Kapitel 25 - "relaxen & shoppen
Erstellt am: 31.12.2019
Zoey lag in ihrem schwarzen Bikini auf einer großen Decke und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Ihre Augen waren geschlossen und hinter einer großen, schwarzen Sonnenbrille versteckt. Gemeinsam mit ihren beiden Freundinnen genoss sie das schöne Wetter am Huntington Beach. Ein leichtes Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie an das vergangene Wochenende dachte und sie konnte nicht glauben, dass schon wieder eine Woche um war. Seit dem Wochenende hatte sie nichts mehr von Ethan gehört oder gesehen, doch nicht nur er war in den letzten Tagen sehr beschäftigt gewesen.
Von ihrem Vater hatte sie den wahren Grund für Zacharys Rückkehr erfahren. Er hatte anscheinend eine unbekannte Band falsch beraten und diese verklagte Zach jetzt auf irgendetwas. Zoey wusste, ihr Vater war ein sehr guter Anwalt und würde sich um die Sache schon kümmern. Doch so ganz konnte und wollte sie dieser Geschichte nicht glauben, denn jedes Mal, wenn sie das Wohnzimmer betrat, hatten die beiden Männer ihr Gespräch sofort unterbrochen. Selber hatte Zoey für die Schule lernen müssen, da ihre letzte Klassenarbeit nicht gut ausgefallen war. Wegen ihrer Tagträumereien, hatte sie die Schule zu sehr vernachlässigt. Dominic sah die Verschlechterung in der Schule gar nicht gerne und hatte ihr sogar in der letzten Woche einen Nachhilfelehrer besorgt.
In der Schule ging es langsam wieder bergauf, in ihrem letzten Test hatte sie eine zwei Minus geschafft, und durch Lucy hatte sie sogar ein Lebenszeichen von Ethan erhalten. Er hatte sich bei seiner Schwester gemeldet und einem Treffen zugestimmt, auch wenn es nur widerwillig von ihm gekommen war. Wann und wo, hatte er Lucy jedoch noch nicht mitgeteilt, soweit Zoey bekannt war.
Seufzend setzte sich Zoey auf und beobachtete ihre Freundinnen, die gerade eine etwas kleinere Welle ritten. Die Beiden hatten nicht viel gemeinsam, doch Surfen war ein großes Hobby von beiden Mädchen. Langsam ließ Zoey ihren Blick über den Strand gleiten und blieb an einer kleinen Gruppe hängen, sie erkannte Lucy und ihre Freundinnen. Als sich ihre Blicke trafen, nickte Zoey leicht und Lucy erwiderte es mit einem Augenrollen. Lachend wandte sich Zoey wieder zu ihren Freundinnen, dass würde sich nie ändern. Vor Lucy's Freunden waren sie eben doch noch so etwas wie Feindinnen.
Ihre Gedanken schweiften wieder zu Ethan, den sie seit sieben Tagen nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte. Wie sehr sie ihn vermisste, konnte sie gar nicht in Worte fassen und auch seine Stimmungsschwankungen fehlten ihr. Zu gerne hätte sich Zoey bei ihm gemeldet, doch sie musste ihm Luft zum Atmen lassen, und nur, weil sie sich in ihn verliebt hatte, hieß es nicht, dass er jeden einzelnen Tag für sie da sein musste.
Zoey erhob sich von ihrer Decke und lief den beiden Mädchen entgegen, die gerade aus dem Wasser gewatschelt kamen. Lachend fiel sie ihnen in die Arme und zog sie gleich wieder zurück ins Wasser. „Hey, auch endlich von den Toten auferstanden?", schrie Aby lachend und Zoey nickte mit dem Kopf.
„Langsam, aber doch. Gehen wir heute Abend auf die Party von Christoph? Er hat uns eingeladen und ich glaube, er steht ein wenig auf mich.", erwiderte Zoey und tauchte kurz unter Wasser. Als sie wieder an die Oberfläche kam, sahen Lou und Aby sie fassungslos an.
„Was? Christoph steht auf dich?"
Zoey lachte. „Ja, ich denke schon. Warum sonst möchte er mich überall dabei haben?"
