[44] Y/N POV
Ich kniff meine Augen fest zusammen und versuchte, meinen Herzschlag zu beruhigen.
Was hatte Kenjaku vor? Was wollte er? Wieso sagte er sowas? Stand er nicht auf Sukunas Seite? War er vermutlich vertrauenswürdiger als ich?
Ich drückte mich von Satoru weg und sah zu ihm auf. Dieser Schmerz, den er schon wieder in den Augen hatte.
Ich seufzte. Ich wollte heute doch den Tag genießen und nicht an morgen denken.
»Es tut mir leid« flüsterte ich an Satoru gerichtet. »Es tut mir leid, dass du noch einmal gegen ihn kämpfen musst«
Es tut mir leid, dass ich dich verraten muss.
Entschuldigte ich mich gedanklich bei ihm.
Doch statt mich um meine Gefühle und Ängste zu kümmern, ging ich auf Zehenspitzen und umarmte ihn »Ich bin mir sicher, du schaffst das. Ich bin stolz auf dich.« Sanft strich ich ihm über den Rücken.
Er erwiderte die Umarmung. »Wir schaffen das zusammen. Du kannst dir nicht vorstellen, wie glücklich ich darüber bin, dass du an meiner Seite bist.«
Und noch ein Stich in mein Herz. Mein Herz, dass langsam auseinanderbrach. »Ich werde für immer auf deiner Seite sein« -mit meinem Herzen. Fügte ich gedanklich zu.
Ich schob Satoru ein Stück weg, küsste ihn zärtlich und nahm dann seine Hand. »Lass uns noch zum Riesenrad, damit dieses Date perfekt wird« zwang ich mir ein ehrliches Lächeln auf meine Lippen.
Wir folgten den Ausschilderungen und landeten Schluss endlich vor dem Riesenrad.
Mit einem schwachen Lächeln sah Satoru hoch zum Riesenrad, dass er als buntes beleuchtetes Monstrum betitelte. »Das ist sowas von kitschig.«
»Ich mag Kitsch, und du magst mich, das bedeutet, du magst auch Kitsch« erklärte ich eine logische Schlussfolgerung.
Ich ging paar Schritte vor, drehte mich kichernd um und nahm wieder mit beiden Händen seine Hand. Ich zog ihn in die Richtung des Riesenrads »Komm Satoru«
Er verdrehte amüsiert die Augen. »Wenn es sein muss. Aber nur, um das da eben wieder wettzumachen.«
Ich lächelte. Zog ihn weiter zum Riesenrad und wir stellten uns an. Auch hier reagierten viele junge Frauen auf Satoru. Aber diesmal stand ich einfach nur stolz neben ihm und dachte mir ganz cool, das ist mein Freund.
Als wir dann dran waren, stiegen wir in den Waggon. Doch statt Satoru gegenüberzusetzen, setzte ich mich rittlings auf seinen Schoß. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn.
Die Leute sahen uns zwar überraschend an, aber niemand sagte etwas, auch wenn der Waggon dadurch etwas mehr in Satorus Richtung schwenkte. Das Riesenrad begann sich zu bewegen und ich sah hinaus »Solche Aussichten sind wirklich wunderschön.«
Er lachte und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. »Sag mal, hat dir das Stelldichein am Strand nicht gereicht?«
Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihm »Ich kann einfach nicht genug von dir bekommen. Aber gerade eben, möchte ich einfach nur mit dir kuscheln« gab ich zu und legte mein Kopf auf seiner Brust ab.
»Also falls du das hinbekommst, ohne, dass sich dein kleiner Freund gleich bei mir meldet« kicherte ich.
»Kleiner Freund?«, fragte er lachend und zwickte mir in den Arsch. »Mein großer Freund, ist in deiner Nähe immer in Alarmbereitschaft.« Er küsste mich auf den Kopf und zog mich an sich. »Aber du hast recht, die Aussicht ist wirklich schön. Auch wenn es schon dunkel ist.«
Ich lachte. »Ja gut, er ist wirklich groß. Er passt perfekt zu mir«
Ich sah kurz zu ihm hoch und dann wieder hinaus »Ja, aber die Lichter lassen alles mysteriös wirken, wie der Schnee. Ich liebe Schnee, weißt du.«
»Bist du deswegen so schlecht in Schneeballschlachten? Weil du nicht willst, dass der arme Schnee als Waffe benutzt wird?«, ärgerte er mich etwas und lachte leise.
