Hiiii 🙋🏻
lange ist es her ihr hübschen 🙈
Ich saß gerade eben im Bus und hatte das dringende verlangen weiter zuschreiben obwohl ich schon längst für meine Abschlussprüfung in Englisch am Freitag lernen muss. Aber ich wollte unbedingt dieses Kapitel schreiben keiner weiss warum 😂
Also hier ist es ich hoffe ihr genießt es und könnt 4 Wochen warten. Dann kommt das nächste Kapitel 🙈💕
Viel Spaß und danke an soviele Views und Kommentare, egal ob auf Snapchat, Insta oder privat auf Wattpad oder einfach unter einem Kapitel.
LOVE Y'ALL 💕💕💕💕

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Einige Tage später ....

"Mami die Schule ist so anstrengend!", jammerte Kaia als wir gemeinsam aus ihrer Grundschule Richtung Auto gingen.
Ich kicherte. "Nach einer Woche hast du schon die Nase voll?!", grinste ich und half ihr beim anschnallen.

"Ja..weisst du waruum?
Ich bin verliebt Mami, in einen Jungen aber er spielt nicht mit mir. Er ist voll doof aber ich mag ihn trotzdem.", gab sie aufeinmal zu.

Ich blickte sie mit geweiteten Augen an und unterdrückte mein Lachen.
"Ach sieh einer an. Ein Junge also? Darf ich fragen wie er heißt?", fragte ich langsam und setzte mich ans Steuer.

"Cameron. Mami er hat so tolle Augen. Braun aber hell.", schwärmte sie und ich kicherte weiter.

Kaia hat ihren ersten Schwarm, ich sterbe gleich.
Aber irgendwie werde ich auch emotional.
Wann ist sie bitte so groß geworden? Es kommt mir so vor als wäre es gestern gewesen als ich sie zum ersten Mal in meinen Armen hielt.
Sie war so klein und niedlich.

Ich blinzelte schnell die Tränen weg und konzentrierte mich auf den Weg.
"Oooh verstehe...und ist er denn nett zu dir?", fragte ich vorsichtig.

"Mal ist er super lieb, aber heute war er gemein. Er hat mich ausgelacht..ich bin....verwirrt!", gab sie seufzend von sich und stützte ihren Kopf auf ihre Hand.

Ihre Nachdenk-Pose.
Hat sie von mir.

"Jungs sind so Baby. Wenn er noch gemeiner wird sagst du mir aber sofort Bescheid okay?", sagte ich und runzelte nachdenklich die Stirn.

"Mach ich Mami. Versprochen.", kicherte sie.

Wir parkten vor unserem Haus und gingen hinein. Ich hing gerade meine Jacke auf als mein Handy vibrierte.

"Naa..", sagte ich sanft und hörte Aidens dunkle Stimme.

"Hey Baby, alles gut bei euch?", antwortete er ebenfalls sanft und ich bekam Gänsehaut bei dem Ton seiner dunklen Stimme.

Gott ich hatte ihn doch vor einigen Stunden noch gesehen.
Wieso vermisste ich ihn so plötzlich?

"Ich habe gerade Kaia von der Schule abgeholt und werde jetzt mit ihr warscheinlich draußen Mittagessen, bin nach Hause gekommen um uns umzuziehen.", sagte ich und schlüpfte aus meinen Ballerinas.

"Okay macht das. Ich wünschte ich könnte mitkommen aber ich muss noch vieles erledigen.", sagte er aufrichtig und ich hörte wie müde er klang.

Ich zog besorgt meine Augenbrauen zusammen. "Aiden du klingst müde, sehr sogar. Wieso kommst du nicht nach Hause und machst Schluss für heute hm? Ich koche uns dein Lieblingsgericht und dann gehst du heute früh schlafen.", schlug ich vor und knabberte an meiner Unterlippe.

"Das klingt sehr verlockend Baby aber ich habe einen großen Deal an Land gezogen wie du weißt und ich muss die nächsten Wochen die Nächte durcharbeiten.", sagte er und gähnte.

Ich seufzte aber gab trotzdem nicht auf. "Danm arbeite doch von zu Hause aus?", schlug ich erneut vor in der Hoffnung er würde es bejahen.