Lou nickte. „Stimmt, Chris lässt sonst nichts anbrennen und wenn er ... Oh mein Gott, er will dich nur ins Bett bekommen!"
„Genau, und er versucht es mit allen Mitteln. Doch nicht einmal, wenn unser Klassenkamerad der letzte auf Erden wäre, würde ich mit ihm ins Bett steigen! Hauptsache Party, oder?", lachend sah Zoey ihre Freundinnen an, diese nickten. „Okay, ein Wettschwimmen? Wer an letzter Stelle ist, muss das Mittagessen bezahlen! – Und LOS!"
Bevor die beiden noch irgendetwas erwidern konnte, schwamm Zoey lachend davon und hörte nur die leisen Proteste ihrer Freundinnen. Lou holte sie natürlich sofort ein und gewann. Obwohl Zoey ein bisschen geschummelt hatte, schaffte sie es trotzdem nur auf Platz zwei.
Nach dem Mittagessen, das Abigail nur widerwillig bezahlt hatte, da Zoey geschummelt hatte, machten sich die drei Mädels wieder auf den Weg zurück an den Strand. Kichernd ließen sie sich auf die große Decke nieder und schlüpften aus ihrer Kleidung, damit sie sich noch ein wenig bräunen lassen konnten. Sie hatten noch einen kleinen Shoppingstrip vor sich, doch relaxen stand an vorderster Stelle.
„Okay, Mädels, zehn Minuten Vorderseite und danach zehn Minuten Rückseite. ", bestimmte Lou und setzte sich ihre Sonnenbrille auf. „Danach eine Runde schwimmen und dann ab ins Shoppings Center!"
Zoey und Abigail folgten ihrem Beispiel und ließen sich auf den Rücken fallen. „Wisst ihr, ihr seid einfach die Besten."
„Das sagst du auch nur, weil ich dein Mittagessen bezahlt habe und Lou uns noch zu einem Eis eingeladen hat.", erwiderte Aby lachend und bekam von Zoey einen Rippenstoß. Sie setzte sich auf und rieb sich über die Stelle, die Zoey getroffen hatte. „Au... Oh, wer ist denn der heiße Typ?"
„Schon sind die Schmerzen von Abigail Malone vergessen!", erwiderte Zoey schmunzelnd. Abigail ignorierte den Kommentar, schob die Sonnenbrille hinunter auf die Nasenspitze und begutachtete den jungen Mann, der am Strand – nahe beim Wasser – entlang ging. „Verdammt, warum bin ich bloß vergeben?"
„Hey, du redest über meinen Bruder!", empörte sich Lou und erhob sich auch von ihrer Liegeposition. „Wow! Du hast Recht, der Typ ist echt heiß!"
Zoey schnaubte. „Okay, jetzt bin ich auch neugierig." Sie setzte sich auf und sah in die Richtung, in die Lou und Abigail starrten.
„Ich glaube, ich habe mich gerade verliebt, Mädels!", sagte Lou und setzte ihre Sonnenbrille ganz ab. „Glaubt ihr, er ist neu in der Gegend?"
Aby fing zu lachen an. „Lou, du verliebst dich in jeden hübschen, jungen Mann! Aber, wenn ich nicht vergeben wäre, würde ich mich ihm auch sofort an den Hals werfen. Du auch, Zoey? Wenn ja, müssen wir ihn vergessen – Freundschaft geht vor!"
Zoey sah ihre Freundin belustigt an. „Hm... Meinst du den, mit dem kurzärmligen, hellblauen Hemd und der schwarzen Jeans?"
„Dummerchen..., aber - WOW - der ist auch heiß. Wo waren die ganzen Männer, als ich noch Single war?", empört sah sie ihre Freundinnen an, die nur schmunzelnd den Kopf schüttelten. „Zoey, ich meine den Typen mit dem weißem T-Shirt und der kurzen schwarzen Hose."
Da Zoey noch ihre Sonnenbrille auf der Nase sitzen hatte, sahen ihre Freundinnen nicht, wie sich ihr Blick weitete. Sie hielt die Luft an und konnte nicht fassen, wer am Strand entlang spazierte. Ihr Herz klopfte wild gegen ihre Brust, als wollte es unbedingt herausbrechen und zu ihm.
