«37» Verwirrung Stiftendes Foto

Total entspannt liege ich ab Louis gekuschelt. Hätte mir gestern, oder vorgestern, jemand gesagt, dass Louis total romantisch und durchgeplant ist, hätte ich demjenigen wahrscheinlich einen Vogel gezeigt. Da will er total spontan mit mir ausgehen und ja ich will mich nicht beschweren immerhin waren wir gemeinsam essen, dennoch waren die Erwartungen vielleicht etwas anders gesetzt und dann nicht mal einen Tag später, lässt er mir lauter liebevolle Worte zu kommen und haut letztendlich einen Ultra romantischen, wenn im Großen und Ganzen auch etwas kitschigen, Heiratsantrag am Strand raus - wo auch alles explizit geplant ist. Er hat für eine große Picknickdecke, eine Menge Kerzen und wahrscheinlich sehr leckerem Essen gesorgt. Allerdings haben wir das Essen nicht mal ansatzweise angerührt, denn wir haben das Ganze in dem Kleinen Strandhäuschen, keine fünfhundert Meter von der Stelle entfernt, verlegt. Natürlich habe ich seinen Antrag mit Ja beantwortet - nachdem das geklärt war und der wirklich perfekte Ring an meinem Finger war, hat sich ein Leidenschaftlicher Kuss ganz schnell in eine heftige Knutscherei entwickelt und bevor das ganze am Strand ausgeartet ist, hat Louis mich hochgehoben und mich in großen schnellen Schritten zum Häuschen getragen, welches er für eine Nacht gemietet hat. Von vorne bis hinten war einfach alles perfekt durchgeplant, wenn ich ehrlich bin hätte ich das SO niemals von Louis erwartet.

Ich gebe ein zufriedenes seufzen von mir und merke wie Louis mir wieder über den Arm streicht und die dünne Decke höher zieht. "Alles okay?", höre ich ihn Fragen und schaue zu ihm hoch. "Natürlich. Bei dir?", frage ich nach, denn zum ersten Mal habe ich heute erlebt wie er ist, wenn er wirklich Nervös ist. "Ich kann mich auch nicht beklagen, immerhin hast du 'Ja' gesagt.", antwortet er mich. Ich ziehe die Augenbrauen hoch. "Du hast nicht wirklich geglaubt, dass ich Nein sage.", gebe ich von mir, allerdings ist es mehr eine Aussage, anstatt eine Frage. "Oder?" Er zuckt mit den Schultern. "Keine Ahnung. Eigentlich nicht, aber weißt du war bei so einem Antrag eigentlich alles schief gehen kann?" "Außer, dass der Gefragte Nein sagt, ich denke nicht so viel.", entgegne ich. "Oh doch glaub mir da gibt es noch so einige Sachen. Ich hätte den Ring vergessen können?", erwidert er. Skeptische schaue ich ihn an. "Es hätte auch wie aus Eimern Schütten können. Du hättest auf dem Weg hier hin stundenlang im Stau stehen können und mit einer richtig miesen Laune hier auftauchen können. Dir hätte das alles zu Blöd sein können un....." - ich stoppe ihn, indem ich meine Lippen auf seine drücke und ein Stück zu ihm hoch rutsche. "Egal was davon passiert wäre, nichts, Louis wirklich absolut nichts, hätte einen Einfluss auf meine Antwort gehabt. Ich weiß gar nicht, warum du überhaupt auch nur eine Sekunde daran geglaubt hast, dass ich hätte Nein sagen können. Ich hätte vor Wochen auf Flinders Island schon Ja gesagt, wenn du mich nur gefragt hättest.", lasse ich ihn wissen, als wir uns voneinander lösen. "Ich wollte dir aber den Perfekten Antrag machen.", informiert er mich. Ich streiche ihm durchs verwuschelte Haar. "Glaub mir er war mehr als perfekt.", stelle ich klar und Küsse ihn nochmal zärtlich auf den Mund - diesmal allerdings nur kurz. "Genau das wollte ich - nach dem Fehlschlag auf der Insel." Ich gebe ein wiederholtes seufzen von mir. "Du hättest mich an dem Morgen einfach nur noch einmal Fragen müssen Lou. Mehr wollte ich doch gar nicht.", gebe ich noch mal ernst von mir. "Allerdings wäre es überhaupt nicht mehr romantisch gewesen und seien wir mal ehrlich, so wirklich gepasst hätte es auch nicht.", kommentiert er und auch wenn ich ihm am liebsten widersprechen würde, lasse ich es, denn auf Streit bin ich heute ganz sicher nicht mehr aus.

