«58» Überraschung die Zweite
Ihr lieben, eine "Warnung" vorweg, so langsam aber sicher, findet auch diese Story ihr Ende - allerdings kann ich euch noch nicht genau sagen von wie vielen Kapiteln wir jetzt noch genau sprechen, ich denke mal so an die 4-8, vielleicht mehr, aber definitiv nicht weniger, sobald ich genaueres weiß, seid ihr die ersten die davon erfahren.
Dann noch etwas anderes: svenjat91 versuchen uns an einer gemeinsamen Fanfictions "The Break - Four Different ways" vielleicht hat ja jemand von euch Lust dort rein zu schnuppern, ihr findet sie auf unseren gemeinsamen Account Blue1D91. Freuen würden wir uns auf jeden Fall.
Nun lass ich euch aber auf dieses Kapitel, während ich mich die nächsten Tage mal dran setzte und schaue wie viel Kapitel ich hier noch zustande bekomme. Habt ein schönes rest Wochenende.
⏭️⏮️
Die Mädels haben echt etwas tolles auf die Beine gestellt. Nicht nur das sie das Wohnzimmer mit lauter Girlanden und Ballons geschmückt haben (und sich auch den Flur vorgenommen, wenn Lenny und ich nicht so früh zurück gewesen wären), lauter Kuchen, Cupcake und herzhafte Snacks besorgt haben, sie geben sich alle wirklich große Mühe aus der ganzen Babyparty einen unvergesslichen Nachmittag zu machen.
Während Moma sich etwas hingelegt hat, weil sie etwas von Jetlag geplagt ist, rennt Fizzy schon die ganze Zeit mit einer Polaroid Kamera herum und hat mittlerweile schon gefühlte tausend Bilder geschossen. Es müsse alles festgehalten werden, nicht bloß für ihren Bruder, sondern auch später für den kleinen Mann. Es ist auf jeden Fall eine schöne Idee.
Kate hat vorhin an jedem drei Klammern verteilt und ein Glasfläschen auf den Tisch gestellt. Das Wort Baby ist heute Nachmittag quasi ein Tabu Wort. Wer es in den Mund nimmt und dabei "erwischt" wird muss zum einen 50 penny in das Fläschchen werfen. Wer als erstes den Übeltäter, dabei erwischt und es verkündet, darf demjenigen eine klammer klauen. Der Gewinner des Nachmittags ist natürlich derjenige mit den meisten Klammern. Kate und Sophia waren sich nicht sicher, ob derjenige nun die gefüllte Flasche bekommt oder sie als erstes Taschengeld für den kleinen Stups verwendet wird. Lenny der Pechvogel hat in der kurzen Zeit schon alle Klammern verloren und musste weitaus mehr als drei mal 50 penny in die Flasche werfen.
Daisy und Phoebe hingegen sitzen auf der Terrasse und bemalen grade den Gipsabdruck, den Kate unbedingt von meinen Babybauch machen wollte, wenn sie nicht grade mit Snoop herum tollen, der selbstverständlich zusammen mit meiner Freundin hier eingezogen ist - ich bin mir ziemlich sicher, dass der schöne Abdruck wahrscheinlich noch zu bruch gehen wird, ich bin nämlich immer noch der Meinung, dass er noch länger hätte trocknen müssen.
Aber nicht nur die beiden kleinen leben sich künstlerisch aus, auch Johanna und Sophia können es einfach nicht lassen und bemalen schon ihren fünften Body und ich muss wirklich zugeben, dass sie echt toll aussehen.