Eine Woche hatte sie ihn nun nicht gesehen und plötzlich ging er am Strand spazieren, als wäre es das normalste auf der Welt. Verdammt, Zoey, es ist das normalste auf der Welt., sagte sie sich in Gedanken. Warum sollte er nicht an einem heißen Tag am Strand sein? Aber er müsste doch wissen, dass sie ganz in der Nähe wohnte, oder?
„Und? Dein Typ?", riss Abys Stimme sie wieder zurück. Zoey sah ihre Freundinnen durch die Sonnenbrille an und bemerkte, wie die Beiden sie musterten. „Hm... Ja."
Lou schmunzelte und setzte sich die Sonnenbrille wieder auf die Nase, sie legte sich wieder hin und schloss die Augen. Aby konnte sich jedoch einen Kommentar nicht verkneifen. „Unsere Zoey wird tatsächlich rot um die Nase."
„Na und? Er sieht toll aus und ..."
„...hat einen wirklich heißen Körper!", beendete Aby ihren Satz und zeigte auf ihn, als er sich gerade sein T-Shirt über den Kopf zog. „Wie gerne wäre ich jetzt Single. Ohne schlechtes Gewissen, könnte ich dann mit ihm flirten und schmusen! Hm..., aber ich habe ja Mike und der kann sich auf heute Abend freuen!"
Zoey lachte leise, während Lou ein würgendes Geräusch von sich gab und Aby ihr einen leichten Stoß gab. Während Aby sich seufzend wieder die Sonnenbrille aufsetzte und hinlegte, beobachtete Zoey wie Ethan ins Meer ging und hinaus schwamm.
Seit zwei Stunden liefen die drei Mädchen durch das Shoppings Center und waren jetzt schon mit vielen neuen Kleidungsstücken ausgestattet. Zoey schleppte ihre Einkaufstüten zum Auto und lehnte sich erschöpft dagegen, nachdem auch Lou und Aby ihre Sachen in dem Kofferraum verstaut hatten.
„Wie lange sind wir schon im Center unterwegs? Moment, ich will es gar nicht wissen. Können wir etwas essen gehen? Ich habe tierischen Hunger und Durst."
„Ach komm, hör auf zu jammern. Du wolltest von uns am meisten shoppen gehen.", erwiderte Aby und stieß sie leicht an. Zoey schwankte kurz und seufzte ergeben auf, während sie sich bei beiden Mädels einhakte. „Okay, aber können wir trotzdem etwas essen gehen? Bitte?"
„Okay, gehen wir zu Subway und essen dort eine Kleinigkeit.", gab Lou nach und schlug die Richtung zum genannten Geschäft ein. „Danach gehen wir noch ins DSW (Designer Shoe Warehouse). Ich brauche noch unbedingt neue High Heels."
„Einverstanden.", erwiderte Zoey grinsend und war nun wieder bester Laune. Wenn sie Hunger hatte, konnte sie einfach unausstehlich sein, das wussten ihre Freundinnen.
Im Subway angekommen suchten sie sich zuerst einen Platz, da dieser fast schon überfühlt war. „Seit wann gehen alle um vier Uhr nachmittags essen?", fragte Zoey genervt und entdeckte zu ihrer rechten einen freien Platz für drei Personen. So schnell wie möglich, kämpfte sie sich durch die Menge und ließ sich erschöpft auf den Stuhl fallen, Aby und Lou taten es ihr gleich.
„Wer bleibt hier und passt auf unseren Platz auf?", fragte Lou in die Runde und sah die beiden Mädels fragend an. Aby schloss die Augen und hob die Hand. „Ich bleibe. Nehmt mir bitte das Vegetarische Sandwich und eine Cola mit."
„Machen wir, komm Zoey.", Lou zog ihre Freundin hoch und gemeinsam kämpften sie sich wieder zwischen den Tischen und Stühlen hindurch. Bei der langen Schlange angekommen, teilten sich Zoey und Lou auf. Zoey zählte die Personen vor sich und betete, dass diese schnell voran gingen. Ihr Magen knurrte, als hätte er schon Jahre nichts mehr zu essen bekommen.
