[9] Sukuna POV

Ich lief im Bürozimmer auf und ab und sah dabei das zitternde Häufchen an.
Ich verkniff mir ein schnauben und blieb stehen.

»Ich entschuldige mich bei dir.« Beinahe verschluckte ich mich an den Worten. ICH entschuldigte mich bei einem Menschen? Lächerlich! Aber ... »Es tut mir leid. Das war etwas viel, nicht wahr?«

Sei nickte, weinte und sah auf den Boden.

Ich seufzte erneut unwillig, ging aber auf sie zu und hob ihr Kinn mit zwei Fingern an. »Sie mich an, kleines Mäuschen. Du musst fragen haben. Stell sie.«

Das Mäuschen brauchte mehrere Minuten, bevor sie endlich den Mund aufbekam. Ihre Unterlippe zitterte, als sie zu reden anfing. »Ihr habt mir wehgetan ... Ihr hab mich ohne Vorwarnung gevögelt ... zwischen toten Jujuzisten. Das ... das war zu viel...«, hauchte sie die letzten Worte und atmete schnell ein. »Mögt ihr mich nicht mehr?«

Oh, ich hatte bis hierhin gute Arbeit geleistet. Sie hatte getötet, hatte den tot gesehen und dennoch ... All das war passiert und sie fragte sich, ob ich sie noch mochte? Ich hatte sie.

Ich hob ihr Kinn weiter an und legte meine Lippen auf ihre. »Natürlich mag ich dich, Y/N. Warum sonst durftest du den Kamo Jujutzisten töten? Wenn ich dich nicht mögen würde, hätte ich dir diese Ehre nie erwiesen. Wenn ich dich nicht mögen würde, hätte ich meinem Verlangen nicht nachgegeben und dich genommen, an Ort und Stelle. Siehst du denn noch immer nicht, dass du für mich wertvoll bist? Aber ...« Ich strich ihr sacht übe die Wange und umfasste ruppig dann ihr Gesicht mit meiner Hand. »Ich glaube, ich hätte wirklich mehr an dich denken müssen. Verzeih mir.«

Y/N blinzelte mehrfach und wie immer, wenn ich SO zu ihr war, färbten sich die Wangen des Menschen rosa. »Du hast das alles gemacht, weil ich wertvoll für dich bin«, wiederholte sie und nickte. »Ich verzeih dir Sukuna. So lange du mich magst und ich an deiner Seite sein darf, werde ich dir alles verzeihen«, sagte sie und wischte sich die Tränen weg. »Aber.... Bitte sagt mir, weshalb ihr mir nichts über meine Fluchtechnik erzählt habt.«

Mögen die Spiele beginnen.

Wahrheit und lüge müssen gut zusammenspielen, wenn sie für mich alles Opfern soll. Demnach nickte ich und lief dann zu dem unnötigen Schreibtisch, den ich nie brauchte. Ich lehnte mich dagegen.

»Die einfache und ehrliche Erklärung ist, dass deine Fluchkraft wichtig für mich ist. Du kannst, wenn du Menschen, oder Flüche mit Fluchkraft berührst, eben jene unterdrücken. Das hat der Mensch, den du umgebracht hast, gut erkannt. Jemanden wie dich, mit deinen Fähigkeiten, nutzt mir in meinem Kampf gegen Satoru Gojo. Dieser ganz bestimmte Jujuzist ist, wie schon erwähnt, der Einzige, der mich fast gefährlich werden kann. Und mit dir in den Händen, mit dir an meiner Seite«, verbesserte ich mich, »kann sich das ändern. Du kannst ihn schwächen und mir die Möglichkeit geben, ihn zu besiegen.« Ich sah sie an und winkte sie zu mir.

Als sie vor mir stand, legte ich eine Hand auf ihre Wange und eine an ihre Hüfte um sie an mich zu ziehen. »Aber ... du bist nun schon eine Weile hier und ...«, beabsichtigt sah ich sie an, als würde mir etwas an ihr liegen und ... das Herz des Gefäßes hüpfte tatsächlich. Ich konnte ein Stirnrunzeln nicht unterdrücken. Was war das? Warum reagierte ich so?

