[38] Y/N POV
Ich stieg aus dem Taxi und rannte regelrecht in mein Zimmer. Ich schmiss die Tür mit einem lauten Knall zu und drückte mich dagegen. Mit schnellem Atem stand ich im Dunkeln und mein Herz schlug mir wie verrückt gegen die Brust.
»Scheiße.....was soll jetzt tun?« flüsterte ich unsicher und rutschte an der Tür runter.
Ich konnte nicht sicher sagen, ob Satoru etwas bemerkt hat. Er wirkte irgendwie normal, aber als er seine Augenbinde wieder umband und mich so angrinste, bekam ich Angst. Auf einmal sah er so gruslig aus... als wäre er mein Feind und würde mir weh tun wollen. Es war mit einem Mal komisch geworden.
Ich ließ meine Beine gerade auf dem Boden liegen und legte den Kopf in den Nacken. Mit großen Augen starrte ich zu Decke.
Er kannte die Frau.... »Scheiße!« fluchte ich wieder und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Langsam keimte ein Gedanke in mir auf, dass ich mir wünschte, Sukuna hätte sie doch getötet. Dann wäre das nie passiert!
Ich atmete tief ein und wieder aus. Meine Arme ließ ich zur Seite fallen und schloss meine Augen.
»Ich liebe ihn...« hauchte ich. Und wieder spürte ich dieses Glücksgefühl, dass sich durch meine Angst kämpfen wollte. Doch....wie würde er mich jetzt noch sehen? Er wird mich hassen.....Er wird mich ganz bestimmt hassen.
Dieser Gedanke unterdrückte mein Glücksgefühl und Trauer breitete sich aus. Meine Emotionen spielten verrückt und ich spürte, wie damit auch meine Fluchtechnik verrücktspielte.
Ich ließ mich zur Seite fallen und rollte mich auf dem Boden zusammen. Tränen rollten seitlich über mein Gesicht und landeten auf dem Holzboden »Ich habe Angst...« schluchzte ich und rollte mich noch enger zusammen. Zitternd schloss ich meine Augen und weinte.
Nach ein paar Stunden, in denen ich mich beruhigte und verzweifelt lauschte, wann und ob Satoru zurückkam, erhob ich mich endlich und trug meinen erschöpften Körper in die Dusche. Ich zog mich ganz aus und fing an, mich zu waschen. Meine Haare, meinen Körper und dann, blieb ich einfach regungslos unter dem prasselten Wasser stehen. Obwohl das Wasser heiß war, fröstelte ich.
»Es wird alles gut« murmelte ich an mich selbst gerichtet und versuchte, mich damit wieder zu beruhigen.
»Es wird alles gut«
Langsam schaltete ich das Wasser ab, wickelte das Handtuch um meinen Körper und meinen Haaren und putzte mir die Zähne.
Als ich auch damit fertig war, ging ich wieder zu meiner Tür und lauschte. War er immer noch nicht zurück?
Ich weiß nicht mehr genau, wie lange ich letzten Ende vor der Tür saß und auf Satoru wartete, aber es muss mitten in der Nacht gewesen sein, als ich dann endlich ins Bett ging.
Am nächsten Morgen erwachte ich mit einem Schreck. Ich hatte wieder von Aya geträumt, diesmal versuchte, sie mich zu töten und.... Satoru half ihr.
Ich vergrub mein Gesicht und atmete tief ein. Meine Unterlippe zitterte. Kein Satoru.... Er ist nicht zu mir gekommen, so wie er es eigentlich behauptet hat. Das bedeutet...er weiß es, oder?
Unsicher sah ich mich in meinem Zimmer um und setzte mich langsam auf. Ich habe die Nacht wirklich kaum geschlafen.
Ich drehte mich aus dem Bett, ging zu meinem Schrank, zog mir schnell etwas drüber und ging nur mit einem dicken Pullover und einer Leggings raus.
Ich brauchte frische Luft, sonst würde ich durchdrehen.
Ich lief durch den Wald und landete Schluss endlich genau an dem See, bei dem Satoru mir seine und Getos Geschichte anvertraut hat.
Ich setzte mich an einen Baum gelehnt hin und sah auf den See.