»Ja genau. Und weil du meistens deine Fluchtechnik einsetzt Treff ich dich eh nicht und das ist unfair« fügte ich hinzu.
Satoru lachte nur wieder, weil er wusste, dass ich die Wahrheit sagte. Danach genossen wir einfach die Aussicht und die bunten Lichter, die sich durch die Dunkelheit erstreckten. Wir konnten selbst die Lichter aus Tokyo sehen. Es sah wirklich atemberaubend aus. Genauso hatte ich mir das vorgestellt.
Als wir wieder unten ankamen, seufzte ich traurig und ging von Satorus Schoß runter »Schade.«
Bald war der Tag vorbei und dann würde das alles nur noch als Erinnerung in meinem Kopf existieren.
Satoru stieg mit mir aus dem Waggon aus und seufzte dann, weil wir anscheinend die letzte Fähre verpasst hatten. »Dann müssen wir wohl schwimmen.«
»Kannst du uns nicht teleportieren oder so?« fragte ich besorgt.
Er lachte, weil ich anscheinend den Scherz nicht verstanden hatte. Er nahm mich wortlos in den Arm und binnen eines Wimpernschlages, standen wir vor den Türen der Akademie. Bevor ich reagieren konnte, zog er mich in die nächste Ecke und küsste mich in den Schatten des ohnehin dunklen Gebäudes.
»Warte mal« meinte ich und drückte ihn sanft weg »Wenn du das schon die ganze Zeit konntest, wieso sind wir über Silvester nicht einfach nach Osaka gegangen?«
Ich sah ihn abwartend an »Ich bin auf deine Erklärung gespannt« schmunzelte ich.
Er zuckte mit der Schulter. »Ich mag es einfach ab und zu normal zu sein. Außerdem, es wäre ja nichts mehr Besonderes, wenn ich es immer täte. UUUUUND es frisst ziemlich viel Fluchkraft.« Er zog mich wieder an sich. »Können wir jetzt wieder rummachen?«, bettelte er wie ein kleines Kind und hob mich hoch. »Bitte?«
»Es macht Sinn, also verzeih ich dir« lachte ich und legte meine Beine um seine Hüfte, als er mich hochhob.
Als Antwort auf seine Bitte, legte ich meine Lippen wieder auf seine und öffnete meine Lippen ein Stück, um ihn Einlass zu gewähren.
Seine Zunge glitt gerade in meinen Mund, als sich hinter uns jemand räusperte.
»Nun, das ist ziemlich unangemessen. Mitten im Außenbereich der Akademie.«
Satoru legte seine Stirn an meine und brummte. »Utahime, was gibt's?«
Ich blinzelte mehrfach und sah Utahime über Satorus Schulter hinweg überrascht an.
Sie lachte. »Nichts, ich dachte nur, du solltest wissen, das Yaga da hinten angelaufen kommt, also ...« Sie machte scheuchende Handbewegungen und grinste mich zu. »Verzieht euch irgendwohin, wo keiner euch finden kann.«
Ich drückte mich stärker an Satoru und formte mit meinen Lippen - danke schön - bevor ich mich an Satoru selbst wendete.
»Du trägst mich, also bring uns schnell hier weg, bevor uns Herr Yaga sieht« kicherte ich in sein Ohr und lächelte Utahime an. »Nicht, dass wir noch Ärger bekommen.«
Ich fand das total süß von Utahime und wieder bemerkte ich, was ein toller Mensch sie war. Sie unterstützte unsere Beziehung, die ich in paar Stunden zerstören würde.
»Nichts lieber als das«, raunte er, knabberte an meinem Ohrläppchen und brachte uns beide über ein paar kleine versteckte Umwege und kurze Pausen zum Rummachen in sein Zimmer.