Ich beschließe überhaupt nichts zu erwidern und betrachte stattdessen den wirklich Perfekten Ring an meinen linken Finger. Der schmale silberne Ring mit dem kleinen Brillanten in der mitte. Ich denke Louis hätte mir auch einen Metallring an den Finger stecken können und ich hätte ich einmalig gefunden, aber dieser hier war nun einmal wirklich wunderschön. "Gefällt er dir? Niall und Harry meinten, er wäre zu schlicht, ich hätte dir lieber einen richtigen Klunker kaufen sollen.", will er von mir wissen. "Wie gut, dass du nicht auf die Beiden gehört hast. Er ist einfach traumhaft.", antworte ich ihn und höre ihn leise lachen. "Nun übertreib mal nicht." Ich schaue ihn an. "Und du hör auf, alles runter zu spielen und dir so viele Gedanken zu machen. Ich liebe den Ring und du hast selber gesagt er sei Perfekt. Genau wie die einzelnen Zettel die du mir hast zukommen lassen, bis hin zu der Lokation am Strand, der Antrag und auch das Häuschen hier, mit dem super bequemen Bett.", gebe ich von mir und schneide ihm gleich das Wort ab, als ich merke das er darauf etwas erwidern will. "Ich liebe dich Louis und genau deshalb habe ich ja gesagt und wenn du jetzt noch weiterhin vorhast auch nur noch irgendwas davon schlecht zu machen, überlege ich es mir vielleicht doch noch mal." Ich meine es sicher nicht ernst, was ich eben gesagt habe, weiß aber ganz genau, dass Louis jetzt sicherlich den Mund hält. Er drückt mir ganz leicht und kaum merklich einen Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich auch."

Lächelnd lege ich meinen Kopf auf seine Brust, setze mich allerdings direkt wieder auf. "Hast du dein Handy in der Nähe?", will ich von mir wissen, weil ich grade nicht weiß wo ich meine Handtasche hab hinfallen lassen. "Wieso?" "Hallo?" Ich fuchtle mit meiner Hand, wo der Ring an meinem Finger sitzt vor seinem Gesicht rum. "Ich muss Lenny, meinen Brüdern und Moma unbedingt ein Foto schicken.", gebe ich grinsend von mir. Etwas belustigt sieht er mich an. "Es müsste in meiner Hosentasche sein.", lässt er mich wissen. "Und wo ist die?", frage ich ihn, bekomme allerdings bloß ein Schulter zucken zur Antwort und schaue mich in dem kleinen Schlafzimmer um. Vorhin ging alles so verdammt schnell, ich habe keine Ahnung, wo genau unsere Klamotten geblieben sind, dafür war der Sex umso schöner und Leidenschaftlicher. Auch wenn ich ganz genau weiß, dass wir hier in diesem Häuschen eigentlich alleine sein müssten, nehme ich mir die zweite dünne Decke, die eher einem Lacken gleicht und stehe auf um mich auf die Suche nach Louis seine Tasche zu machen oder vielleicht meine Handtasche. Als erstes finde ich Louis Shirt neben seiner Boxershorts, welches ich mir sofort drüber ziehe und anschließen die Shorts in seine Richtung werfe. Erst jetzt nutze ich die Chance um mich in das kleine Schlafzimmer umzuschauen, wo bloß ein Bett und eine Kommode stehen anzuschauen. An der Wand hängen verschiedene Bilder, die das Meer zeigen. Wirklich einladend ist das ganze nicht, allerdings hat es trotzdem etwas Magisches - auch wenn sich das vielleicht total widerspricht, aber wahrschlich liegt es an der Situation. Louis hätte mich auch in eine alte, marode Scheune schleppen können und es wäre einfach perfekt gewesen. Als ich Louis Hose vor der geschlossenen Tür aufhebe gehe ich wieder zurück und reiche sie ihm, er kann es einfach nicht haben, wenn ich in seine Hosentaschen wühle. Er nimmt mir die Hose ab und reicht mir sein Handy. "Ab heute darfst du auch wieder in die Taschen greifen. Immerhin besteht keine Gefahr mehr, dass du den Ring findest bevor ich den richtigen Zeitpunkt erwische dir einen Antrag zu machen.", lässt er mich nun wissen. Überrascht schaue ich ihn an. "Ahha deshalb also das wühl verbot in den Hosentaschen." Er nickt. "Genau. Irgendwo musste ich ihn ja vor dir verstecken und damit ich auch immer wusste wo er ist, habe ich ihn sicherhalthalber immer bei mir getragen." Ich verdrehe nur lachend die Augen. Er kommt immer auf Ideen....

