niemand
Gänsehaut kriecht meinen Arm hinauf.
Angsterfüllte Gedanken oder Szenen blitzen auf.
Die Stimmen schreien, sie kreischen. Mein Trommelfell ist kurz vorm Platzen.
Niemand hört es.
Meine Arme zittern und ich friere.
Es schüttelt mich, es packt mich und lässt mich nicht mehr los.
Und die Stimme flüstert, haucht fast schon zärtlich in mein Ohr.
Niemand spürt es.
Etwas zieht aus meinem Inneren und alles verkrampft.
Ich kann nichts tun, keine einzige Regung geht von mir aus.
Eine Stimme in der Ferne redet, lauter und lauter.
Niemand merkt es.
Mein Körper ist wie gelähmt, eine Schwere breitet sich aus und bleibt.
Ich habe Angst, doch atme weiter.
Und die Stimme prophezeit voller Freude.
Niemand sieht es kommen.
Mein Körper erschlafft und sinkt in sich zusammen.
Mein Atem verstummt. Ich höre auf zu sein.
Doch die Stimme lacht nur hämisch, denn sie bleibt.
Niemanden interessiert es.
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