„Als ich in Chicago war und du mit Lou telefoniert hast, weißt du noch als er die Badewanne überflutet hat und dich am nächsten Tag nochmal anrufen musste, hast du ihm hier von erzählt oder?", will ich von Lotti wissen, die neben mir sitzt und einen der Cupcakes verdrückt. Sie puhlt die Lakritz Pampers von dem blauen frostig ab und legt diese zu den Weintrauben auf mein Teller - wir teilen uns so schon den fünften kleinen Kuchen. „Hat er doch geplaudert?", will sie von mir wissen. Ich schüttel den Kopf. „Nein ich schwöre dir, diesmal hat sein Bruder geschwiegen wie ein Grab. Es wundert mich selber, dass er das für sich behalten konnte." Grinsend sieht sie mich an. „Mich auch, aber ja du hast recht, da habe ich ihm von der Idee erzählt und wollte ihn eigentlich als Verbündeten, allerdings hat er mich eiskalt an Sophia und Kate abgewiesen.", erzählt sie mir. Überrascht schaue ich sie an. „Das alles war deine Idee?" Vorhin klang es so, als hätten die beiden älteren alles in die Wege geleitet und Louis Schwester einfach so mit an Bord geholt. „Jain. Kate und ich hatten die Idee. Kate hatte darüber schon mit Sophia gesprochen, als ich sie angeschrieben habe und dann haben wir uns einfach zusammen getan. Wobei die anderen beiden das meiste organisiert haben und mich nur für die Entscheidungen mit eingezogen haben. Allerdings habe ich die Body's und Lätzchen besorgt.", lässt sie mich wissen.
Ich lege ihr einen Arm um die Schulter und ziehe sie näher zu mir. „Es ist echt toll, danke ." „Hey, Kate und Sophia haben wirklich das meiste gemacht. Ich war nur die Stimme der Vernunft, wenn die beiden sich nicht einigen konnten und die Organisatorin von den kleinen Dingen.", stellt sie klar. „Ich weiß und die beiden wissen auch, dass ich es echt super finde was sie auf die Beine gestellt haben, aber es bedeutet mir einfach echt viel, dass du da auch mitgewirkt hast. Ich bin einfach tierisch froh, dass ich mich mit euch Mädels so gut verstehe." Sie schaut mich überrascht an und legt dann ihre Hand auf meine Schulter. „Kiki wir haben dich echt alle total gerne und sind wirklich froh, dass Louis dich halten kann, aber....", sie stockt, woraufhin ich die Stirn runzel. „Wir sollten mit den Geschenken weiter machen. Unsere werdenden Mama wird mir hier zu sentimental.", setzt sie an den anderen gerichtet nach und sieht mich grinsend an. Ich verdrehe die Augen ziehe sie kurz zu mir und drücke ihr ein Kuss auf die Schläfe.
„Dann bin ich ja zum richtigen Zeitpunkt aufgestanden. Hier, dass ist von mir. Den Stubenwagen, den ich gemeinsam mit Hanna, Angie und deinen Brüdern gekauft habe, wird die Tage irgendwann mit der Post geliefert. Fynn wollte ihn ja unbedingt mitausuchen, sonst hätte ich ihn die Tage mit dir zusammen gekauft.", erzählt Moma mir, setzt sich zwischen Lenny, der auf meine andere seite saß, und mir und reicht mir ein Päckchen. Dankend nehme ich es entgegen, packe es direkt aus und halte die Patchworkdecke in der Hand, an der sie schon so lange näht, die ich schon immer toll fande und die sie mir versprochen hatte, wenn sie irgendwann mal fertig wird. „Du hast sie fertig bekommen?" Sie nickt. „Ich habe mich extra dran gehalten, damit sie fertig wird - es ist ganz gleich, ob du sie nun für euren kleinen Wurm nehmt oder du sie anderweitig nutzt.", gibt sie von sich und drückt mir ein Kuss auf die Stirn. „Dankeschön. Ehrlich, ich finde sie wunderbar.", lasse ich sie wissen. „Das freut mich wirklich."
„Okay, ich finde jetzt sind wir dran. Daisy, Phoebe, wo habt ihr das Geschenk für Kiki und den kleinen gelassen?", ruft Fizzy nach draußen, die mit einem Bild in der Hand mitten im Wohnzimmer steht und dieses auf den großen Tisch legt. „Wieso gibt es schon Geschenke und wieso sagt uns keiner etwas?", ruft eine der Schwester. Nur von der Stimme her, kann ich besonders die kleinen absolut nicht auseinander halten. Besonders nicht am Telefon. „Lotti hat grade gerufen, dass wir besser jetzt damit weiter machen, weil Kiki sentimental wird." Beide kommen herein gestürmt und flitzen direkt weiter, an uns vorbei nach Oben.