Ich öffne seine Kamera und setze mich auf seinen Schoß um gleich danach ein Foto von ihm und mir zu machen, wo wir beide um die Wette strahlen, allerdings achte ich präzise darauf, dass meine Hand mit dem Finger auch ja im Mittelpunkt halte. Ohne jegliche Worte schicke ich das Foto an meinem besten Freund, Konny, Fynn und Moma und überlege gleich wie spät es nun ungefähr bei ihnen sein müsste. Wir haben eine Zeitverschiebung von dreizehn Stunden, bei uns ist es mittlerweile halb drei Nachts, was bedeutet das es bei ihnen etwa halb vier Mittags ist, also können wir eigentlich mit einer schnellen Antwort von mindestens einen der vier rechnen.

"Sollten wir nicht die Decke und den ganzen Kram holen, den wir liegen gelassen haben?", will ich plötzlich von ihm wissen, eigentlich nur weil grade mein Magen ein wenig knurrt. Louis, der das knurren wahrscheinlich ebenfalls gehört hat, legt mir eine Hand auf den Bauch. "Harry hat mir versprochen, sich etwa eine Stunde nachdem er dich im Taxi gesetzt hat, ebenfalls hier runter zu fahren, wenn er nichts von mir gehört hat. Die ganzen Sachen, stehen wahrscheinlich vor der Tür.", lässt er mich wissen. Ein wenig unglaubwürdig schaue ich ihn an. "Hast du geplant, dass wir beide direkt hier landen?", will ich von ihm wissen. Er schüttelt mit dem Kopf. "Nein, ich nicht. Ich habe eigentlich gedacht, wir essen und verbringen dort ein paar schöne Stunden, allerdings meinte Harry, dass es auch so laufen könnte.", erzählt er mir. "Wenn er etwas sagt, schieben wir das ganze einfach auf meine Hormone - die heute eh den ganzen Tag verrückt gespielt haben.", beschließe ich und lege meinen Kopf auf seine Schulter. "Klingt nach einem Plan. Wenn du mich aufstehen lässt, hole ich die Sachen rein und wir können hier noch eine Kleinigkeit Essen.", schlägt er vor. Ich schüttle den Kopf. "Das ist grade echt gemütlich hier auf deinen Schoß." "Aber dein Magen hat auch geknurrt nicht, dass sich das Krümelchen auch noch beschwert.", gibt er von sich und führt seine Hand unter meinem T-Shirt. "Ich glaube eher nicht, wir haben heute schon ausgiebig Gefrühstückt, ein ziemlich großes Eis und Empanadas verdrückt." "Viel zu wenig.", sagt er ehe er mich vorsichtig von sich runterschiebt, mir noch einen Kuss auf die Stirn drückt und dann das Zimmer verlässt und kaum fünf Sekunden später wieder zurück kommt und meine Handtasche auf das Bett schmeißt. "Ich glaube, da will dich jemand erreichen."

