wish that you could build a time machine?




»What do you do when a chapter ends?‬

Do you close the book and never read it again?‬

Where do you go when your story's done?‬

‪You can be who you were or who you'll become‬. «






Ich erinnere mich an diesen einen, grausamen Tag, als wäre es erst gestern gewesen. Dabei ist inzwischen beinahe ein Jahr an mir vorbei gezogen, ohne dass sich etwas gebessert hätte.

Die Welt hat sich einfach weiter gedreht, ohne mich zu fragen. Die Zeit war weiter verstrichen und hatte sie unerbittlich, ungnädig und unbarmherzig mit sich gerissen. Einfach so.

Lange habe ich mich gefragt, ob es vielleicht irgendetwas gab, was sie getan haben könnte, einen schwarzen Fleck in ihrer Vergangenheit, der rechtfertigen würde, welch dunkle Karten ihr das Schicksal zugespielt hatte.

Doch mir fiel partout nichts ein.

Sie war ein Engel.

Kein Wunder, dass der Himmel sie so sehr vermisst hatte, dass Er sie – viel, viel zu früh – zu sich zurückholte.

Trotzdem ging mir dieser eine Moment nicht aus dem Kopf.

Wenn ich da gewesen wäre, hätte ich es verhindern können? Hätte ich ihr helfen,  besser helfen können?


Es war ein grauer Märznachmittag, an dem meine Mutter mich anrief. „Louis, Schatz. Bitte komm nach Hause", hatte sie gesagt.

„Wieso? Ist etwas passiert?" hatte ich gleichgültig gefragt und Danielle geküsst. Wir waren in Monaco, hatten uns ein paar schöne Tage machen wollen.

„Louis, bitte. Wir brauchen dich", hatte ich meine kleine Schwester Felicité sprechen hören.


Ich hätte alle Zelte abbrechen, Himmel und Hölle in Bewegung setzen müssen. Aber ich hatte es nicht getan.

Und ich hasste mich dafür.

Es war ein grauer Märznachmittag, an dem meine Mutter eine niederschmetternde Diagnose bekam, die ich mit all dem Geld, was ich ihr zukommen ließ, nicht verhindern konnte.

An einem grauen Märznachmittag begann ihre Zeit durch ihre schwachen Finger zu fließen. Unaufhörlich. Unaufhaltsam. 

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