Kapitel 3 (sehr kreativer name ich weis)
Nachdem ich einige Minuten in Jacks Armen lag stand er irgendwann auf um den Aufzug wieder einzuschalten. Ich wollte es einerseits nicht ich wollte länger in seinen Armen bleiben aber andererseits wusste ich, dass wir hier irgendwann raus müssen... ich stehe also auf um aus dem Aufzug zu laufen... zumindest wollte ich das. Die Frischen Schnitte an meiner Hüfte tun so unglaublich weh gerade und ich glaube sie bluten wieder. Jack bemerkt es und läuft schnell zu mir. "Alles in Ordnung?" fragt er "deine Arme?" Fragte er weiter. "Nein ... I-Ich... Jack Ich... Meine Hüfte!". Er trug mich bis zu den Toiletten. zum Glück waren sie nicht getrennt. Er ging in in Kabine, setzte mich auf den Toilettendeckel und schloss die Türe ab. ich frage mich was er vor hat als er aufmachen zu kommt mich nimmt und flach auf den Boden legt auf den er sich neben mich kniet. Zum Glück wurde in Krankenhäusern Rücksicht auf Rollstuhlfahrer genommen, so dass ich mich flach hinlegen konnte. Ich war angespannt. Ich hatte Angst, dass er anders ist als ich dachte und hatte Angst davor was er macht, doch andererseits vertraute ich ihm. Er kam auf mich zu und kniete sich neben mich. Er nahm langsam den Saum meines Hoodies und zog ihn nach oben. an dem weisen top das ich drunter hatte konnte man die Blutspuren sehen. Er atmete einmal laut und ich fing an mich für meine Narben zu schämen. Ich schloss meine Augen und drehte meinen Kopf weg. Er nahm meinen Kopf, drehte ihn zu sich und wartete, bis ich meine mit Tränen unterlaufenen Augen öffnete. Er wischte die Tränen weg und fing an mein top hoch zu krempeln. Ich würde immer nervöser und fing das Zittern an. er bemerkte es und lachte leicht ohne auch nur einmal von seinen Händen aufzuschauen. Er holte sich Papiertücher und machte sie nass um sich an dem Blut zu schaffen zu machen. Nachdem alles Blut weg war, fing er an ganz behutsam über meine Narben zu streicheln. Es fühlte sich gut an. so lag ich da gefühlte fünf Minuten, bis er wieder mein Top runter zog und alles wieder mit meinem Hoodie verdeckte. Er hob mich hoch und fragte in welches Zimmer ich muss auf halbem Weg sagte ich, dass ich versuchen möchte zu laufen. Er zögerte doch lies mich unter der Bedingung, dass er mich Stützen darf auf den Boden. Ich stütze mich immer weniger, da ich mich an den Schmerz gewöhne und ich es nicht mag, von anderen abhängig zu sein, sodass ich nun fast alleine laufe. Ca. 10 m vor dem Zimmer meiner Familie blieben wir stehen, da gerade ein Bett hinein geschoben wurde. Nun sind alle in dem Zimmer " Danke Jack, aber ich muss gehen" sagte ich mit einem Traurigen flüstern. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass nun halb sieben ist. " Ich werde auf dich warten" sagt er. Wie meinte er das jetzt? Ich hab keine Ahnung auf jeden Fall ging er auf die Tür rechts von mir zu und öffnete sie nach einem Klopfen. Ich lief die restlichen 10m zu dem Zimmer meiner Familie. Da war er. Den Menschen, den ich nie wieder sehen wollte. Daniel. Meine erste Liebe. Und er hat mich einfach eiskalt mit drei Mädchen betrogen. Ich brauchte lange bis ich über ihn weg war. Er hat mich geschlagen, getreten und mich wie Dreck behandelt. doch warum liegt meine Schwester Sophia nicht mehr hier? Ist etwas passiert? Hat ihr Zustand sich verschlechtert? Ich laufe mit Tränen in den Augen zu einer der Krankenschwestern und frage sie was mit meiner Schwester passiert ist. Sie sagt "Es ist alles in Ordnung, wir mussten sie nur in den Frauenflügel bringen, da keine Räume für Männer mehr frei sind. sie liegt nun auf Zimmer 310B." . Ich renne los wie eine verrückte. Ich will weg aus diesem Zimmer. Ich renne so schnell und weit wie mich meine Beine tragen können und das ist nicht sonderlich viel, da meine Hüfte wieder anfängt zu schmerzen. Auf einmal höre ich Schritte hinter mir sie werden schneller, was mich zum sprinten animiert. Der Schmerz wird stärker. ich spüre wie meine Beine unter dem Schmerz nachgeben und wie ich falle. Ich vernehme Jacks Stimme. Er ruft "Emma. Emma, alles okay?" Ich drehe mich zu ihm und sehe ihn mit tränenden Augen an. ich rapple mich auf und sprinte die letzten 10 Meter zu 310B. ich klopfe schnell bevor Jack mich einholt und Stürme in den Raum. Nun sehe ich warum sie auf diese Station verlegt worden ist. Sie ist aufgewacht und wurde Operiert, da sie nun im Stande dazu war. Ich breche in Freudentränen aus und obwohl sie noch von der Narkose schläft werfe ich mich ihr an den Hals. Nachdem ich mich wieder gefangen habe setzte ich mich in den Stuhl neben sie und fing an zu denken. Liebt er mich? Er hat etwas besseres verdient! Warum kümmert er sich so um mich? Warum muss er nur so Perfekt sein? Ich fing an stumm zu weinen, bis jemand an der Tür klopft ich wische mir die Tränen weg und nach der Urzeit zu teilen, saß ich ganz schön lange so da. Es war meine große Schwester Franzi. Sie lächelt mich überglücklich an und schaut zu Sophia als ich bemerke, dass sie mich die ganze Zeit anstarrte. "Du bist wach!!" Rief ich und schling meine Arme um sie. "Ja schon lange genug." erwidert sie. "Wie lange flüstere ich ihr ins Ohr. "Lange genug um zu sehen, dass die Tränen und das Blut, welches du vergossen hast" fing sie an, spielt etwas an meinem Top rum und seufzt " wegen einem anderen Anlass den Weg aus deinem Körper gefunden haben!". Ich war sprachlos ich ging einen Schritt zurück, dass Franzi sie umarmen kann und nach einigen Sekunden Bedenkzeit unter dem Vorwand einen Kaffe holen zu gehen aus dem Raum verschwinde. Als ich wieder mit dem Kopf zu Boden meinen Weg zu der Cafeteria Suche höre ich Schritte hinter mir. ich drehe mich um, um zu schauen wer da läuft und erkenne Jack. Mir laufen die Tränen in die Augen und ich renne wieder weg. ich renne hinaus in den strömenden Regen als meine Hüfte wieder schmerzt. Wo zum teufel kommen immer diese verdammten Sommergewitter her? Frage ich mich während ich weiter renne. "Emma, warte doch. Bitte!" Höre ich Jack rufen. Ich renne noch drei Meter bis ich bei einer Bank war, wo auch schon wieder meine Beine nachgeben.
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