Er schmiss uns ins Bett und rollte uns mehrmals herum, bis er über mir aufragte. Er zog langsam seine Augenbinde ab. »Und jetzt? Was machen wir jetzt? Du und ich? Hier in dem Bett?«
»Darf ich etwas ausprobieren? Diesmal ich an dir?« fragte ich lächelnd. Ich wusste nicht, ob das zu weit hergeholt war, aber vielleicht vertraute er mir bis zu diesem Grad auch.
Er hob eine Braue und beugte sich zu mir hinab. Langsam und genüsslich bedeckte er meine Wangen und meinen Kiefer mit küssen. »Das kommt wohl drauf an, ob es dich und mich nackt beinhaltet.«
Ich musste vielsagend grinsen und nahm ihm seine Augenbinde ab »Das wird wohl das Endergebnis sein, ja« Ich legte meine Hand auf seine Jacke »Aber dafür musst du das hier« ich zog an seiner Jacke. »Ausziehen und danach aufstehen. Ich will, dass du dich dort oberkörperfrei hinstellst.« Ich zeigte nun auf seinen Schrank.
Etwas irritiert blinzelte er. »Gibst du mir noch mehr Infos-«, setzte er an, tat aber, was ich sagte. Zog sich aus und stellte sich dann nur in seiner Hose bekleidet vor seinen uralten Kleiderschrank. »-oder wird das etwas, vor dem ich mich fürchten muss?«
Ich presste meine Lippen grinsend zusammen und stand ebenfalls vom Bett auf. »Nein und Nein. Es wird dir gefallen, warte nur ab« meinte ich. Ich nahm seine Handgelenke und band sie mit der Augenbinde fest zusammen. Dann sah ich mich um und kam mit einem Stuhl zurück. Ich stellte ihn vor Satoru ab und stieg drauf »So und jetzt schön die Arme hoch machen« kicherte ich.
Als ich seine Handgelenke verbunden an einen alten Holzharken befestigte, sah ich mir mein Kunstwerk an »Ja so ist gut« grinste ich auf Satoru herab, da ich durch den Stuhl paar cm größer war.
Er sah mich an und .... grinste. »Mhm«, schnurrte er, als er langsam begriff, worauf das hier hinauslief- »ich verstehe. Du bist ein echter Teufel, weißt du das?«
»Ich weiß nicht, was du meinst, und jetzt bleib so. Ich bin gleich wieder zurück« Ich stieg immer noch grinsend vom Stuhl, brachte ihn zurück zu seinem Ursprungsplatz und verließ das Zimmer. Ich wühlte in meinem Schrank herum und suchte alles zusammen, was ich mir letztens gekauft hatte.
Als ich fertig mit umziehen war, prüfte ich mein Spiegelbild und ging dann zurück in Satoru Zimmer. Doch bevor ich durch die Tür ging, sagte ich ihm, dass er die Augen schließen soll. Er sah zwar meine Fluch Kraft, aber nicht, was ich anhatte. Von daher, wäre das eine gelungene Überraschung.
Ich trat also ins Zimmer ein und blieb in der Mitte des Raumes stehen. Ich richtete noch mal meine beiden Zöpfe und zupfte an meinem Hausmädchen Kostüm. Es war ziemlich kurz und ich trug elegante Strümpfe, die mit Strapsen hoch zu einem Band gingen, die um meine Taille lag. So, dass ich keinen Slip tragen musste. Der Oberer Bereich war schulterfrei und schön festgezogen, sodass meine Brüste gut gepusht waren. Ich sah ziemlich heiß aus. »Du kannst die Augen öffnen«
Er öffnete die Lieder und .... hustete.
Er hustete so laut und heftig, dass er rot anlief. Er hatte sich anscheinend bei meinem Anblick wortwörtlich an seiner eigenen Spucke verschluckt.
