in schönen orange und lila Tönen färbt. Durch das viele essen und fahren merkst du wie du träge und müde wirst, und kaum das ihr wieder losfahrt, fallen dir die Augen zu.
Ren sieht zu dir rüber und sieht das du in einen tiefen Schlaf verfallen bist. Auch wenn er es dir immer wieder sagt, du willst es nie wahrhaben. Er findet das du einfach das schönste Mädchen auf der ganzen Welt bist.
Deine (H/F) Haar die dir in leichten Strähnen ins Gesicht fallen, die pinken Lippen die leicht geöffnet sind, so das er deinen ruhigen Atem hören kann. Deine Augen liebt er besonders, diese strahlenden (A/F) Augen, die in der Sonne glänzen und selbst an regnerischen Tagen vor Freude leuchten.
Du selber meinst, du hast zu viele Macken um perfekt zu sein, doch Ren findet das eben diese Macken dich perfekt machen, perfekt für ihn. Er liebt dich so wie du bist, mit allen Ecken und Kanten.
Die nächsten zwei Stunden Fahrt, hält Ren sich mit Energiedrinks wach und biegt schließlich in die Einfahrt des kleinen Motels, dass du vorhin gefunden hattest. Sanft schüttelt er dich an der Schulter. "(V/N), wach auf" "Hm.." "Wir sind da, komm" Langsam öffnest du deine Augen und siehst dich um.
"Wo sind wir ?" "Bei dem Motel von der Karte" Im Nu bist du hellwach und steigst schnell aus den Auto. "Ich war noch nie in einem Motel, wie spannend. Meinst du hier ist alles noch so richtig altmodisch ?" Fasziniert blickst du dich um. Ren findet es zwar süß wie du dich freust, doch beim Anblick des dunklen Gebäudes wird ihm ein wenig schummrig.
"J-Ja ganz toll, mhm" "Ich gehe uns ein Zimmer reservieren, nimm du die Taschen mit" Du läufst über den Parkplatz und suchst nach einer Art Büro, bis du ein Licht hinter einem Vorhand siehst.
Du trittst näher und siehst auf der Tür ein Schild wo 'Rezeption' drauf steht. "Hier also.." Murmelst du und klopfst an. Von Innen ertönt eine Frauenstimme die dich hinein bittet. "Guten Abend" "Hallo Kleines. Was kann ich für dich tun ?"
Es ist ein kleiner Raum mit ein paar Bildern, zwei Schränken und einem Schreibtisch, wo eine alte Frau hinter sitzt. Mit einem Lächeln trittst du näher an den Tisch. "Ich bräuchte ein Zimmer für zwei, bitte" Sie nickt und dreht sich zu einer Tafel um, wo mehrere Schlüssel dran hängen.
"Hier, Zimmer 22" "Ok, wie viel macht das dann ?" "Wie lange wollte ihr denn bleiben ?" Die Frau nimmt sich einen Taschenrechner und ein Blatt mit mehreren Spalten. "Nur eine Nacht" Sie nickt und trägt etwas auf dem Zettel ein. "Und wollt ihr morgen früh auch Frühstücken ? Unsere Cafeteria ist zwar klein, aber das Essen ist frisch und lecker"
So wie die alte Dame dich anlächelt, kannst du nicht nein sagen. Außerdem wäre ein Frühstück ja nicht schlecht. "Dann nehmen wir das auch" "In Ordnung" Wieder trägt sie etwas ein, tippt auf dem Taschenrechner herum und trägt einen Betrag auf den Zettel. "Das macht dann 24€" Überrascht gibst du ihr das Geld.
"Nur so wenig ?" Sie lacht kurz und gibt dir das Wechselgeld wieder. "Ich kann zwei jungen Leuten, doch nicht das Geld auf der Tasche ziehen" "Aw, dass ist lieb von ihnen" Die Dame gibt dir eine Durchschrift von dem Zettel, den du dir ins Portmonee steckst. "Frühstück gibt es ab 7:30 Uhr, habt eine gut Nacht" "Danke, Sie auch"
Draußen siehst du wie Ren da steht und sich jede Sekunde umsieht. Als du auf ein Blatt trittst, was unter deinen Füßen raschelt, zuckt er heftig zusammen. "Ich bin's nur" "Ah, da bist du ja. Wo müssen wir hin ?" Du siehst dich um und unter einer schwach leuchtenden Lampe entdeckst du die Zahl 22.