Meine Beine an meinen Körper gezogen genoss ich die Ruhe und kam damit auch selbst wieder zur Ruhe. Ich hatte bemerkt, dass meine ganzen Emotionen dazu geführt hatten, dass meine Fluchtechnik sich immer wieder ausbreiten wollte. Diesmal war die Angst anders als bei Sukuna. Die Angst, Satoru zu verlieren, war viel intensiver als die Angst um mein eigenes Leben.
War das wahre Liebe?
Plötzlich sprang Satoru vom Baum hervor und sprang mir damit mit einem »Buh« quasi ins Gesicht.
Ich zuckte zusammen und schrie so laut, dass Vögel aus den Bäumen flogen. Vor Schreck ließ ich die Kontrolle über meine Fluchtechnik fallen und sie breitete sich aus.
»Willst du mich umbringen?!« fragte ich aufgebracht und legte meine Hand auf meinen Brustkorb und sah ihn schwer atmend an.
Er lachte, wackelte mit den Brauen und schob seine Sonnenbrille runter. »Du hast meine Fluchtkraft gerade fast vollständig zurückgedrängt. Sehr gut, Y/N.«
Noch immer grinsend setzte er sich zu mir und versuchte, dabei nicht unbedingt im Schneematsch zu hocken. Er lehnte sich vor und küsste meine Wange. »Ich hab dich überall gesucht.«
Nein... es war nicht gut. Es war gar nicht gut.
Ich sah ihn an, hockte mich wieder richtig hin und umfasste meine Beine »Aha.... Gesucht? Nachdem du dich gestern nicht mehr hast blicken lassen« fragte ich und mein Herz klopfte wie verrückt. Meine Wange, die er küsste, kribbelte.
Er seufzte und kratzte sich am Kopf. »Hmm ... ja, das tut mir leid. Es hat etwas länger gedauert, als ich dachte. Hattest du auf mich gewartet?«
Ich sah auf den See »Ja« nuschelte ich und fühlte mich immer noch etwas komisch. Er benahm sich zwar normal und wie immer, aber dennoch machte ich mir sorgen.
Er nahm mein Kinn zwischen seine Finger. »Ich hätte mich melden sollen, sorry. Es ist ... Wieder eine Beziehung zu führen, ist eine Umstellung. Glaube ich.«
Ich sah Satoru an. Stimmt, wir waren jetzt zusammen. Er war mein fester Freund.
Und...was...was war Sukuna für mich?
Allein die Vorstellung, mit Satoru zusammen zu sein, ließ die Glücksgefühle wieder in mir wachsen. Ich war eindeutig in diesen Mann verliebt. Nein. Ich liebte ihn mit ganzen Herzen und das machte mir etwas Angst. War das wirklich alles immer noch für den Finger, den er bei sich trug?
Es wurde immer realer für mich.
»Ich hatte noch nie einen Freund, für mich ist das etwas Besonderes. Also kann ich mir vorstellen, dass es für dich eine Umstellung ist«
Er lehnte sich vor und legte seine Lippen vorsichtig, fast fragend auf meine. »Ist alles okay? Du wirkst nachdenklich.«
Ich erwiderte den Kuss »Ich habe mir nur Sorgen um dich gemacht. Ist denn alles gut verlaufen gestern?«
Er nickte und sagte dann. »Hey! ich hab was für dich.« Mit einem kindischen Hüpfer sprang er auf und zeigte auf mich. »Augen zu!«
»Okay« meinte ich, aber zögerte kurz. Nein, keine Angst, er wird mir nicht wehtun. Langsam schloss ich meine Augen.
»Aufmachen«, sagte er und wedelte mit dem Teddy vor meiner Nase herum. »Für dich. Als wir in Shibuya waren, da hast du ihn dir im Schaufenster angesehen und ich dachte mir, weil dir meine hart erspielte Kröte ja nicht gefällt, organisiere ich dir etwas, das sagt: ›Hey, sorry das ich mich nicht mehr gemeldet habe, ich bin ein echter Esel.‹ »
Ich starrte den Teddy an, nachdem ich meine Augen geöffnet hatte, und nahm ihn dann in beide Hände. »D...Danke« Ich wusste, dass das nicht besonders glücklich klang.