Seufzend wippte sie auf den Fußballen hin und her, als sie von der Seite angerempelt wurde und sie stolperte. Bevor sie jedoch auf die Nase flog, umgriffen sie zwei starke Hände um ihre Hüften. „Danke.", nuschelte sie und drehte sich um, als sie wieder sicher auf ihren Beinen stand. Erstaunt riss sie die Augen auf, als in Ethan's Gesicht blickte. Er hatte seine Hände noch immer an ihrer Hüfte und grinste sie schief an.
„Du schon wieder?", rutschte es ihr erbost heraus.
Ethan zog belustigt eine Braue in die Höhe und musterte sie. „Ich schon wieder?"
„Ja. Verfolgst du mich etwa?"
„Wie bitte?", die Belustigung war auch aus seiner Stimme zu hören.
Zoey schnaubte. „Du weißt, was ich meine! Zuerst am Strand und jetzt auch noch im Center!"
Ethan nahm seine Hände von ihren Hüften und stopfte sie in die Hosentaschen, während er seinen Blick über ihren Köper schweifen ließ. Sie hatte eine Jeans Shorts mit blauem Gürtel, ein weißes Top und dazu blaue Ballerinas an. Die Shorts und das Top lagen eng an ihrem Körper, was Ethan zum Schmunzeln brachte. „Hm..., an dieses Outfit könnte ich mich sicher erinnern."
„Idiot.", murrte Zoey und drehte ihm wieder den Rücken zu. Sie sah zu Lou, die ihr einen fragenden Blick zu warf. Kaum merklich schüttelte Zoey den Kopf und verschränkte die Arme vor der Brust, während sie ungeduldig mit dem rechten Fuß auf und ab wippte.
Ethan grinste. „Die Rückseite sieht auch ganz nett aus."
„Toll, gewöhn dich daran, du wirst nichts anderes mehr von mir sehen.", erwiderte Zoey und starrte finster nach vorne.
„Ach komm, warum bist du sauer auf mich? Wir haben uns seit dem letzten Wochenende nicht mehr gesehen.", abwartend blickte Ethan ihren Rücken an. Zoey verdrehte die Augen. „Genau, du hast überhaupt nichts getan."
Ethan ging ein Licht auf und er zog die Brauen zusammen, wütend ergriff er ihren Arm und zog sie aus dem Subway hinaus.
Empört drehte sich Zoey zu ihm. „Was soll das?"
Ethan ignorierte ihren Einwand und drückte sie gegen die Mauer. „Hör mir jetzt genau zu, Zoey. Du und ich haben die Sache geklärt! Ich bin dir keine Rechenschaft oder sonst irgendetwas schuldig, verstanden? Wir beide hatten nur Sex, wir führen keine Beziehung! Ich brauche mich nicht jeden Tag bei dir melden oder was auch immer du dir einbildest, verstanden?"
„Das weiß ich, noch etwas?", zischte sie Ethan zu. Natürlich wusste Zoey, dass sie kein Paar waren und umso mehr schmerzte es sie auch, zu wissen, dass er auch mit anderen Frauen etwas haben könnte.
Ethan brummte. „Verdammt, ich hätte nicht mit dir schlafen sollen, ich habe es geahnt."
„Was hast du geahnt?", fauchte Zoey.
Ethan's Augen blitzten wütend. „Dass du dir mehr von mir erwartest. Zoey, wir beide sind kein Paar! Ich dachte, das ist dir klar?"
„Ist es und war es mir auch, okay! Kann ich jetzt endlich zu meinem Essen gehen? Ich habe Hunger und wenn ich nicht bald etwas zu essen bekommen, werde ich ungemütlich!", ihr Herz schmerzte und sie wollte nur mehr weg von Ethan.
Tränen wollten sich ihren Weg nach oben bahnen, die sie gerade noch halbwegs mit ganzer Kraft zurück halten konnte. Den wahren Grund kannte Ethan nicht, und sie würde es ihm auch nicht sagen, deswegen schwieg sie und sah ihn nur böse an. Sie wusste, dass sie keine Beziehung führten, sie war einfach von ihm enttäuscht. Er hatte sich eine Woche nicht gemeldet oder ein Lebenszeichen von sich gegeben. Es war, als hätte er nur Sex von ihr gewollt. Auch wenn es ihre eigene Entscheidung gewesen war - sie bereute es nicht -, war sie trotzdem verletzt.