Sein Blick glitt gierig an meinem Körper herab und er wollte automatisch auf mich zugehen, doch er konnte nicht. Er sah auf seine Hände, die mit seiner Augenbinde zusammengeschnürt und über seinem Kopf an dem Schrank befestigt waren und dann wieder zu mir.
»Heilige Scheiße.«
»Und? Warst du ein böser Junge?« fragte ich verführerisch und hob vorne den Stoff des Kleides an. Damit gab ich Satoru einen Einblick direkt von meiner Mitte und er sah, dass ich keine Unterwäsche trug.
Er sog scharf die Luft ein, leckte sich die Lippen und raunte: »Sehr böse, Ma'am.«
Ich grinste und nahm meinen Feder-Kitzler vom Tisch. Langsam ging ich auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen. Ich presste mich so stark gegen ihn, dass meine Brüste noch stärker gepusht wurden »Mhhh...was machen wir nur mit dir? Du böser, böser Junge« ich hauchte die Worte und berührte mit der Feder mein Dekolleté, dabei fuhr ich über meine Oberweite entlang.
Seine Muskeln spannten sich an und er versuchte, ruhig zu atmen.
»Y/N«, presste er hervor und binnen einer Sekunde war sein Schwanz so hart wie noch nie.
Ich legte den Kopf schief, trat ein Schritt zurück und blickte an ihm hinunter. Seine Beule in der Hose war deutlich zu sehen. Und nur zu sehen, wie erregt er wegen mir war, steigerte meine eigene Lust ebenfalls. Ich streckte meinen Arm in seine Richtung und fuhr mit der Feder seine Muskeln entlang. Bis zu seiner Hose, ich hielt inne, bevor ich seine Beule streifte.
Dann glitt ich mit der Feder wieder hinauf zu seiner Brust und trat selber an ihn heran. »Ja?« fragte ich verführerisch und küsste seinen Nippel. Ich sah ihn an, unsere Blicke waren intensiv, aber mir gefiel es, es törnte mich so an.
Ich öffnete meine Lippen und über seinen Nippel, bevor ich mich festsaugte.
Er stöhnte auf und biss dann die Zähne zusammen. »Dir-«, zischte er vor Lust vollkommen angespannt. Er stöhnet erneut kehlig und legte den Kopf zurück. »-ist klar, dass ich mich befreien kann, oder?«
Ich kicherte leise »Du bist der Stärkst, natürlich ist mir das klar. Aber dich so zu sehen, lässt mich feucht werden« hauchte ich in sein Ohr und küsste dann seinen Hals hinunter, weiter sein Sixpack und dann ließ ich aus Versehen meine Feder fallen. »Ups« machte ich und drehte mich herum. Ich bückte mich, sodass mein Hintern und meine feuchte Mitte direkt an seine Beule drückte.
Er erzitterte und atmete flach. Dann sah er herunter und hatte einen hervorragenden Blick auf meinen Hintern, der sich an ihn presste. »Ich war wohl ziemlich unartig, wenn du mich so quälst.«
Er grinste und drückte seine Hüfte vor, sodass ich etwas aus dem Gleichgewicht kam. Er schmunzelte und legte den Kopf schief, weil er damit ein ganz kleines bisschen Kontrolle zurückbekam. »Ups.«
Ich hob meine Feder auf und stellte mich wieder aufrecht hin »Du bist die ganze Zeit unartig« schmunzelte ich und ging an seine Seite. Ich gab ihm mit dem Stab Teil der Feder einen Klaps auf den Hintern. »So, und jetzt zum Höhepunkt dieses Spiels« grinste ich ihn an, als ich an ihm vorbei zum Tisch ging, der einen halben Meter weiter vor ihm stand.
Ich setzte mich drauf und leckte mir die Lippen, bevor ich mich nach hinten gleiten ließ. Ich hob den Stoff an und spreizte meine Beine. Mit der Feder glitt ich über meine feuchte Mitte. Ich stöhnte leise. Dann stützte ich mich mit meinen Ellbogen ab und sah direkt Satoru an.
