[53] Y/N POV
Der nächste Morgen
Es war noch ziemlich früh, als ich meine Augen öffnete und durch ein Zucken wach wurde. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und sah an mir herunter. Wir sind gestern Abend beide nackt und Satoru auf meiner Brust eingeschlafen, doch jetzt zuckte er immer wieder zusammen.
Anscheinend hatte er auch Albträume, genau wie ich. Ich sah auf die Uhr, die auf seinem Nachttisch lag »6 Uhr« murmelte ich. Noch ein Zucken und ein Gemurmel seitens Satoru ließ meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn lenken.
Ich legte schützend meine Arme um ihn und strich ihm wieder über den Kopf »Du bist in Sicherheit. Alles wird gut« flüsterte ich und es klappte. Er wurde ruhiger, seine Hand begann auf einmal mich abzutasten und als er meine andere Brust packte, drückte er mehrmals zu, als wäre das ein Stressball. Nun gut, wenn es ihm hilft beim Schlafen, dann soll er es machen.
Obwohl ich schon leicht rot im Gesicht wurde und mich allein diese Berührung erregte. Ich biss mir auf die Lippe, um nicht zu keuchen. Ich wollte ihn nicht wecken.
Doch als ich sah, wie er anfing zu grinsen, nachdem meine Atmung unregelmäßiger wurde, und er verspielt mit dem Daumen über meinen Nippel strich, keuchte ich doch laut auf.
»Morgen, Sonnenschein.«
»Du...Du bist wach«, stellte ich fest und sah mit roten Wangen zu ihm runter.
Er lachte heißer. »Wieso sollte ich deine niedlichen Titten befummeln, wenn ich schlafe? Das wäre irgendwie gruselig, meinst du nicht auch?«
Er stemmte sich hoch, nur um sich hinab zu beugen und meine Brustwarze mit seinem Mund zu saugen.
»Ich dachte, du brauchst das, um Stress abzubauen. Du hast....« Ich stöhnte erschrocken »Albtraum.... Satoru...«
»Jetzt nicht mehr«, nuschelte er mit meinem Nippel zwischen den Zähnen. Er biss zu. Er sah mich an und kniff dann die Augen angesäuert zusammen. »Ich würde gerne erfahren, was für unlösbare Differenzen wir beide haben?«
»Ahh Satoru« machte ich und legte nun auf meine beiden Brüste jeweils eine Hand drauf.
»Huh? Äh .... Nun... eigentlich... hat sich das jetzt erledigt« lächelte ich verlegen und wisch seinem Blick aus.
»Ist das so?«, fragte er und schob sich zwischen meine Beine.
Ich sah an uns herunter »Ja... ich... es ist wirklich alles okay... also... wenn du jetzt endlich zu deinen Gefühlen stehst.... Versteht sich« nuschelte ich die letzten Worte.
Er grinste und schob quälend langsam die Eichel seines bereits sehr harten Schwanzes in mich. »Also haben wir einen Deal? Ich zeige meine Gefühle für dich, offen, - wobei dieses offen die Sache von gestern Nacht nur dich und mich betrifft - und ...« Er schob mich einen Millimeter tiefer in mich, »du nimmst den Antrag zurück?«
Ich krallte mich mit beiden Händen in unsere Bettdecke. Während ich mir erregt auf die Unterlippe biss. Die Art wie er in mich eindrang, ließ mich fast verrückt werden. Ich schloss meine Augen und genoss es regelrecht. »Hätte ich vorher gewusst....dass ich dich damit herauslocken kann....dann hätte ich das schon viel früher gemacht« scherzte ich erregt.
Doch dann sah ihn wieder an »Ich....« setzte ich lustvoll an »Ich will einmal die Woche......ein Date«
Er lachte und schnippte mir dann gegen die Nase. Mit aller Mühe zog er sich wieder zurück und legte sich mit den Armen hinter dem Kopf in die Kissen. »Klingt gut«, sagte er in Plauderton, als wären wir nicht gerade dabei gewesen, eine morgendliche Runde zu starten.
Ich schaute an mir herunter, dann sah ich zu Satoru. Und wieder an mir herunter.