„Ach, du wirst ungemütlich?", Ethan zog eine Braue empor und sah sie aus stechenden, blauen Augen an. Zoey schluckte, als sein Blick sie forschend musterte. „Du bist einfach unglaublich, weißt du das?"
„Ich...", Zoey stoppte und sah ihn verwirrt an. Ethan schmunzelte, und obwohl seine Wut auf Zoey noch nicht ganz verraucht war, konnte er ihr einfach nicht mehr widerstehen. Sein Kuss war fordernd und grob. Seufzend gab sich Zoey dem Kuss hin. Als Ethan sich von ihr löste, sah sie ihn außer Atem an. „Wofür?"
Ethan vergrub seine Hände in den Hosentaschen. „Du solltest zurück zu deinen Freundinnen gehen."
Er wandte sich zum Gehen, als Zoey's Stimme ihn jedoch inne halten ließ. „Höre ich... wieder eine Woche nichts von dir?"
„Wir werden sehen, Prinzessin.", erwiderte Ethan, ohne sich umzudrehen und ging weiter. Verwirrt sah Zoey ihm hinterher. Es interessierte sie brennend, was er eigentlich am Strand und hier im Center wollte. Mittlerweile konnte sie ihn gut einschätzen. Er ging nie ohne Grund irgendwohin.
Ethan sah sich im Shopping Center suchend nach Sam um und entdeckte ihn beim Imbiss-Stand. Noch immer konnte Ethan nicht fassen, dass sich sein Freund ausgerechnet im Center treffen wollte. Auch das Aufeinandertreffen mit Zoey hatte er nicht geplant gehabt. Dass sie auch am Strand gewesen war, hatte er gar nicht mitbekommen. Ethan hatte sie nicht einmal gesehen. Nach seiner Schicht war er nur kurz zum Strand gefahren, um sich eine Abkühlung im Meer zu gönnen.
Er hatte sie zufällig bei der langen Subway-Schlange entdeckt und konnte nicht ohne „Hallo" zu sagen, weiter gehen.
„Hey Mann.", begrüßte Ethan seinen Kumpel und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. Er deutete mit dem Kopf zu einem freien Tisch und ließ sich auf dem Stuhl nieder. „Was gibt's?"
„Lecker, dieses Hot Dog. Schon einmal probiert?", schmatzte Sam und sah Ethan fragend an. Dieser schüttelte den Kopf und ließ seinen Blick im Center herum schweifen. „Warum wolltest du mich unbedingt im Shopping Center treffen?"
Sam lachte. „Sieh dich um, überall sind heiße Mädels."
„Sam.", knurrte Ethan.
„Okay, ich hatte Lust auf einen Hot Dog und hier sind sie einfach hervorragend.", erwiderte er und grinste breit. Ethan holte tief Luft und sah seinen Freund mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Können wir zum Thema kommen?"
Sam streckte sich genüsslich und reichte ihm einen Schlüssel. Als er Ethan's fragenden Blick sah, grinste er. „Das, Ethan, ist der Hausschlüssel von der Kleinen."
„Wie...?"
„Ach, ich habe so meine Mittel und Wege. Du musst irgendwie den Code von der Alarmanlage herausfinden, denn trotz Schlüssel geht die an. Wie sieht es aus, hast du die Kleine an der Angel?"
Ethan nickte ernst und murmelte: „So gut wie."
„Passt, es fehlt nur mehr der Feinschliff und dann können wir zuschlagen. Du weißt, dass ich nicht nur ins Haus möchte, Ethan."
„Ja."
„Gut, denn der Rest hängt von dir ab.", sagte Sam ernst und trank seine Dose Cola leer. „So, jetzt gehen wir in den Pub bei uns im Viertel und lassen es uns gut gehen. Die Getränke gehen auf mich."
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Vielen Dank für's lesen ❤️
2777 Wörter
Meinung ?🤗
Fortsetzung folgt ...😘
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