14.

Er ging zum Computer, wählte ein Lied und kam wieder auf mich zu.

Das Lied war langsam, versprühte aber eine gewisse sexyness.

Wir interpretierten und es war der Wahnsinn, wie sehr unsere Bewegungen zusammen interagierten. Ich beobachtete Hoseok die ganze Zeit im Spiegel und konnte genau sehen, wie er sich die ganze Zeit über die Lippen leckte und mich anstarrte.

Es wurde heiß. Sehr heiss. Nicht weil wir tanzten und es anstrengend war oder so. Nein. Es entstand eine heisse Stimmung zwischen uns beiden und es knisterte förmlich.

Als er am Ende hinter mir stand und seine Hände von hinten an meinen Bauch langsam entlangführte, überkam mich eine Gänsehaut.

Dort wo er meinen Körper berührte, entfachte ein Feuer und ich wollte mehr. Mein Atem ging tiefer und im Spiegel konnte ich sehen, wie er seinen Kopf seitlich runterbeugte und mir einen sanften Kuss auf den Hals gab.

Mir stockte der Atem und er grinste an meinem Hals. Er drehte mich langsam zu sich um und schaute mir tief in die Augen.

„Es ist so sexy, wie dein Körper auf mich reagiert", sagte er leise.

„Dein Herz rast so unglaublich schnell. Dein Atem verändert sich, deine Pupillen sind geweitet. Und das alles löse nur ich bei dir aus", raunte er mir zu und beugte sich zu mir herunter.

Ganz langsam kam er meinem Gesicht näher und streifte mit seinen Lippen leicht die meinen.

Ich wimmerte kurz auf, was ihn grinsen ließ. Er packte mich mit beiden Händen an meiner Taille und zog mich ganz eng an sich. Es passte nicht einmal mehr ein Blatt Papier zwischen uns.

Wir standen eng aneinander gepresst einfach nur da und starrten uns gegenseitig an.

Wieder einmal senkte er seinen Kopf in meine Richtung, weshalb ich die Augen schloss und sehnsüchtig auf seine Lippen wartete.

Doch sie kamen nicht. Ich öffnete die Augen und in dem Moment presste Hobi seine Lippen auf meine. Nicht sanft oder zärtlich. Er presste sie mit verlangen und gier auf meine.

Ich hob meine Arme an und umschlang mit ihnen seinen Hals, um ihn noch enger an mich zu ziehen.

Wir bewegten unsere Lippen synchron gegeneinander. Unsere Lippen waren wie für einander geschaffen. Sie passten perfekt zusammen.

Ich stöhnte kurz auf, was Hobi als Chance nutzte, um seine Zunge in meine Mundhöhle schieben zu können.

Unsere Zungen lieferten sich ein Tanzduell um die Dominanz, welchen er leider gewann.

Er erkundete meine gesamte Mundhöhle, bis wir uns aus Sauerstoffmangel von einander lösten.

Wir starrten uns einfach nur an und niemand sprach ein Wort.

Er streicht mir mit seinem Daumen über meine geschwollenen Lippen und lächelte.

„Das wollte ich schon so lange tun", flüsterte er leise.

Überrascht hob ich meine Augenbrauen. „Wirklich?"

Er nickte und drückte mir noch einen kleinen und zarten Kuss auf die Lippen.

„Komm ich bring dich nach Hause", sagte er schließlich und schnappte sich meine Tasche und schulterte sie.

Hobi hielt mir eine Hand hin, die ich gerne annahm und händchenhaltend gingen wir runter in die Tiefgarage, wo er sein Auto geparkt hatte.

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Ich will ja nichts sagen, aber bei der Vorstellung, wie Hobi das mit mir tanzen würde..  ich schreibe gerade aus meinem Grab..

Und sorry ich kann sowas einfach nicht schreiben 😂

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