Hat er jetzt nicht wirklich gemacht.
Ich linste zu seinem Schwanz, der noch steif war und schmunzelte »Alsooo...Ich bleibe im Team. Wir sind zusammen, halten es aber noch bedeckt vor anderen und ...« begann ich ebenfalls im Plauderton zu sprechen und setzte mich ganz selbstverständlich auf seinen Schwanz. Er glitt durch meine Feuchtigkeit sofort ohne Probleme hinein. »....wir haben einmal die Woche ein Date« zählte ich alles auf, doch mein Plauderton war verschwunden und ich keuchte.
Er hatte einfach die perfekte Größe, die mich bis zum Anschlag ausfüllte. Ich beugte mich runter, küsste seinen Six Pack hinauf zu seiner Brust und leckte über seine Brustwarze. Ich saugte und biss kurz rein, genau wie er es vorher getan hat. Dann setzte ich mich wieder auf, packte seine Hände und legte sie auf meine Brüste. Währenddessen fing ich ihn an zu reiten. Ich bewegte meine Hüfte in Kreisen und ließ seinen Schwanz kurz ein Stück hinausgleiten, bevor ich ihn wieder komplett in mich aufnahm. Ich ritt ihn mit meiner typischen Präzision und stöhnte.
»Ich würde sagen, wir haben ein....Deal« zwinkerte ich ihm zu.
Er lachte, stöhnte und ließ mich tun, wonach immer mir der Sinn stand. »Nein, wir halten unsere Beziehung nicht bedeckt. Nur den .... Fuck, ja ... nur den Umstand, dass ich dir gegenüber Schwäche zeigen kann.«
Er stöhnte tief und setzt sich auf. Seine Hand über meinen Arsch.
Ich hielt an »Wir....sind offiziell dann zusammen und ich darf dich küssen wann und wo ich will?« fragte ich mit großen Augen und das war das schönste was er hätte sagen können. Ich umarmte ihn »Also eine richtige Beziehung, ohne irgendetwas geheim zu halten. Das macht mich wirklich glücklich.« Ich küsste ihn.
Dann sah ich ihn wieder an »Satoru, dass du dich bei mir fallen lassen kannst, ist etwas zwischen uns. Natürlich soll das niemand erfahren« lächelte ich ihn an. Es war etwas Besonderes zwischen uns beiden.
Ich küsste ihn wieder und diesmal mit Zunge.
Meine Hüfte begann, sich zu bewege und ich ritt ihn weiter. Ich stöhnte in den Kuss und drückte mich stärker an ihn ran.
Er schob seine Zunge in meinen Mund und begann mich von unten zu stoßen, während ich die Hüfte wiegte.
Ich konnte es nicht mehr länger halten, ließ von seinen Lippen ab und legte meine Arme um seinen Nacken »Ja... Gott« stöhnte ich laute, zog mich zusammen und krallte mich in seiner Haut fest, während ich einen unglaublichen Orgasmus genoss.
Er kam kurz nach mir und krallte sich in meinen Rücken. Dann ließ er sich mit mir auf den Schoß zurück in die Kissen sinken.
»Weißt du, den Tag so zu starten, ist eine recht angenehme Sache, die wir in unseren Tagesplan miteinbeziehen sollten.«
Ich legte mich auf seiner Brust ab und atmete noch etwas schnell. »Ich bin ganz deiner Meinung, nur...« Ich seufzte entspannt »müsste ich dafür hier schlafen oder du bei mir« Ich linste zu ihm hoch, um zu sehen, wie er reagiert. Ich wollte nämlich auf etwas hinaus, aber wusste nicht, ob er es verstand oder es überhaupt wollte.
Er zuckte mit der Schulter, hob die Finger und nutzte seine Fluchtechnik. Ein Knall ertönte, die Wand explodierte und ein Loch, so groß, dass man durchlaufen konnte, verband nun unsere Zimmer.
»Problem gelöst.«
Ich kreischte kurz und zuckte stark zusammen. Dann setzte ich mich wieder auf und starrte geschockt auf das Loch.