Er gähnte erneut was mich auch zum Gähnen brachte.
"Die Verlockung...genauer gesagt du wärst eine zu große Ablenkung. Ich könnte mich nicht auf die Arbeit konzentrieren.
Geht ihr beiden doch raus amüsiert euch. Okay? Ich muss jetzt auflegen. Ich liebe dich.", sagte er abrupt und bevor ich etwas erwidern konnte, hatte er schon aufgelegt.

Na toll.

Doch mir kam direkt eine neue Idee.

Schnell ging ich in die Küche und suchte alle Zutaten für meine Lasagne raus. Nach einer halben Stunde war ich fertig und schob sie in den Ofen.
Eilig streifte ich mir die Handschuhe von den Händen und ging die Treppen hoch zu Kaia.

"Na du.", sagte ich und setzte mich zu ihr auf den Boden. "Sollen wir raus gehen was essen oder willst du lieber Lasagne essen?", fragte ich sie während wir Barbie spielten.

Sie seufzte als hätte sie Schmerzen. "Die Schule war heute so anstrengend Mami ich will nur essen und dann Fernsehen.", jammerte sie und ich kicherte.

"Verstehe. Was habt ihr denn in der Schule gemacht heute?"

Sie überlegte kurz. "Hmmm...wir lernen jetzt das ABC Mami...aber richtig..nicht wie im Kindergarten...so viele Buchstaben ich kann sie mir doch nicht merken..ich bin erst sechs..", jammerte sie erneut und ich prustete los.

"Schule ist immer anstrengend aber dafür wirst du später ein tollen Beruf haben. Na komm wir gehen runter essen und machen es uns gemütlich. Du hast Wochenende da können die Hausaufgaben für heute mal warten. Aber morgen wirds erledigt okay?", fragte ich sanft und sie nickte eifrig.

Stunden vergingen und nachdem wir auf der Couch jeden Disneyfilm den Kaia wollte geguckt hatten, schlief sie in meinen Armen ein. Ich trug sie langsam in ihr Bett ,gab ihr ein gute Nacht Kuss und schaltete ihre Nachtlampe ein.

Ich rief unsere Haushälterin zu mir uns bat sie auf Kaia aufzupassen. Anschließend packte ich die Lasagne und die frisch gebackenen Wallnuss-Muffins in Tupperwaren und zog meine Schuhe an.
Nachdem ich alles im Auto verstaut hatte fuhr ich los zu Aiden.

Ich hielt an und nickte den Sicherheitskräften zu bevor ich in den Aufzug stieg.
Es war schon nach 22 Uhr.
Ein paar Lichter brannten noch doch der Rest war dunkel.
Ich stieg in der CEO Etage aus und ging mit leisen Schritten zu seiner Tür damit die Überraschung auch ein Erfolg war.

Grinsend öffnete ich sie ohne zu
klopfen.

Ich erwartete ihn alleine und müde an seinem Schreibtisch, mit einer Tasse Kaffee und aufgelockerter Krawatte.
Doch er war weder sonderlich müde, noch mit einer Tasse oder alleine.

Eine Blondine in einem nuttenroten Overall mit schwarzen Highheels saß auf dem Rand seines Schreibtischs und stoßte mir ihm an. Sekt.
Sie tranken Sekt waren am lachen und bemerkten mich nicht mal.

Ruhig Leila. Es ist nur eine Kollegin. Nur eine normale unwichtige Frau.

Ich machte auf mich aufmerksam in dem ich meinen Hals klärte und mit meinen Sportschuhen auf sie zu ging.
Aidens Augen weiteten sich überrascht. Er stand schnell auf und stellte sein Sektglas hin. Die Blondine blickte mich abfällig an und stand ebenfalls auf.

"Leila.", sagte Aiden immernoch überrascht und blickte mich glücklich an.

"Ja, hi...ich..ehmm...hab gekocht?
Ja genau..gekocht. Für dich.", stammelte ich vor mich hin und ließ die Tasche mit dem Essen auf dem Boden ab.

Wer ist sie Aiden und wieso stellst du sie mir nicht vor?!
Gott hilf mir meine Ruhe zu bewahren.
Please.