„Wir können ja auch weiter machen. Du hast ja schon total viel gedöhns gekauft, aber Sophia, Lenny und ich haben, natürlich gemeinsam mit den anderen Jungs, auch wenn sie davon noch nichts wissen, noch ein wenig mehr Gedöhns gekauft.", lässt Kate mich wissen und reicht mir ein Korb, wo ich ein paar Pampers, Fläschchen, Schnuller, Mützen, Socken und ein paar andere Klamotten drin sind. Etwas überrascht schaue ich sie an. „Schenkt man so etwas nicht eigentlich zur Geburt?" Meine Freundin zuckt mit den Schultern. „Kann sein, aber da schmeißen wir ja alle für ein Maxi Cosi zusammen.", verrät sie und hält sich direkt die Hand vor dem Mund. „Das ist doch alles viel zu viel." „Kiki." Erhascht Lenny meine Aufmerksamkeit. Ich lehne mich vor und schaue ihn an. „Einen Geschenken Gaul schaut man nicht ins Maul. Sei einfach froh und dankbar, dass du soviel geschenkt bekommst. Umso weniger müssen du und Louis jetzt auf die letzten Tage noch kaufen." Ich nicke. „Ja schon und ich bin euch auch dankbar, allen, für alles, aber das ist echt eine Menge."
Natürlich lassen die anderen sich von meinen Bedenken alles andere als beeindrucken sondern schenken fleißig weiter. Als Phoebe und Daisy endlich wieder zu uns stoßen überreichen sie mir ebenfalls ein Päckchen, welches von ihnen und den beiden großen ist. Als ich es auspacke entdecke ich das selbe Mobile, welches ich zusammen mit meinen Verlobten in Chicago entdeckt habe. Überwältigt schaue ich sie an. „Himmel Herrgott, Dankeschön. Wo habt ihr das denn hier?" „Lou hat uns ein Foto geschickt als wir ihm gesagt haben, dass wir dir so etwas kaufen wollen. Und weil es echt süß aussieht haben wir einfach mal so ziemlich jeden Laden durchforstet und es dann doch in Internet gefunden.", lässt Lotti mich wissen. Fassungslos schüttel ich den Kopf. „Ihr seit doch echt alle wahnsinnig."
Nachdem ich die Mädels feste gedrückt habe geht es auch schon weiter. Johanna hat beschlossen, auch mal mir etwas Gutes tun zu wollen und hat mir tatsächlich, ein Stillkissen und ein paar gemütliche Klamotten gekauft, die wir zusammen gesehen hatten, als wir unterwegs waren. Von Ilse und Nelly gibt es eine Krabbeldecke und Schuhe.
Ich finde es immer noch total verrückt und etwas gemein Louis gegenüber - schließlich sollte auch er heute hier im Mittelpunkt stehen und nicht bloß ich und der kleine Zwerg.
Als es schellt schaue ich die anderen Fragend an. „Wer kommt denn nun noch?" „Das ist sicherlich sie Pizza.", wirft Angie als erste ein, während Lenny schnell aufsteht. Pizza? Sie haben hier soviel zu Essen stehen, da haben sie doch sicherlich keine Pizza mehr bestellt.
„Was machst du denn hier?", will ich total überrascht wissen, als ich Louis entdecke und stehe direkt auf. „Wow, was für eine tolle Begrüßung.", beschwert er sich, zieht mich allerdings trotzdem in eine Umarmung. Ich sehe das Liam, Niall, Harry und Zayn ebenfalls
hier sind. „Mach dir nichts draus Louis, wir wurden auch nicht besser begrüßt.", gibt Moma von sich.