"Dahin" Du zeigst in die Richtung und zusammen geht ihr dort hin.
Du schließt die Tür auf und betrittst den Raum. Es ist etwas klein, aber für eine Nacht wird es genügen.
Ren lässt die Taschen in einer Ecke nieder und fällt mit dem Gesicht voraus auf das Bett. "Man bin ich müde" "Dann mach dich schnell fertig, damit wir schlafen gehen können" Er nickt und so macht ihr euch schnell fertig.
Nach zehn Minuten liegt ihr im Bett und friert. Ja, ihr friert, weil es einfach sau kalt in diesem Raum ist. Du schlingst gerade die Decke enger um dich, als du zwei Arm an deiner Hüfte spürst und dann an Ren's Brust gezogen wirst.
"Ren w-was machst du ?" "So ist es wärmer" Er nuschelt seinen Kopf in deine Halsbeuge und als sein heißer Atem deine Haut streift, überkommt dich ein Schauer. "Ich liebe dich, (V/N)" Du beginnst zu lächeln. "Ich dich auch, Ren" Du drehst deinen Kopf ein wenig und gibst ihm einen Kuss, kurz bevor er auch schon einschläft.
~
Als Ren aufwacht, ist der Platz neben ihm leer. Erschrocken setzt er sich auf und sieht sich in dem kleinen Zimmer um, doch du bist nicht da. Als sein Blick auf den Nachttisch fällst, sieht er einen kleinen Zettel:
Guten Morgen Ren!
Ich hole Frühstück, also werde ich gleich wieder kommen. Geh am besten schon mal duschen, damit wir nach dem Essen direkt weiter können :)
(V/N)
Erleichtert atmet er aus und steht auf, um duschen zu gehen. Nach der Dusche packt er eure Sachen und wartet auf dich. Es klopft an der Tür und schnell öffnet er sie, um dich mit einem großen Tablett voll mit Essen zu sehen. "Warte ich nehm dir das ab" "Danke" Ihr setzt euch zusammen auf das Bett und beginnt zu essen.
Fertig mit Essen verlasst ihr das Zimmer, du bringst den Schlüssel weg und läufst dann zum Auto. "Jetzt bin ich dran mit fahren" "Hier" Ren wirft dir den Schlüssel über's Autodach zu und steigt ein. Euer Weg sollte noch ca. 3 Stunden dauern.
"Machst du Musik an ?" Ren nimmt sein Handy und schließt es an das AUX Kabel, was mit dem Auto verbunden ist. Aus den Lausprechern ertönt Musik und du drehst es laut und fährst auf die Autobahn.
"Wuhuuu !! Meer ich kommeee !" Ren lacht bloß während du jubelst, wie eine Irre. Die Freude in dir ist einfach zu groß.
~
"Ren ! Ren wach auf ! Wir sind da !" Wir eine bekloppte rüttelst du an seiner Schulter, bis er die Augen blinzelt öffnet. Das Meer ist vor euch, zwar müsst ihr noch etwas laufen, aber ihr seid da. Ihr seid tatsächlich am Meer.
Rasch steigst du aus und schließt die Augen. Tief Luft holend, sprudeln alle Erinnerungen an früher hoch. Wie du mit deinen Eltern hier warst, ihr geschwommen seid und Sandburgen gebaut habt.
"Komm schnell" Wie ein kleines Kind rennst du zum Strand, ziehst dir beim laufen deine Schuhe und die Socken aus und lässt sie hinter dir liegen. Kurz vor dem Wasser bleibst du ruckartig stehen und siehst das endlose Meer direkt vor dir. Mit dem Blick nach unten gerichtet, gehst du vorsichtig ins Wasser.
Als die salzige Flüssigkeit sich um deine Füße wickelt, quiekst du vor Glück. Endlich bist du wieder da, zurück am Wasser und das dank Ren.
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