Während Louis das Zimmer wieder verlässt suche ich mein Telefon. "Le-nn-y", gebe ich quietschend von mir und ziehe seinen Namen etwas in die Länge. "Du bist Schwanger Kiki, du hast doch nichts getrunken oder genommen, oder?", will er von mir wissen. "So ein Blödsinn. Übrigens geht's mir hervorragend." Ich höre ihn lachen. "Okay, gut zu wissen. Warum ich anrufe: Ich habe von deinem Freund grade ein Foto von euch beiden bekommen und habe keine Ahnung was er mir damit sagen will.", erzählt er mir. Mir klappt der Mund auf. War diese Botschaft nicht Eindeutig? Louis der ins Zimmer kommt sieht mich Fragend an. "Le-nn-y!", gebe ich wieder von mir. "Ich weiß wie ich heiße. Muss ich mir wegen deinem Verhalten sorgen machen? Du kommst mir irgendwie überdreht vor." "Du bist ein Idiot. Sonst beschwerst du dich immer alles als letzter zu erfahren und nun wo wir dir ein Foto schicken, bist du auch nicht zufrieden.", werfe ich ihm vor. "Wow, ihr habt mir ein Foto geschickt ohne Nachricht. Da stecken sehr viele Informationen hinter Kiki wirklich." Ich runzle dir Stirn. "Du bist blöd, wir...." - ist stocke als ich Tessas Stimme im Hintergrund höre. „Hat Tessa das Foto auch gesehen?", will ich von ihm wissen. "Ja schon ab...." - "Gib sie mir!", falle ich ihm ins Wort. Er murrt etwas unverständliches, während ich im Augenwinkel sehe wir Louis noch mal das Zimmer verlässt. "Habe ich da einen Ring an deinem linken Ringfinger gesehen meine Liebe?", höre ich Tessa Fragen und bin echt beruhigt, dass unsere Nachricht nicht ganz so unverständlich war. "Jap, hast du." Als sie anfängt zu quietschen und immer wieder ich habe es doch gesagt ruft, halte ich das Handy von meinem Ohr weg. Louis der mit Teller wieder zurück kommt schaut mich nur mit Hochgezogenen Augenbrauen an. Ich forme stumm Tessas Namen. Grinsend nickt mein Verlobter und reicht mir ein Teller mit einem Sandwich. Beim Essen war er anscheinend nicht so einfallsreich.....

"Interpretiert meine Verrückte Freundin das richtig? Louis hat dir endlich einen Antrag gemacht?", will Lenny von mir wissen. Diesmal ist es Louis der die Augenaufreißt und mir mit offenem Mund das Handy aus der Hand nimmt. "Hör mal mein Freund. Einen Antrag zu planen erfordert enorm viel Zeit und echt viele Ideen - du kannst dir gar nicht vorstellen wie viel Falsch laufen kann, aber weißt du was? Wir reden weiter, wenn du und Tessa bei dem Thema angekommen seid, ich bin dann mal echt gespannt, wie lange du brauchst um es durchzuziehen." Zufrieden reicht er mir mein Handy zurück. "Das war doch gar nicht böse gemeint.", höre ich meinen besten Freund schuldbewusst murmeln. "Das weiß Louis, aber um deine Frage zu beantworten, Ja Louis hat mir einen, ziemlich perfekten, Antrag gemacht.", antworte ich ihm und schaue gleichzeitig auf Louis Handy, welches er mir vor die Nase hält. Geöffnet ist ein Foto von Fynn, Konny und Hannah die alle drei breit grinsend einen Daumen hoch halten. Unter dem Bild steht 'Herzlichen Glückwunsch - wir zwingen Kiki später mit uns zu skypen und uns alles zu erzählen - gib ihr ein Kuss von uns und pass ja auf sie auf!