„Ihr könnt mich doch auch nicht alle so überraschen und dann auch noch erwarten, dass ich im dreieck springe, wo ich den halben Tag mit Lenny unterwegs war.", beschwere ich mich. „Also bitte, schieb mir mal nicht die Schuld in die Schuhe, dass du dich nicht für ein Sessel entscheiden konntest.", schlägt mein bester Freund zurück. „Also so lange hat das auch nicht gedauert. Du musstest doch noch unbedingt etwas essen gehen und dann tausend umwege fahren." „Mimimimimi“
Ich strecke ihm die Zunge raus, bevor ich mich wieder zu meinen Verlobten wende und ihn in einen langen und innigen Kuss verwickelt. Meiner Meinung nach viel zu schnell lösen wir uns wieder voneinander, bevor ihr ich ein paar Schritte zur Seite gehe, damit auch seine Familie und die anderen ihn begrüßen können, während ich als nächstes von Zayn begrüßt werde. „Perrie wollte auch kommen, aber sie schafft es nicht mehr rechtzeitig nach London.“, lässt der schwarz Haarige mich wissen. Ich nicke. „Ja ich weiß. Sie hat mir vorhin schon geschrieben. Wir haben ausgemacht, nächste Woche mal etwas zusammen zu machen.“, lasse ich ihn wissen. Zayn runzelt die Stirn. „Also ich habe auf den Schirm, dass sie nächste Woche mit den Mädels noch ein paar Tage in Spanien ist.“ „Oh.“, gebe ich etwas enttäuscht von mir, zucke dann aber mit den Schultern. „Naja egal. Spätestens am siebzehnten sehen wir uns ja eh.“ Diesmal schaut er mich ein wenig verwirrt an. „Wieso?“ „Naja, wir Mädels haben ausgemacht, dass wir an dem Tag eine kleine Weihnachtsfeier vor verlegen, weil ihr ja über die Weihnachtstage alle verschwindet.“, erzähle ich. „Und wann wolltet ihr uns das sagen?“, will Harry von mir wissen, bevor er mich ebenfalls in eine Umarmung zieht. Im Gegensatz zu Kate und Niall oder Liam und Sophia, die sich stürmisch in die Arme gefallen sind, ist es zwischen ihm und Nelly eher eisig - dabei habe ich gedacht zwischen den beiden liefe mittlerweile etwas ernsteres. Ich zucke mit den Schultern. „Eigentlich wollten wir euch vor vollendete Tatsachen stellen. Entweder ihr zieht mit oder ihr lasst es bleiben. Wir Mädchen machen uns auch einen schönen Nachmittag ohne euch.“, antwortet Kate ihm. „Na ihr seid ja echt nett.“
Die Jungs nehmen es so hin, begrüßen mich und die anderen bevor mein Verlobter mich wieder zu sich zieht. „Wie lange bleibt ihr?“, will ich wissen, damit ich mich nicht zu sehr über ihre Rückkehr freue. „Du bist heute echt unfreundlich. Kaum sind wir hier willst du uns schon wieder loswerden oder was?“, bemerkt Louis grinsend. Ich schüttel den Kopf und fühle mich missverstanden. „Nein absolut nicht. Ich will mich nur nicht über eure Rückkehr freuen, wenn ihr morgen schon wieder die fliege macht.“, stelle ich klar und verschränke die Arme vor der Brust. „Na dann wirst du dich sicherlich freuen zu hören, dass du mich nicht mehr so schnell los wirst. Die Termine in Amerika sind erledigt, wir haben extra etwas mehr Zeit eingeplant, wenn spontan noch etwas rein kommt, aber diesmal haben wir Glück gehabt. Wir haben jetzt nur noch zwei Termine hier in England, aber dafür, sind wir nicht so lange unterwegs.“ Überrascht schaue ich ihn an. Ich bin etwas enttäuscht, dass ich es erst jetzt erfahre, halte aber meine Klappe um keinen Streit anzufangen. „Na dann.“ „Du bist doch nun nicht wirklich sauer?“ Ich schüttel den Kopf. „Nein, nein, alles gut.“
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