Kapitel 1


Sechs Jahre Später .....

Der Wecker dröhnte an meinen Ohren.

"Noch 5 Minuten.", murmelte ich verschlafen.

Doch ein piepsiges Kichern lies mich komplett wach werden.

Ich tat weiter als so als würde ich schlafen als sich etwas schweres auf meinen Körper niederließ.

Ich muss grinsen hielt aber immernoch die Augen zu.

Ein erneutes Kichern ertönte wieder.
"Mama ich weiss das du..das du wach bist.", quickte eine piepsige Stimme.

Schnell machte ich meine Augen auf und fing an mein Baby zu kitzeln.
Sie kicherte und versuchte sich zu wehren.
"Ich bin nicht deine Mama, ich bin das Kitzelmonsteeer!", rief ich und kitzelte sie weiter.

Sie lachte und quickte.
"Mama aufhööören.", kicherte sie.

"Okay okay. Sollen wir uns langsam fertig machen?", fragte ich und setze sie auf meinen Schoß.
Ich küsste ihre pummeligen Wagen.

Sie roch so gut.
Nach Baby.

"Ich will nicht gehen. Mami bitte..", sagte sie und machte den Welpenblick den sie seit neuestem drauf hatte.

Ich tat so als würde ich überlegen.
"Hmmmm...okay gut dann geh nicht. Aber dann kann ich auch nicht das Spielzeug holen das du letztes mal wolltest..wollte dir eine Überraschung machen.
Egal dann eben nic-", sagte ich doch sie brach mich schnell ab.

"Oke oke ich gehe Mami. Und du gehst mein Spieelzeug holen, ja?", fragte sie und rutsche vom Bett.

Mit ihren kleinen Füßen hüpfte sie im Galopp in ihr Zimmer.
Ich grinste.

Sie war das beste in meinem Leben.
Ich bin so froh so etwas wundervolles auf die Welt gebracht zuhaben.

Obwohl es damals sehr schwer war.
Kein Job, kein Geld und keine Zukunft.

Doch meine Liebe zu meiner Tochter hatte mich weitermachen lassen.
Weiterkämpfen lassen.

Ich machte schnell das Bett und ging zu meinem Kleiderschrank.

Ich zog mir einen schwarzen Hosenanzug an und macht mich auf dem Weg ins Badezimmer.
Ich putze meine Zähne, trug ein leichtes Makeup auf und meine Haare machte ich zu einem Dutt.

Anschließend ging ich in das Kinderzimmer.

"Kaia", sagte ich und blickte meine Tochter an.

"Ja Mami?", fragte sie und zog ihre Sonnenbrille aus.

"Baby immer wenn ich das Anziehen dir überlasse gehst du aus dem Haus als hätten wir 30 Grad. Weisst du wie kalt es draußen ist? Du wirst frieren.", grinste ich und zog ihr Sommerkleid und die Flipflops aus.

Ich zog ihr erst eine Strumpfhose an und dann eine lilane Hose drüber. Dadrauf ein T-Shirt und darüber einen weißen Pulli.

"So ist es doch viel besser. Viel wärmer.
Willst du deine Boots oder lieber deine Stiefel anziehen?", fragte ich und ging zum Schuhschrank.

"Die Glitzerschuhe Mami.", sagte sie und ich nahm sie raus.

Ich zog ihr sie schnell an und nahm ihren Poncho aus dem Schrank.
"Die Sonnenbrille willst du aufbehalten oder ?", fragte ich grinsend.

"Nein nicht mehr..darf ich heute Lucy mitnehmen?", fragte sie und hielt ihr pinkes Einhorn in der Hand.

"Ja Lucy darf heute mit.", sagte ich.

Nachdem ich Kaia im Kindergarten abließ nahm ich schnell den Bus und fuhr zu meinem Bewerbungsgespräch.

Bitte lass es diesmal klappen!
Ich brauche diesen Job.
Der Lohn ist super und die Zeiten regele ich irgendwie.

Nach einer zwanzig Minütigen Fahrt stieg ich aus und blickte hoch um das riesige Gebäude vor mir genauer betrachten zu können.

Ich hatte viel von dem Unternehmen "Delgado Investments." gehört.
Ein sehr erfolgreiches Unternehmen das sich in Investitionen wie Einkaufszentren und Lagerhallen spezialisierte.

Es war mein größter Traum gewesen Modedesignerin zu werden und meinek eigene Boutique in einen Einkaufszetrum zu eröffnen, aber wegen meiner frühen Schwangerschaft war dies leider nicht mehr möglich gewesen.

Jetzt musst ich mich mit dem Job einer einfachen Assistentin zufrieden geben, die für den Chef solcher Einkaufszentren arbeitete.
Es war eigentlich der Job der Chefsassistentin. Also hoffte ich auf einen höheren Lohn.

Ich ging langsam in das Gebäude und nach einer kurzen Unterhaltung am Eingang fuhr ich hoch zur 34. Etage.

Die Etage des CEOs.

Ich wurde von einer sehr netten Dame in den Wartebereich gebeten und wackelte nervös mit einem Bein.

Ich ging im Kopf nochmal alle Dinge durch und checkte meine Unterlagen ab.

Nach zehn Minuten kam die nette Dame erneut.
"Mr.Delgado erwartet Sie.", sagte sie und ich ging mit wackeligen Beinen in die Richtung seines Büros.

Schnapp dir diesen Job Leila!
Für Kaia.

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