Den Kopf schiefgelegt, verwarf ich die Frage und fokussiert mich auf meine Aufgabe, das Menschlein fester an mich zu binden. »Du hasst Jujutzisten und ich wollte nicht, das du dich selbst verachtest, weil du bist wie diese Maden.«
Sie sah mich mit großen naiven Augen an und ich wusste, meine Worte wirkten.

»Ihr wolltet mich also nur beschützen. Ich bin euch wirklich dankbar, dass ihr mich mögt, obwohl ich zu diesem Abschaum gehöre.« Ihre Hände wanderten auf meinen Oberkörper und ich zuckte zusammen, als meine Kraft dahinfloss. Ich sah mit zusammengebissenen Zähnen zu, wie sie näher kam. »Ich werde euch helfen! Ich werde Satoru Gojo schwächen und für euren Sieg beten. Ich liebe euch, Meister Sukuna. Bitte seid immer an meiner Seite und lasst mich an eurer Seite sein.«

»Liebe? Das ist ein großes Wort, kleines Mäuschen.« Ich tätschelte ihren Kopf, löste ihre Hände von meiner Brust und zwang sie dann auf die Knie. Ich sah auf sie herab. »Du weißt, dass ich so nicht fühlen kann, oder? Ich werde diese menschliche Schwäche nicht erwidern. Aber ich werde dir durch Belohnungen und Bestrafungen zeigen, was mir an dir liegt.« Ich strich mit einer Hand über meine Hose. »Und als kleine Belohnung für dich, darfst du einen Tag hinaus. Wie wäre das?« Ich krallte mich ihn ihre Haare.

Sie nickte. »Natürlich, Meister. So lange ihr mir gestattet, euch zu lieben«, antwortete der Mensch und sah mich an. »Ich darf hinaus? Einen ganzen Tag?«

Ich grinste einseitig und verstärkte den Griff, zog ihren Kopf näher an meinen Schwanz. »Das kommt drauf an, wie gut du dich jetzt anstellst. Sei ein braves Mädchen und schenk mir noch mal Erleichterung. Dir endlich sagen zu können, was ich empfinden würde, wenn ich ein Mensch wäre, hat mich ziemlich angemacht.«

»Ja, Sukuna, alles, was ihr wünscht«, lächelte sie und leckte sich über ihre Lippen.

Langsam öffnete der Mensch meine Hose und nahm meinen Schwanz hinaus. Y/N leckte mit der Zunge über meine Eichel und sah mir dabei entgegen.

Dieser gehorsam, diese absolute Hingabe, die sie für mich empfand, war ... Wieder klopfte mein Herz. Ja, sie gehörte mir. Und vielleicht, behielt ich das Zenin-Mädchen, nachdem sie Satoru Gojo für mich so geschwächt hatte, dass ich ihn in Stücke reißen konnte.

Sie nahm mich während meiner Gedanken ganz in den Mund und kam leicht mit den Zähnen an meine Haut. Ihr Mund bewegte sich und Y/N lutschte und saugte. Dabei spielte sie mit ihrer Zunge und weil sie mittlerweile wusste, dass ich es hart mochte, nahm sie meine Härte mehrmals bis zum Anschlag in den Hals.

Sie gab ihr Bestes, um mich zufriedenzustellen.

Ich legte den Kopf in den Nacken, als sich meine Eier nach wenigen Minuten zusammenzogen und ich sie so hart und fest an mich presste, das ich meine Länge in ihrer Speiseröhre drückte. Sie würgte, doch ich spritzte bereits schubweise in ihren Hals und ließ sie alles Schlucken.

Ich zog mich langsam aus ihrem Hals zurück und lächelte auf sie herab.

»Und jetzt verschwinde, kleines Mäuschen. Ich muss etwas vorbereiten.«

***

Ich spielte etwas mit meiner Fluchkraft und schnitt kleine Stücke aus der Wand. Geto und Mahito sahen mir zu. Erstere räusperte sich jedoch und ich sah ihn an.

»Spuck es schon aus, Kenjaku! Es ist offensichtlich, dass du etwas zu sagen hast.«

»Nun ... Es geht um Satoru.«

Ich schnaubte. »Wie viele meiner Flüche hat er ausgetrieben?«

»Siebenundachtzig.«

Mitten in der Bewegung erstarrte ich. Dann brüllte ich und Geto wie Mahito mussten einer Attacke ausweichen, die sie hätte umgebracht.