»Was....zum...«
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Megumi kam halb verschlafen und halb im Kampfmodus in 'unser' Zimmer gerannt.
»Oh mein Gott!!« rief ich fassungslos und zog die Decke über uns, sodass bei mir nur noch mein Kopf raus guckte und die Decke bei Satoru bis zu Brust ging.
»Was zum Teu-«, setzte Megumi an, bevor er mehrfach blinzelte. Er wurde Rot und verdrehte die Augen. »Nicht schon wieder.«
Satoru grinste. »Morgen und unhöflich. Hat dir niemand beigebracht, zu klopfen? Was hat dein Papi ewig den ganzen Tag gemacht?«
Er stöhnte, genau dann als Yuta rein gerannt kam. »Alles okay? Ich habe die Explosion gehört und .... Ähm .... Okay .... kein Angriff?«
»Nun, Y/N hat mich schon irgendwie angegriffen. Aber eigentlich renovieren wir gerade.«
Megumis Augen würden bald in seinem Hinterkopf verschwinde, wenn er sie weiter nach hinten rollte. »Heilige Götter!«
Ich musste lachen »Hey, könnt ihr euch mal freuen!«
Dann haute ich Satoru verspielt gegen die Brust »Ich habe dich nicht angegriffen. Ich habe mir nur das geholt, auf was ich Lust hatte.«
»UUUUUND das ist der Moment, wo wir verschwinden«, erklärte Fushiguro und packte Yuta. »Die beiden vergessen nämlich gerade, dass einer von uns ERST 15 ist!«
Ich schmunzelte. Obwohl er meinen Körper durch Sukunas Erinnerung sehr gut kannte, reagierte er so.
Das erleichterte mich und machte es einfacher zu akzeptieren, wer er war.
»Wir sehen uns später« rief ich den beiden hinterher und grinste Satoru an »Herr Yaga bringt dich um, wenn er das Loch sieht«
Satoru wartete, bis sie weg waren, und stand dann auf. Er streckte sich genüsslich und dehnte seinen Nacken. »Er kann es gerne versuchen. Wenn er eine Erklärung will«, er wandte sich mir zu und grinste schelmisch, »erzähl ich ihm einfach, dass ich während eines bahnbrechenden Orgasmus, den mir meine Freundin verschafft hat, etwas die Kontrolle verloren habe. Sollte er dann noch Fragen haben, musst du einfach das Reden übernehmen, denn ich kenn mich. Wahrscheinlich rede ich dann irgendwelches dummes Zeug, oder so.« Er grinste, beugte sich zu mir und küsste mich. »So und jetzt entschuldige mich, ich muss duschen.«
Ich beobachtete ihn und kicherte »Das klingt schon ziemlich glaubwürdig. Ich würde so etwas bestimmt hinbekommen«
Ich leckte mir über die Lippen »Soll ich dich begleiten?« fragte ich, sah dann aber in mein Zimmer »Oder ich gehe schnell zu meiner Dusche, ist ja nicht weit« scherzte ich, zeigte mit dem Daumen zum Loch und erhob mich. Nackt blieb ich vor ihm stehen und fuhr mir mit beiden Händen durch meine Haare.
»Ich würde das Angebot gerne annehmen, aber ... ich denke, dann werden wir heute gar nicht mehr das Zimmer verlassen. Und da ich noch immer dein Sensei bin, würde das kein gutes Bild abgeben.« Er drehte mich herum und schlug mir auf den Hintern. »Und jetzt geh in dein-mein Zimmer und mach dich fürs Training bereit.«
Ich kicherte und lief zum Loch »Na gut, Sensei« Ich streckte ihm verspielt die Zunge raus und verschwand dann in meinem Badezimmer.
***
Nachdem duschen und anziehen. Stand ich nun mit Yuta und Megumi auf dem Trainingsplatz. Statt wie die letzten Wochen am See zu trainieren, sollte ich heute endlich meine Techniken im Zusammenhang mit meinen beiden Teamkameraden trainieren. Sie würden gegeneinander antreten und ich würde immer wieder abwechselnd jemanden schwächen und jemanden stärken.
Da uns Satoru gerade warten ließ, sah ich zu Megumi.