Mein Ausdruck wurde traurig und ich strich sanft über den Kopf des Teddys.
Er runzelte die Stirn. »Oooookay. Also ich weiß, dass ich mich hätte melden sollen, aber denkst du nicht, deine Reaktion ist etwas überzogen?«, versuchte er etwas Witz einzubringen.
Ich erhob mich und ließ meine Arme an den Seiten baumeln. Der Griff um den Teddy wurde fester und mein Körper angespannter »Du solltest diesen Teddy jemand anderes schenken« Mein Blick war auf den Boden gerichtet, sodass er meine Augen, die mit den Tränen kämpften, nicht sehen konnte.
»Ich ... Was?! Warum? Ich dachte ...« Er legte den Kopf schief und suchte meinen Blick. »Weinst du?«
Ich drückte ihm den Teddy entgegen und drehte mich weg »Ich will ihn nicht und ich weine nicht« meinte ich und setzte mich in Bewegung.
Er packte mich am Arm und sagte schlicht: »Nein. Du wirst mich jetzt nicht so stehen lassen, Y/N.«
Ich schloss meine Augen und atmete tief ein, bevor ich sie wieder öffnete und Satoru ansah. Man sah mir an, dass ich kurz vorm Heulen stand »Wahrscheinlich erinnerst du dich nicht daran, aber an dem Tag, an dem wir uns das erste Mal in Shibuya über den Weg gelaufen sind, hatte ich auch so einen Teddy« begann ich mit gebrochener Stimme »Am selben Tag starb Aya.....und ich wurde bestraft .....und in derselben Nacht....Verbrannte Ich diesen Teddy und somit auch meine dumme und naive Art« erklärte ich und wischte mir mit meinem Ärmel über die Augen »Ich verbinde mit so einem Teddy nur Trauer und Verlust.«
Ihm blieb nichts, als mich anzustarren. Mich anzustarren, den Teddy in einem kleinen Funken seiner Fluchkraft zu vernichten, sodass nur kleinste Teilchen davon übrig blieben. Er zog mich an sich und umarmte mich. »Es tut mir leid, Y/N. Ich wusste das nicht.«
Ich sah mit großen Augen auf die kleinen Teilchen, die vom Teddy übrig geblieben sind und auf den Boden fielen. Als er sich entschuldigte, erwiderte ich die Umarmung und drückte mein Gesicht in sein Oberteil. Ich atmete seinen Duft ein und sofort kribbelte mein ganzer Körper wieder. »Woher solltest du es auch wissen« nuschelte ich und verdrängte die traurigen Bilder.
Er küsste meinen Scheitel und spielt mit dem Ende meines Zopfes. »Jetzt musst du dich leider mit deiner Zwillings-Kröte begnügen.«
Ich musste lachen bei seiner Aussage »Sie hat mir zumindest diese Nacht Gesellschaft geleistet, im Gegensatz zu meinem festen Freund« konterte ich. Mit einem Mal verschwanden die Angst und die Trauer. Satoru war für mich wie warmes Licht, dass mich immer wieder aus der Dunkelheit zog.
Ich hob meinen Kopf und sah zu ihm hoch »Hast du heute etwas vor?«
Er grinste. »Mit dir, ja.« Er drehte sich herum und nahm mich einfach ungefragt huckepack. Dann lief er den Weg zur Akademie zurück. »Du, Megumi, Nobara und ich, wir werden deine neu entfesselte Technik austesten. Was im Klartext heißt, dass wir Flüche austreiben, bis uns schlecht wird.«
»Also an das hier könnte ich mich gewöhnen« lachte ich, als er mich huckepack nahm. Doch dann schmollte ich »Na schön, obwohl ich mir auch etwas Tolleres vorstellen könnte« meinte ich und kam dann seinem Ohr näher »Dir ist aber aufgefallen, dass diese Art von Fluchtechnik nur hervortritt, wenn du mir deine Liebe gestehst. Wirst du das auch vor den beiden machen?« hauchte ich.