»Ganz alleine?!«

Geto richtete seelenruhig seinen Kimono. »Seine Schüler waren dabei, aber er hat 90% davon übernommen. Megumi und Nobara haben nur ein paar Kleine erledigt. Sie hießen sie doch, oder, Mahito?«

Er nickte. »Allerdings.«

Ich atmete tief ein und dachte über den Plan nach, der mir schon die ganze Zeit durch den Kopf ging. Und jetzt, da ich vor Augen geführt bekam, – wieder einmal – wie lästig stark dieser dämliche Jujuzist war ...

»Ich werde die kleine Zenin in die Städtische Jujutsu-Akademie Tokyo schicken.«

Geto blinzelte und Mahito, der gerade einen menschlichen Sklaven verformte, drehte den Kopf zu mir. »So? Wieso das? Wollen wir sie nicht als Waffe benutzen?«

»Das werden wir.«

Geto legte den Kopf schief und grinste. »Sie soll den Finger finden, oder?«

Ich nickte. »Sie ist die Einzige, die das erledigen kann. Der Mensch könnte es schaffen. Und wenn nicht, wäre sie dennoch eine wertvolle Informantin.«

»Und wenn sie uns hintergeht?«

»Uns?« Ich zog eine Braue hinauf und Kenjaku verbesserte sich.

»Verzeiht, ich meine natürlich, euch. Was, wenn sie euch hintergeht und die Seiten wechselt?«

»Das wird nicht passieren«, erklärte ich und grinste. Dann hob ich die Hand und zerschnitt das Biest, das Mahito erschaffen hatte. Er schnaubte und jammerte etwas, aber ich sah einfach Geto an. »Der Mensch ist mir verfallen. Liebt mich sogar.«

»Die Gefühle der Menschen stehen auf wackeligen Beinen, Meister.«

»Ich weiß. Deshalb lassen wir auch etwas Zeit ins Land gehen. Wir warten, bis die Akademie regulär neue Schüler aufnehmen würde, und schicken sie dann hin.«

»Und die Zenin?«

»Was ist mit ihnen?«

Geto dehnte seinen Nacken. »Sie haben das Mädchen gejagt. Wollten sie wegen ihrer Fluchkraft für sich. Was wenn sie sie fordern?«

»Dann löschen wir sie eben aus.« Ich zuckte mit der Schulter.

Mahito grinste, aber Geto sagte: »Das wird schwer. Und wenn wir genug Flüche entbehren wollen, um Gojo zu besiegen, wäre ihr Opfer ein großer Verlust für uns.«

»Wenn alles nach Plan läuft, braucht es nur mich und das Mädchen, um Satoru zu besiegen. Findet sie den Finger und schwächt Gojo mit ihrer Fluchkraft, kann ich ihn mit einem Fingerzeig ausschalten.«

»Und wenn er es nicht verrät? Wenn sie es nicht herausfindet?«

Ich verzog die Lippen. »Dann haben wir immer noch den alten Plan und sie wird ihn schwächen, ohne das ich den letzten meiner Finger habe. Es würde so nur etwas schwerer für mich werden, Gojo endlich zu zermalmen. So oder so, das Endergebnis bleibt. Aber warum nicht nutzen, was wir gefunden haben? Das kleine Mäuschen fühlt sich dadurch sicher nur noch mehr zu mir hingezogen. Immerhin überlasse ich ihr eine wichtige Aufgabe.«

»Nur ... Die Aufgabe ist tatsächlich wichtig, Meister.«

»Zweifelst du an mir, Kenjaku?« Ich richtete mich etwas auf und bohrte meinen Blick in seinen.

Er senkte den Kopf. »Nein, Meister. Natürlich nicht. Wir werden es so machen, wie Ihr euch entscheidet.«

Ich nickte wieder. »Keine Angst, wir werden nicht untätig sein, wenn die Zenin weg ist.«

»Massaker und Morde?«, fragte Mahito und grinste.

Ich wiederholte ihn. »Massaker und Morde, um die Jujutzisten an ihre Grenzen zu bringen und abzulenken. Aber bis es so weit ist, muss ich das Mädchen so von mir abhängig machen, dass sie nur noch mich sieht. Ich muss ihre Welt werden. Ihr ein und alles.«

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