»Sorry Megumi« begann ich und stand zwischen ihm und Yuta. Beide waren einen halben Kopf größer als ich.
»Und auch Sorry an dich Yuta. Ich wollte nicht, dass ihr beide es so erfahrt« entschuldigte ich mich bei beiden.
Ich fand es schön, dass Satoru unsere Beziehung nicht verheimlichen wollte, aber ich konnte mir vorstellen, dass es für die beiden peinlich war uns so zusehen.
»Ich liebe Satoru. Aber das wisst ihr bereits. Ich will diesmal für ihn stark sein und mit allem, was ich habe zu ihm stehen. Und natürlich auch zu euch. Aber was ich meine, ich bin wirklich glücklich und hoffe, dass ihr beiden uns unterstützt« lächelte ich vor mich hin.
Dann räusperte ich mich aber und sah wieder Megumi an »Wie geht es dir?«
Ich wollte ihn schon die ganze Zeit das fragen. Er hat viel zu verarbeiten und hielt eine ganze Weile einen gewissen Abstand zu mir.
Ich war ihm dankbar, dass er mir diesen Freiraum gab. Aber ich kam jeden Tag besser damit klar, dass Sukuna mich durch diese Augen sah. Daher wollte ich Megumi endlich fragen, wie es ihm dabei ging, ob er langsam die Bilder verarbeiten kann. Wie er sich fühlt. Ja das wollte ich wissen.
Megumi sah mich an und seufze. »Ich weiß, dass du ihn liebts, und natürlich unterstützen wir euch. Nur ... tut uns einfach den Gefallen, und treibt es nicht zu bunt vor uns, okay?« Er rieb sich durchs Haar. »Die Frage wie es mir geht-«, setzte er an und sah erst auf den Boden, bevor er mich wieder entgegensah, »-kann ich nur mit ›Ich gewöhne mich dran‹ beantworten. Ich weiß, dass all das weder Yuji noch ich getan haben, aber ... seine Erinnerungen sind brutal und seltsam und manchmal muss ich mich zwingen, es nicht durch seine Empfindung wahrzunehmen. Also ... diese Bilder zu genießen. Ich glaube, das ist das Schwerste.«
Ich kicherte »Versprochen.« sagte ich und machte es wie damals mit Nobara, ich verwickelte meinen kleinen Finger mit Megumis kleinen Finger.
Doch als er mich wieder ansah und mir erzählte, dass er kämpfen musste, die Bilder nicht zu genießen. Verschwand mein Lächeln und ich fragte mich, ob er damit nicht nur den Tod und die Qual meinte, sondern auch mich. Wir starrten uns einfach an, während unsere Finger sich berührten.
Er grinste schwach. »Ich bin froh, dass wir irgendwie damit klarkommen. Auch wenn es bestimmt noch eine Weile dauert, bis wir beide ... Na ja, wieder ganz normal sind und-«
»Hey!«, Satoru joggte gemütlich auf uns zu, blieb vor mir stehen und grinste. »Also, ich hab dem alten Kautz das Loch gezeigt und er sagte, ich solle es reparieren. Dann hab ich - natürlich - ein neues Loch in die Wand gemacht und am Ende, hat er mit einem klaren ›Nein‹ zugestimmt, dass wir die Zimmer verbinden können.« Er grinste mich Stolz an, als hätte er eine Goldmedaille verdient.
Ich ließ Megumis Finger los und lachte »Das hast du gut gemacht«
Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste Satoru, bevor ich die anderen beiden wieder ansah. Megumi und Yuta sahen zur Seite und versuchten, sich nichts anmerken zu lassen.
Ich grinste. Nach allem, was passiert war, war ich dennoch glücklich.
Ich war wieder mit Satoru zusammen. Wir liebten uns und würden uns jetzt auf die Zukunft konzentrieren. Ich hatte zwei ganz tolle Team Kollegen, die ich mit allem, was ich besaß unterstützen und beschützen würde.
Mein Traum, eine Jujuzisten zu werden und an Satorus Seite zu bleiben, gingen nach und nach in Erfüllung.
Und dafür war ich dankbar.
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