Er neigte den Kopf zu mir und drückte mir einen Kuss auf den Mundwinkel. »Du wirst es wohl in meinen Augen lesen müssen, Y/N.« bevor wir dann den richtigen Weg erreichten, griff er um sich und schnappte mich. Meine Beine waren um seine Hüfte geschlungen und er hielt mich an meinem Hintern fest. Dann drückte er mich an eine der alten Säulen und küsste mich ohne Übergang wild und ungehemmt. Seine Zunge tanzte mit meiner und er stöhnte auf, weil der Kuss plötzlich viel zu intensiv wurde. »Hätten wir nicht so viele zu tun, würde ich dich hier und jetzt vögeln.«
Ich keuchte und erwiderte den Kuss »Also erst einmal, wie soll ich das in deinen Augen lesen, wenn du eine Augenbinde trägst und zweitens, würde ich jetzt am liebsten von dir gevögelt werden« schmunzelte ich und drückte mich an ihn ran. Ich legte meinen Kopf zur Seite und leckte ihm über den Hals. Ich küsste, saugte mich kurz fest und küsste die Stelle wieder.
Er seufzte und ließ mich runter. Dann fasste er sich an den Hals und verdrehte die Augen. »Vielleicht lass ich ja meine Sonnenbrille an, du Klugscheißer«, erklärte er mir und befühlte dann die Stelle an seinem Hals, auf der jetzt ein Knutschfleck prangte.
Ich kicherte »Ich wollte nur sichergehen, Herr Lehrer« ärgerte ich ihn und ging weiter. Als wir nebeneinander herliefen, lächelte ich »Ich habe nur mein Eigentum markiert« erklärte ich lachend.
Dann sah ich geradeaus und sah von weiten schon Nobara und Megumi. Nobara winkte uns, als sie uns bemerkte.
Bevor es die beiden merken konnten, holte er aus und schlug mir ziemlich fest auf den Hintern. Beim Vorbeigehen raunte er halb lachend, halb erregt: »Wollte nur mein Eigentum markieren.«
Dann tänzelte er zu Fushiguro und trällerte wie immer seinen Namen. »Megumiiiiiiiiiiii und Kugisaki, seid ihr bereit für einen wundervollen Tag voller Flüche und Gemetzel?«
Ich wimmerte vor Schmerzen und sah fassungslos Satoru hinterher.
»Sensei, wie immer zu spät und eigentlich wäre ich heute viel lieber zum Friseur gegangen« meckerte Nobara. Bevor sie dann an Satoru vorbei sah »Y/N alles okay?«
Ich nickte und rieb mir den Hintern, während ich langsam auf die drei zu lief. Nobara hakte sich bei mir ein und lächelte »Dann lasst uns jetzt ein paar Flüchen in den Arsch treten.«
Er nickte, doch Megumi deutete auf Satoru. »Du hast einen Knutschfleck.«
»Nein«, meinte er knapp, doch Megumi kreuzte nur die Arme und winkte Nobara und mich zu sich. Dann hob er wieder die Hand und Satoru verdrehte die Augen, als Megumi sagte: »Doch, das ist ein Knutschfleck. Oder Mädels?«
Nobara zog mich zu Megumi und wir starrten alle auf Satorus Knutschfleck.
»Mhhhh« machte ich ernst »Sensei, hast du etwa eine Freundin?« fragte ich ihn gespielt misstrauisch.
Nobara rieb sich ihr Kinn »Japp, eindeutig ein Knutschfleck. Was verheimlichst du uns?« Ich presste meine Lippen zusammen und musste so kämpfen nicht loszulachen. Aber so wie Satoru aussah, würde er sich wohl bei mir revanchieren.
Er zog die Nase kraus und schob seine Brille nach oben. »Mit wem ich außerhalb meines Daseins als Sensei was mache, kann euch drei neugierigen Kobolden egal sein«, brummte er und strafte mich mit einem Das-Wirst-Du-Noch-Bereuen- Blick. Als er jedoch an mir vorbeilief, streifte er sacht mit seinen Fingern meine Hand und schmunzelte. »Und jetzt ab marsch, Tick, Trick und Track. Die Arbeit macht sich nicht von allein.«
Ich lächelte und wir folgten Satoru.
Nobara musterte mich verwirrt »Wieso lächelst du denn so?«
»Ach nur so« meinte ich und sah zu Megumi. Ich hakte mich auch bei ihm ein und wir drei liefen gemeinsam hinter Satoru her.