Ich fuhr mit meinen Fingern über meine Mitte und rieb mir meine Klitoris. Wieder stöhnte ich. Langsam verschwanden meine Finger in meinem Eingang. »Komm her, du wirst mich jetzt beglücken« befahl ich erregt und zog meine Finger heraus. Ich schob sie mir zwischen die Lippen und leckte sie ab.
Der Stoff der Augenbinde riss, er rotierte seine Schulter und lief langsam auf mich zu.
»Wie?«, fragte er nur und sah dabei zu, wie ich meine Finger ableckte. Er packte mein Handgelenk und steuerte es so, dass er nun daran lutschen konnte.
»Nimm mich« flüsterte ich erregt »Nimm mich hart«
Oh ja, ich wollte es schmutzig und hart haben. Unser letztes Mal wünschte ich mir so. Nichts mit Romantik. Ich wollte einfach nur heißen Sex.
Ich spreizte meine Beine noch weiter. Meine gepushten Brüste hoben und senkten sich langsam.
»Dominiere mich und lass mich schreien« befahl ich erregt.
Mit angehaltener Luft legte er den Kopf schief. »Das ist es, was du willst?«
Er packte mich, zog mich vom Tisch und drehte mich herum. Mit einer Hand presste er meinen Oberkörper auf das Holz und mit der anderen hob er dieses viel zu heiße Kostüm an. »Das ich dich hart ficke?«
Ich nickte. »Ja, nur von dir will ich so genommen werden. Nur dir vertraue ich. Ich liebe dich.« Mit einem lustvollen Lächeln sah ich zu ihm hoch. Meine Feuchtigkeit klebte mir bereits an den innen Oberschenkeln.
Er vergeudete keine Sekunde mehr, stellte sich dichter an mich, holte seine Härte raus, schob meine Beine auseinander und drang mit einem einzigen harten Stoß in mich ein. Ich war regelrecht nass und Satoru stöhnte lüstern auf.
Seine Hand schnellte vor und er packte meine Zöpfe und zog daran, als er anfing, mich ohne Umschweife hart zu vögeln. Lautstark klatschte seine Becken an meinen Arsch und er wurde mit jeder Bewegung härter. Er stöhnte und keuchte. Grunzte und flüsterte meinen Namen, während er mich wild und ungehemmt nahm.
Ich krallte mich an dem Tisch fest und stöhnte laut. Es war so gut. Genauso wollte ich es. »Ja! Gott....Ja!!« Ich wurde immer lauter.
Er lachte erregt und griff um mich herum, sodass seine Hand mein Stöhnen dämpfte. »Sei noch ein bisschen lauter und alle hören uns, Y/N.« Seine andere Hand ließ meine Haare los und wanderte meine Wirbelsäule entlang, als er an meinem Hintern angekommen war, sammelte er mit dem Daumen meine Lust und begann, meinen Anus zu massieren, während er mich weiter nahm.
Mit seiner Hand an meinem Mund stöhnte ich unkontrolliert weiter.
Ich wollte alles an ihm spüren. Ich wollte ihn das letzte Mal mit Haut und Haaren haben.
»Gott....sollen sie es doch hören« keuchte ich belustigt. Mir war alles egal. Ich wollte nur das hier und jetzt haben. Nicht an die Zukunft denken. Nur das hier und jetzt.
Sein Daumen drang in mich ein und er beschleunigte sein Tempo. Fickte mich, vögelte mich hart, so wie ich es wollte. Er trieb uns weiter auf den Höhepunkt zu und stöhnte ebenfalls dunkel. »Gleich. Ja!«
Meine Augen weiteten sich, als er mit seinem Daumen eindrang. Es war zwar nicht das erste Mal, dass mir jemand da herumfummelte, Aber von Satoru war es doch überraschend.
Und genau, weil er es war, konnte ich mich voll und ganz darauf einlassen. Ich legte den Kopf in den Nacken »Ich....«keuchte ich »Ich komme!« in dem Moment zog ich mich zusammen.
Satoru ergoss sich in mir und biss die Zähne zusammen, um nicht laut zu brüllen - so massiv war der Höhepunkt.
