☔ 16 ☔
In Wooyoungs Zimmer
San schmiss sich betrunken auf Wooyoungs Bett. Wooyoung setzte sich auf Abstand an die Bettkante und musterte San. Dieser grinste Wooyoung leicht an. »Kuscheln?«
»Klar«, hauchte Wooyoung und legte sich neben San. Dieser umschlung direkt seine Arme um Wooyoung und kuschelte sich an ihm. Etwas überfordert versuchte Wooyoung sich zu entspannen, was aber nicht ganz funktionierte. Denn San vergrub sein Gesicht in Wooyoungs Nacken und verteilte Sanfte Küsse.
»Sannie«, keuchte Wooyoung auf und schloss seine Augen. »Was machst du?«
»Dich küssen«, kicherte er und küsste ihm vom Hals hoch zu seiner Wange. Wooyoung kam ins Schwitzen und rutschte nervös weg. San setzte sich verwirrt auf und richtete sich betrunken seine Haare.
»Was ist los, Jagiya?«
»Wieso machst du das?«, wisperte Wooyoung und biss sich auf die Lippe. »Ich dachte du magst Yoohyeon?«
»Ich mag sie auch. Sie ist nett. Und hübsch und auch lustig. Aber ich kann mir nicht vorstellen etwas sexuelles mit ihr anzufangen«, lallte San und strich über Wooyoungs Schulter.
»W-warum nicht?«
»Naja ich kenne sie noch nicht gut genug. Ich möchte es nur mit einer Person machen, der ich vertraue und die ich liebe.«
Heißt das er liebt mich? Oder meint er mit dem sexuellen nur den Sex und nicht die anderen Dinge, wie Küssen? Ich werde einfach nicht schlau aus ihm. Und trotzdem habe ich mich in ihn verliebt. Ich würde alles machen, auch wenn es mich verletzt. Warum ist die Liebe nur so schmerzhaft?
Ehe er sich versah kullerte ihm die erste Träne seine Wange entlang.
»Oh, Young-ah. Wieso weinst du denn?«, fragte San besorgt und strich ihm die Träne aus dem Gesicht.
»S-sannie, ich will das nicht mehr...«
»Was denn?«, nahm San Wooyoung in den Arm und streichelte den Jüngeren.
»Meine Gefühle. Ich hasse sie«, weinte Wooyoung nun und ließ sich von San trösten, welcher seinen Kopf auf Wooyoungs Schulter ablegte.
»Das solltest du nicht. Sie sind ein Teil von dir. Sie machen dich zu dem der du bist. Und du bist toll so wie du bist«, hauchte San und Wooyoung lehnte sich mit den Rücken in Sans Backhug.
»Ich bin nicht toll. Diese Gefühle zerstören alles.«
»Wie wäre es, wenn du heute Nacht deinen Gefühlen freien Lauf lässt. Lass einfach alles raus. Egal ob weinen oder lachen oder was dir auf den Herzen liegt. Ich verurteile dich für nichts. Ich bin für dich da. Immer«, flüsterte San und schloss seine Augen. Öffnete sie sogleich als Wooyoung sich entfernte.
»Was ist los?«
Wooyoung atmete lediglich tief ein und aus. Schloss seine Augen und lehnte sich langsam zu San vor.
-ˋˏ✄┈┈┈┈
Es tut mir Leid das lange nichts kam. Die letzten Tage waren stressig und ich war auch erkältet bzw war es Corona aber egal.
Ich habe am Wochenende sogar ein bisschen was vorgeschrieben. Ich glaub ich hab jetzt noch gut 10 Kapitel oder so auf Vorrat 🤭
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top