× fourty ×
Louis Pov.
Vielleicht war es nicht die beste Idee in meinem Auto auf der Rückbank zu schlafen, denn ich habe jetzt Rückenschmerzen und mir den Hals verrenkt, aber ich habe es nicht mehr mit Harry im gleichen Haus ausgehalten.
Jetzt allerdings bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich gehen oder mich lieber in seine Arme werfen soll.
Schließlich wollte er mich gestern küssen. Ein Beweis dafür, dass ich ihm wichtig bin, oder nicht?
Und das war es doch, was ich mir erträumt habe.
Mit zerknitterter Kleidung und verwuschelten Haaren gehe ich um halb sechs zurück in Harrys Villa.
Leise tapse ich durch die Gänge und vor meinem Zimmer bleibe ich abrupt stehen.
Harry lehnt schlafend mit dem Rücken an der Tür zu meinem Zimmer.
Und wie soll ich jetzt da vorbei kommen?
Seufzend fahre ich mir durch die Haare, bevor ich mich neben ihn knie und ihn vorsichtig wecke.
Als er die Augen aufschlägt und mich erkennt, schlingt er urplötzlich seine Arme um mich und zieht mich fest an seinen Körper, bevor ich mich wehren kann.
»Verlass mich nicht«, haucht er und vergräbt seinen Kopf in meiner Halsbeuge. »Ich tue alles, was du willst, aber verlass mich bitte nicht.«
»Harry ich weiß nicht, ob ich dir jemals vertrauen kann. Jedes Mal, wenn du mal nett warst, bist du kurz darauf wieder ein Arschloch gewesen.«
»Bitte gib mir noch eine Chance. Eine einzige. Wenn ich sie verspiele, dann lasse ich dich für immer gehen, wenn du das möchtest.«
»Du hattest schon so viele Chancen, Harry. Und du hast sie nicht wahrgenommen, sondern einfach weggeworfen.«
»Bitte, Louis, ich verspreche dir, ich werde mich ändern. Es tut mir alles so unendlich leid.« In seiner Stimme schwingt Verzweiflung mit.
»Du hast dich schon tausend Mal entschuldigt.«
»Bitte Louis. Noch eine letzte Chance.«
»Okay, eine Chance. Aber das ist die Letzte. Die allerletzte«, erwidere ich nach kurzem Zögern leise.
Harry zieht mich noch fester an sich, sodass ich nach vorne auf seinen Schoß rutsche.
»Danke, Louis. Danke für alles.« Er drückt mich ein kleines Stück von sich weg und seine Augen huschen über mein Gesicht. »Du hast mich vom ersten Moment an fasziniert. Damals auf der Holzbank im Park. Und deine Augen haben mich in ihren Bann gezogen, als ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Dieses Blau. So wunderschön wie der Ozean. Und diese Gefühle, die sich jedes Mal darin spiegeln, wenn du mich ansiehst.«
Bevor ich etwas erwidern kann, hat er sich ein Stück nach vorne gebeugt und seine Lippen sanft auf meine gedrückt, nur kurz, aber die Intensität des Kusses ist unglaublich.
»Louis.« Die Art wie er meinen Namen ausspricht bringt mein Herz unweigerlich dazu, schneller zu schlagen. »Ich liebe dich.«
-
Finally.
Bye
Maybe
[455 Wörter]
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