»Scheiße, Y/N«, war alles, was er schwer atmend zustande brachte, als er sich aus mir zurückzog, mich umdrehte und in eine Umarmung zog. Es war ihm nach diesem fast brutalen Akt ein Bedürfnis, mir zu zeigen, dass nach diesem, durchaus heißen Sex, mehr wartete als ein verdammter Orgasmus. Seine Beine zitterten, aber er hob mich hoch, küsste mich sanft und lief mit mir zum Bett.
Dort angekommen, zog er mir das Kostüm aus und gab mir sein Hemd, das er zuvor anhatte. Er half mir, es anzuziehen und küsste mich zwischendurch wieder. Er flüsterte meinen Namen.
Immer und immer wieder.
Und als er mich aus einem besonders langen und liebevollen Kuss entließ, sah er mir tief in die Augen und lächelte.
»Ich liebe dich, Zenin Y/N.«
Ich war ganz benommen und.....dennoch unglaublich glücklich. Satoru gab mir genau das, was ich wollte. Nur mit ihm konnte ich solche heißen Spiele spielen.
Während Satoru mich umzog, musste ich vor mich hinlächeln. Ich hatte gerade den stärksten Jujuzisten am Schrank hängen. Diese kurze Macht Position zu haben, war faszinierend und heiß zu gleich.
»Ich liebe dich, Zenin Y/N« holte er mich aus meinen Gedanken zurück.
Als ich ihn so lächeln sah, brach wieder ein Stück von meinem Herzen »Ich liebe dich auch, Gojo Satoru« erwiderte ich und strich ihm sanft über die Wangen »Bitte vergiss das niemals, dass ich dich wirklich liebe« fügte ich hinzu.
Dann legte ich meinen Kopf auf seine Brust ab.
Jetzt war der Tag vorbei.
Morgen kehre ich zurück, mit dem Finger, den er in der Hosentasche hat. Er hatte sie zwar noch an, aber nachdem Tag und dem Sex, wird auch er ziemlich müde sein. Ich darf einfach nur nicht einschlafen.
Dennoch schloss ich meine Augen und hörte seinem Herzschlag zu, der immer ruhiger wurde.
Bitte verzeih mir.
***
Als Satoru ruhiger atmete, öffnete ich meine Augen und sah zu ihm hoch. Er schlief tief und fest. Er war wirklich erschöpft. Aber wer würde ihm das nach diesem Tag auch verübeln. Allein das Wiedersehen mit Geto muss ihm schon die halbe Energie gekostet haben.
Ich drückte mich leise und vorsichtig von ihm weg. Beugte mich dennoch wieder vor und strich ihm sanft ein paar seiner Spitzen aus dem Gesicht. Dann wagte ich mich noch ein Stück vor und legte das letzte Mal meine Lippen auf seine.
Dann erhob ich mich genauso leise und vorsichtig aus dem Bett. Ich blieb auf der anderen Seite stehen und sah auf ihn herab.
Ich liebe dich.
Bitte hass mich nicht.
Ich liebe dich.
Es tut mir leid.
Bitte...
Tränen stiegen mir in die Augen, als ich langsam in die Hocke ging und in seine Hosentasche griff.
Satoru bewegte sich kurz, weshalb ich zurückschreckte.
Aber dann drehte er sich einfach zur Seite, in die Richtung, wo ich gerade noch lag.
Ich schluckte schwer und griff wieder in seine Hosentasche. Ich fühlte den Finger und zog ihn langsam hinaus.
Mit dem Finger in der Hand erhob ich mich wieder.
»Ich liebe dich, Gojo Satoru« flüsterte ich ganz leise.
Meine Tränen rollten meiner Wange hinunter und Tropfen auf dem Boden.
Ich weiß nicht, wie lange ich so da stand, mitten im Zimmer und Satoru anstarrte.
Ich wusste, dass das falsch war. Ich wusste es doch. Aber ich konnte Nobaras und Megumis Leben nicht aufopfern. Ich kann das einfach nicht.
»Es tut mir so unendlich leid« schluchzte ich leise.