Ich war wirklich froh, dass Satoru keinen Verdacht erhob und ich somit noch etwas mehr Zeit mit ihnen verbringen durfte.
****
Als wir vor dem Gebäude ankamen, las ich auf einem Schild vor dem Eingang -Kinderheim-.
Nobara sah das Gebäude an »Werden Kinder vermisst, oder müssen wir wirklich nur Flüche austreiben?« fragte sie an Satoru gerichtet und nahm bereits ihren Hammer in die Hand.
»Was wäre ich für ein Sensei, wenn ich das Verraten würde?«
»Ein guter«, murrte Megumi und lief schon an ihm vorbei ins mehrstöckige Gebäude.
»So? Und der bin ich jetzt nicht?«, fragte Satoru und hielt Nobara und mir die Tür auf. Letztere zwickte er dezent in den knackigen Arsch.
Ich drehte meinen Kopf zu Satoru, als er mir in den Hintern zwickte und grinste vielsagend.
»Der wärst du, wenn du uns sagen würdest, ob Menschenleben auf dem Spiel stehen.«
Satoru lachte: »Tz Tz Tz, Fushiguro. Was sage ich immer?«
Megumi schmollte und klang genervt: »Wenn Flüche sich herumtreiben, sind immer Menschenleben in Gefahr.«
Satoru klatschte in die Hände. »Richtig. Und jetzt ... waltet eures Amtes. Y/N, deine Aufgabe heute wird ausnahmsweise mal nicht sein, die Flüche zu schwächen, sondern dein Team zu stärken. Kapiert?«
»Wie jetzt?!« fragte Nobara und sah mich geschockt an. Weshalb ich schnell meinen Blick von Satoru nahm, und aufhörte zu grinsen. »Du hast zwei Fluchtechniken? Wie abgefahren ist das den oder Megumi?«
Ich sah beide an und lächelte verlegen »Ja, aber ich kann sie noch nicht so gut kontrollieren, wie mein Schwächen. Also erwartet nichts zu viel von mir.«
Ich hob meine Hand und ballte es zu einer Faust, dabei sah ich entschlossen zum Gebäude. »Ich denke aber, wenn ein Kind in Gefahr schweben sollte, werde ich alles geben, um es zu retten«
Nobara lachte und haute mir auf den Rücken, weshalb ich etwas nach vorne stolperte »So ist es richtig, Y/N. Wir zählen auf dich«
Satoru schlenderte hinter uns dreien her, die Hände in den Hosentaschen. Er schluckte und ich spürte seinen plötzlich angespannten Blick auf meinem Rücken.
Dann hörten wir auch schon das gruselige Gejammer und die Klage laute des Fluches, um den es hier ging.
Satoru konzentrierte sich, ließ aber uns Drei eigene Entscheidungen treffen.
Megumi nickte, deutete in den Raum, der wohl früher Mal ein großes allgemeines Badezimmer war.
»Hier«, erklärte er und sah dann auf mich. »Dann mach mal dein Ding und ... verstärke uns.«
Ich nickte mit ernster Miene, trat vor den beiden und nahm jeweils eine Hand in meine. Mit geschlossenen Augen konzentriert mich, dann öffnete ich die Augen aber wieder und sah direkt Satoru an, der hinter den beiden und somit vor mir stand. Ich sah ihn an und versuchte, mir wieder seine 3 wundervollen Worte hervorzurufen, die er mir gestern gesagt hat.
Er atmet tief ein, zog seine Brille etwas runter und sagte wortlos ›Ich liebe dich‹.
Ein Lächeln breitete sich auf meine Lippen aus und ich schloss wieder meine Augen. Das Glücksgefühl seiner Worte durchbrach jede Angst und Trauer. Er liebte mich und das machte mich unendlich glücklich.
Meine Fluchtechnik erreichte die beiden und ich ließ langsam ihre Hände los, ging paar Schritte rückwärts und öffnete meine Augen.
