Acht.

"Oh ja..tshüss Louis, komm bitte nicht wieder", verabschiedet Harry sich und ich sehe ihn verwirrt an, doch da verschwindet er schon wieder im Haus und knallt die Tür zu.

Seufzend fahre ich mir durch die Haare, ach Harry, was soll ich nur tun?

Und so erkennt man immer, wie wenig man seine Mitmenschen eigentlich kennt, in der Schule ist Harry so glücklich und ausgelassen obwohl er innen so gebrochen ist.

Und ich mache es mir zur Aufgabe, diesem gebrochenen Jungen zú helfen. Die Frage ist nur, wie.
Und da ich keinen Plan habe wie ich beginnen soll, läute ich einfach erneut an.

Diesmal wird die Tür förmlich aufgerissen und plötzlich steht ein tränenüberströmter Harry vor mir.
Entsetzt klappt mir der Mund auf und da knickt Harry auch schon um.

Ich fange ihn auf und halte ihn einfach in meinen Armen, während er immer weiter und weiter schluchzt.

Irgendwann hört er dann auf zu weinen und so als würde er erst jetzt realisieren, dass er sich an mich drückt, geht er schnell einen Schritt zurück, wischt sich einmal übers Gesicht und geht dann ohne ein weiteres Wort nach drinnen und knallt die Tür zu.

Poor Harry :'(
Layla xx
[199Wörter]

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