Bevor ich mich dann endlich umdrehte und immer noch mit dem Hemd gekleidet sein Zimmer verließ.
Ich betrat mein Zimmer, nahm die Briefe, die ich vor Kurzem geschrieben hatte, und lief durch den Flur. Erst hielt ich bei Nobara an, dann bei Megumi und zum Schluss wieder bei Satoru. Ich schob die Briefe durch die Holzspalte der Tür hindurch.
Immer wieder flogen entschuldigen durch meinen Kopf.
Erst als ich wieder in meinem Zimmer war, nahm ich das Handy und schrieb Sukuna nur drei Worte:
>Hab den Finger<
>Komm zum Rand des Gesichtern Bereiches im Norden. Beim Wald.<
Ich sah vom Handy auf, zog mir Schuhe an und verließ dann mein Zimmer. Ohne noch einmal zurückzublicken, lief ich aus dem Gebäude und zum genannten Ort. Mein Handy hatte ich vorher noch in den See geschmissen, an dem ich das erste Mal von Satorus Freundschaft zu Geto erfuhr.
Ich brauchte es nun nicht mehr.
Als ich Sukuna erblickte, mit einem uralten Kimono gekleidet, schluckte ich schwer.
Er packte mich am Hals und das wirklich brutal. Ich musste auf die Zehenspitzen, um Halt zu finden. »Gib ihn mir, Mensch.«
Ich zögerte. Blickte allein mit meinen Augen zurück und für wirklich eine Sekunde fragte ich mich, ob ich nicht einfach zurückrennen sollte.
Doch Sukuna würde mich vorher fangen. Ja, es war zu spät, jetzt noch Zweifel zu haben.
Mit zitternder Hand und schwer atmend, streckte ich meinen Arm aus. Ich öffnete meine Hand mit dem letzten Finger.
Er sah den Finger gierig an und grinste. »Na also, du Wurm. War das so verdammt schwer?« Er nahm den Finger und zog mich näher an sich.
Dann hob er die Hand und legte sich den letzten Teil seiner Seele auf die Zunge. Er schluckte den Sonderfluchgegenstand und sofort durchströmte ihn eine Macht, die ich noch nie so intensiv gespürt habe.
Er atmete tief ein und sah in den Himmel, bevor er wieder mich ansah.
»Weißt du, kleine Zenin. Ich dachte wirklich, du wärst etwas Besonderes. Ich dachte wirklich, du wärst an meiner Seite, wenn ich gewinne. Ich glaubte, du-«, er drückte fester zu und meine Kehle fühlte sich weich unter seinen Fingern an, »-wärst der eine Mensch, der mich berühren könnte. Aber ... wie sich zeigt, bist du genauso verlogen wie der Rest dieser Kakerlaken. Du bist Ungeziefer. Nur dazu gut, benutzt und gefressen zu werden.«
Ich biss die Zähne zusammen »Das gleiche könnte ich von dir sagen. Ich dachte auch.....dass du der eine bist....aber ich habe mich geirrt und Satoru hat es mir gezeigt....er hat mir gezeigt, was es bedeutet, wenn man wirklich liebt....« gab ich tonlos zurück.
Ich hatte zwar immer noch etwas Angst vor ihm. Aber da ich jetzt, mit dieser Entscheidung eh alles verloren hatte, war mir alles egal. Ob ich lebe oder sterbe. Es war egal.
Sukuna lachte. »So mutig?« Sein Kopf legte sich schief und er leckte mir einmal über die Wange. »Das turnt mich ziemlich an. Nur ... macht es mich noch sehr viel blutdurstiger als geil.« Er schnappte mit den Zähnen dicht vor meinem Gesicht zu und zog die Kralle über die Haut über meinen Bauch. Der Stoff riss und so auch meine Haut. Tiefe Kratzer erschienen, die er nur so halb mit seiner Umkehrtechnik heilte.
»Nutzt deine Technik an mir. Gib mir alles, was du hast.«
Ich verzog das Gesicht vor Ekel und Schmerz.
