× thirty-seven ×

Louis Pov.

Als sich Gemma endlich dazu erbarmt hat, uns von ihrer nervigen Anwesenheit zu befreien, und schlafen gegangen ist, sind nur noch Harry und ich in der Küche.

Ich mache gerade den Abwasch, weil Niall unglaublich müde war und ich ihn einfach ins Bett geschickt habe.

Liam und Zayn haben sich aus Provokation noch einmal vor Gemma geküsst, bevor sie beide nach oben verschwunden sind.

»Hey, Lou«, reißt mich Harrys Stimme aus meinen Gedanken.

»Hm?«

»Es tut mir leid. Ich hätte euch alle mehr vor meiner Schwester verteidigen sollen«, murmelt er geknickt.

»Ja«, erwidere ich knapp und stelle den letzten, abgewaschenen Teller zurück zu den anderen.

»Bist du sauer?«, fragt er leise und ich drehe mich seufzend um.

»Eher enttäuscht. Aber ist okay, Enttäuschungen bin ich von dir gewohnt.«

»Das war gemein«, sagt er gekränkt und ich zucke grinsend die Schultern.

»Tja, Curly, ich kann auch fies sein.«

»Sassy Louis, oder was?«, entgegnet er schmunzelnd und kommt auf mich zu.

Lachend verdrehe ich die Augen, verstumme aber, als Harry sich mit den Händen an der Kücheninsel hinter mir abstützt und sein Gesicht so nah an meinem ist, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren kann.

»Du glaubst aber nicht ernsthaft, dass  noch irgendwer denkt, du bist nicht schwul, oder?«, murmle ich und Harry lächelt leicht.

»Nein und das habe ich mir selbst zu verdanken. Aber für mich ist es trotzdem noch kompliziert.«

»Was ist denn noch kompliziert?«

»So einiges.« Harrys Blick huscht zu meinen Lippen, doch statt mich zu küssen geht er zwei Schritte zurück, um etwas Anstand zwischen uns zu bringen. »Gehen wir schlafen?«

»Heißt das ich darf schon wieder bei dir schlafen?«, frage ich mit breitem Grinsen im Gesicht.

»Nein, dass heißt ich fessel dich und peitsch dich aus«, entgegnet er lachend und ich folge ihm nach oben.

»Ist mir auch recht.«

»Masochist.«

Kopfschüttelnd hält er mir die Tür zu seinem Zimmer auf und ich gehe grinsend an ihm vorbei.

Ich kann es nicht lassen ihn anzustarren, als wir uns bis auf die Boxershorts ausziehen und ihm scheint das nicht zu entgehen.

Gemeinsam legen wir uns in sein Bett und sofort kuschle ich mich an ihn.

»Du bist so niedlich. Du erinnerst mich immer an ein Kätzchen, wenn du das machst«, flüstert Harry lächelnd und streicht mir durch die Haare.

»Soll ich jetzt ein Halsband tragen und dich Daddy nennen?«

»Du hast den kompletten Moment ruiniert.« Harry seufzt leise und zieht mich näher zu sich. »Schlaf gut, Boo.«

»Gute Nacht, Curly.«

-

Larry :)

Bye
Maybe

[420 Wörter]

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