New Moon
》Was bist du?《
》Ein Wesen, vor dem die Menschen Angst haben. Ein Wesen, das nicht exestieren sollte. Ein Wesen, ein Kind des Mondes《
》Und was willst du hier?《
》Ich suche nach dem Mond, nach meinem Vater《
Stéira ist mit den Sternen verwandt.
Ihr Vater ist der Mond ihre Mutter die Nacht. Einmal im Monat verwandelt sie sich unkontrolliert in das schönste Tier das es auf Erden gibt. Sie verwandelt sich in einen Wolf.
Doch was wird aus den Werwölfen, wenn der Mond plötzlich fehlt?
Die Menschen merken es nicht, dafür ist es zu hell bei ihnen, doch die Wölfe spüren es, noch bevor sie es gesehen haben....das Nichts am Himmel.
Irgendjemand, jemand der den Wölfen böses will, hat ihnen ihren Vater weg genommen. Dieser Irgendjemand wird es bereuen, denn Stéira wird Rache ausüben. Sie wird dieses Monster finden und einen Neuen Mond erschaffen. Einen, der doch der selbe ist.
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"Bist du dir sicher?"
"Vollkommen."
"Und wo bleibt er dann dann?",Charlotte blickte sie an.
"Er kommt gleich", wisperte sie zurück und strich sich ihre haselnussbraunen Haare zurück. Seit einer Stunde hockten sie ungemütlich hinter einem Busch und warteten. Doch es geschah immer noch nichts. Sie seufzte. Wo blieb er bloß?
"Ich bin schon da."
Sie drehte sich um.
"Ich dachte du kommst aus der anderen Richtung, Carlos?", fragte sie etwas verwirrt. Carlos, ihr Bruder und Anführer des befeindeten Rudels, grinste.
"Wir haben es uns anders überlegt, Steíra, Schwesterchen. Hast du es dabei?"
Steìra nickte. Sie reichte ihm einen schwarzen, zerflickten Beutel.
"Es ist hier drin", sprach sie deutlich, jedes einzelne Wort ließ sein Grinsen noch größer werden.
"Prima. Ich wusste ich kann mich auf dich verlassen Steì."
Er lächelte sie an. Sie beobachtete ihn. Vorsichtig, nicht zu auffällig.
"Du hast dir die Haare geschnitten? Steht dir", log sie. Er hatte dieselben Locken wie sie, doch nun waren sie alle ab. Sein Gesicht wirkte dadurch kantiger, gefasster. Und strenger. Viel strenger als zu der Zeit, in der er sie auf seinen Rücken gesetzt und durch die Luft gewirbelt hat.
"Danke. Wir müssen jetzt gehen."
Carlos nickte Charlotte kurz zu und gab seinen Männern, die im Schatten verborgen waren ein Handzeichen.
"Wir sehen uns noch, Stei."
Er war verschwunden.
"Steíra? Alles okey?"
"Ja. Ja, wir müssen jetzt zurück Charlotte."
Steíra nahm ihre Freundin an der Hand, lächelte, als diese ihre kurzen blonde Haare schüttelte und lief verwandelt los.
Sie hatte keine Ahnung wie sehr sich ihr Bruder verändert hatte.
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