Als er mich darum bat meine Technik einzusetzen, gab ich ihm nur zu gerne alles, was ich hatte. Immerhin hatte ich eh kein Fünkchen positive Gedanken mehr übrig. Und das war auch gut so, ich würde einen Scheiß machen und Sukuna meine andere Technik zeigen. Er soll ruhig weiter glauben, dass ich nur schwächen kann. Ich starrte ihn also nieder und meine Fluchtechnik ging auf ihn über. Es dauerte Sekunden, da sank seine Fluch Kraft auf ein paar Finger runter.
Er kicherte, als er sich mit neuer Kraft dagegen wehrte und seine Kraft auf ein gutes Maß zurückbekam. Meine Augen weiteten sich, als seine Macht meine Fluchtechnik so anging. »Gib dir mehr Mühe, du Made.«
Ich zog meine Augenbrauen zusammen »Du Monster« zischte ich und verstärkte meine Fluchtechnik. Ich rief mir so viele negative Emotionen auf, wie nur möglich. Wieder schwächte ich ihn und wieder kämpfte er erfolgreich dagegen an. Es war ein hin und her Schwänken seiner Fluchkraft. »Das kann nicht sein...« murmelte ich.
Er lachte leise. »Kannst du dir jetzt endlich ausmalen, mit wem du es hier zu tun hast? Mit welcher Macht du spielst? WER dein verdammter Meister ist?«
»Ich hasse dich...« schaffte ich nur zu sagen. Ich hasste ihn gerade wirklich. Ich wollte zurück zu Satoru, ich wollte zurück in sein Bett. Meine Liebe zu Sukuna, wo ich einst dachte, dass sie echt war, ging langsam zurück und füllte sich mit Hass.
»Ja«, schnurrte er. »Hass mich ruhig, kleiner Mensch. Denn wenn du das tust, habe ich nach dem Morden und Töten deiner Freunde doppelt so viel Spaß damit dich wieder und wieder zu brechen. Bis du das Monster wieder liebst, das dir alles gegeben und wieder genommen hat.«
Bei seinen Worten stiegen mir die Tränen in die Augen »Du hast mir schon Aya genommen! Du hast mich gezwungen, ihren Bruder zu töten! Und jetzt willst du mir sogar diese Menschen noch nehmen?« fragte ich, krallte mich mit meinen Fingern in seine Hand und starrte ihn intensiv an »Du hast gesagt, wenn ich dir den Finger bringe, fasst du sie nicht an!«
Jetzt lachte er herzhaft und drückte fester zu. »Und du dachtest, ich halte mein Wort? Der Plan war, von Anfang an, Gojo Satorus Tod. Erinnerst du dich? Oder hat dir der Gute jede Realität aus deinem dummen, naiven Hirn gefickt?! Wie sollte ich sie am Leben lassen? Soll ich sie zu meinen Sklaven machen, nachdem der Träger der sechs Augen tot ist? Megumi wird mein Neues Gefäß, das alte und die Schlampe mit dem Hammer sind mir gleich. Wenn du brav bist, dann darfst du sie als Spielzeug behalten. Aber willst du das? Willst du das sie sehen, wie ich dich jeden Tag ein wenige mehr auseinandernehme? Willst du, dass sie sehen, zu was du wirst, wenn ich mit dir fertig bin? Willst du sehen, was aus ihnen wird, wenn sie mir dienen müssen?«
Mein ganzer Körper spannte sich an, meine Luft ließ immer weiter nach und ich schaffte es, kaum noch richtig zu atmen »Ich werde dich niemals wieder lieben......Das schwöre ich« hauchte ich mit gebrochener Stimme.
Mehr sagte ich nicht, denn zu all seinen Fragen wäre meine Antwort nein. Sie sollen nicht so leben wie ich und mich auch nicht so sehen. Ich wollte, dass sie mich in guten Erinnerungen haben, auch wenn sie mich abgrundtief hassen werden.
Vielleicht habe ich Glück und Satoru gewinnt und tötet mich mit seinen eigenen Händen.
Dann wäre ich endlich von all diesem Schmerz frei.
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