"Na dann sage ich doch mal Herzlichen Glückwunsch. Ich freue wirklich sehr für euch Kiriaki.", höre ich meinen besten Freund sagen. "Danke." "Ich hoffe dir ist klar, dass ich auf jeden Fall Trauzeuge werden will.", fordert er von mir. "Und wenn ich lieber nur Brautjungfern haben möchte?", will ich von ihm wissen. "Das lasse ich mir auch nicht entgehen, solange ich kein Kleid oder Rock anziehen muss sondern einfach nur einen Anzug - nehme ich auch das in Kauf.", beschließt er. Ich könnte meinen besten Freund nach diesem Satz echt knutschen, denn ich bin mir ziemlich das er es wirklich durchzieht. "Ich sorge dafür, dass Kate, die ziemlich sicher ebenfalls ihren Platz als Brautjungfer einfordert, ein gelbes Kleid anziehen wird und dich zwingt einen ebenso quitschigen Anzug anzuziehen.", kommentiert Louie laut, der neben mir sitzt und mit gehört hat. "Als ob Kiki Kanarienvögel auf ihrer Hochzeit haben will.", kontert Lenny. "Vielleicht nicht sie, aber ich?", gibt mein Freund von sich. "Ja dann kannst du jawohl die Jungs dazu verdonnern so bunte Anzüge anzuziehen.", mische ich mich ein. "Wir können auch in ganz kleinem Kreise Heiraten und jeder erscheint in eine andere Farbe." "Ja klar.", erwidere ich weniger euphorisch, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin das Louis das nicht ganz so ernst meint, wie er es grade vielleicht gesagt hat. "Ich würde ich beiden ja noch gerne weiter bei eurer Planung zuhören und Kiki auf jeden Fall den Rücken stärken, allerdings wollen Tessa und ich eigentlich ins Kino.", wirft Lenny plötzlich ein. "Du bist ein mieser Spielverderber - du willst dich nur das du plötzlich genau meine Meinung bist und deiner besten, schwangeren, Freundin in den Rücken fallen, weil du Angst hast, sie könnte dir bei eurem nächsten zusammentreffen den Kopf abreißen.", zieht Louis ihn auf, woraufhin ich ihm festen gegen die Schulter haue. "Genau, in Wirklichkeit will ich nur dich Schützen, wenn du nämlich noch mehr solchen Unsinn erzählst, überlegt sich es unsere Kiki vielleicht noch mal anders.", schlägt der jüngere zurück. Louis der seine Schulter reibt sieht mich mit großen Augen an und scheint nach einem gegen Schlag zu suchen, allerdings hat mein bester Freund ihn anscheint ein wenig aus der Fassung gebracht. "Lenny, wir telefonieren die Tage noch mal ja?", schreite ich ein. "Klar." "Gut, drück Tessa ganz feste von mir.", fordert ich von ihm. "Natürlich, und wer drückt mich?" "Ich sobald wir uns das nächste Mal sehen oder sagt Tessa sie soll dich von mir ganz feste umarmen.", schlage ich vor. "Okay, das bekommen wir sicherlich hin. Und Kiki?" "Mhm?" "Ich freue mich wirklich riesig für euch beide.", lässt er mich wissen. "Danke." Wir verabschieden uns noch bevor wir auflegen und ich mein Handy auf den Nachtisch lege. "Er hat doch nicht recht oder?", will Louis plötzlich von mir wissen. Etwas Fragend schaue ich ihn an und weiß nicht wirklich was er nun meint. "Was genau?" "Das du dir das noch mal anders überlegst, wenn ich hier ein wenig rumspinne?" Einen Moment schaue ich ihn bloß an. Was ist denn heute Los mit ihm? Bevor ich ihm Antworte lege ihm eine Hand auf die Wange und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. "Nein, niemals."

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