Nobara sah auf ihre Hände und dann hoch zu mir »Abgefahren« kommentierte sie begeistert »Ich fühl mich so, als könnte ich jetzt alleine darein gehen und die Flüche mit einem Satz austreiben.«
Ich sah zu Megumi »Und wie fühlt es sich bei dir an?«
Megumi blinzelte und sah ebenfalls auf seine Hände. »Als könnte ich Mahoraga kontrollieren.«
»Was wir ganz sicher nicht ausprobieren werden«, wandte Satoru ernsthaft besorgt ein. »Ich kenne das Gefühl übergroßer Macht und ob du es glaubst oder nicht, mit dieser kommt große Verantwortung, Fushiguro. Diesen Schikigami kannst du auch mit Y/N noch nicht bändigen.« Er sah ihn ernst an.
»War ja klar, dass du jetzt den Oberlehrer raushängen lässt.« Megumi schnaubte und ging dann in den Raum, während er seine Höllenhunde aus den Schatten rief. »Komm Nobara. Lass es uns hinter uns bringen.«
»Er macht sich nur sorgen um dich« erklärte ich Megumi und merkte dann, was ich gerade gesagt hatte. Ich lachte verlegen »Äh, dann viel Erfolg. Ich versuche währenddessen meine Fluchtechnik weit genug zu dehnen« lenkte ich ab.
Nobara sah mich kurz verwirrt an, aber nickte »Alles klar« stimmte sie zu und folgte Megumi in das Gebäude.
Ich dagegen konzentriere mich darauf die Fluchtechnik so weit wie möglich auszubreiten, dadurch erwischte ich auch Satoru »Sorry, ich kann es noch nicht auf einzelne Personen minimieren.«
Leider konnte ich aktuell nur einen gewissen Radius um mich herum bestärken. Ganz anders war es schon mit dem Schwächen. Aber ich war mir sicher, auch beim Bestärken würde ich es schnell herausbekommen, wie ich es auf einzelne Personen anwenden kann.
Er atmet gepresst ein und biss die Zähne zusammen, als sich seine Kräfte verstärkten. »Ist okay«, antwortete er und seine Stimme zitterte etwas.
Ich atmete tief ein und wieder aus. Ich bemerkte, dass ihm diese Stärke unangenehm war. Lag wohl daran, dass er ohnehin schon viel zu stark war. Ich linste zu Satoru hoch und beobachtete ihn. Er stand angespannt neben mir und es tat mir leid »Ich kann auch näher zum Gebäude, damit meine Fluchtechnik dich nicht mehr erreicht« schlug ich vor.
Er verneinte und holte noch mal tief Luft. »Nein, es ist nur ziemlich überwältigend und ich muss mich zwingen, nicht in diesen Zustand der allesumfassenden Macht zu verlieren.« Er trat näher an mich heran und brachte seine Lippen an mein Ohr. »Ich neige leider dazu, einen gewissen Götterkomplex zu entwickeln, wenn ich mir meiner Kraft hingebe.«
Als er mir so nahekam, vervielfachte sich meine Fluchtechnik und eine Gänsehaut breitete sich aus. Dennoch antwortete ich gelassen »Wundert mich bei dir nicht« ich lachte »Du bist auch ohne mich verdammt stark, ich glaube, dass jeder da so einen Komplex entwickeln würde.«
Er lachte, trat aber wieder zurück, solange ich meine Fluchkraft aufrechterhielt. »Glaub mir, bei mir ist das ... anders. Ich halte mich an sich schon für etwas Besonderes, aber wenn ich in diesem Rausch bin ... werde ich zu einem Gott.«
Ich sah Satoru an »Okay...verstehe« meinte ich nur und fragte mich gedanklich, ob ich Angst vor diesem Satoru hätte, der von sich selbst behauptet ein Gott zu sein.
Megumi kann aus dem Raum, breit grinsend. »Also das war einfach.« Sein Höllenhund leckte sich die Lefzen und marschierte zu Satoru, um sich wie ein Welpe kraulen zu lassen. Megumi deutete auf Nobara. »Sie hat ein bisschen Fluch-Matsch abbekommen.«
Satoru brach in Gelächter aus, als Nobara aus dem Zimmer lief, von oben bis unten eingesaut in Schleim.
Als Megumi und Nobara zurückkamen, sah ich zu ihnen und musste schmunzeln. Nobara stöhnte genervt und wischte sich über das Gesicht »Y/N durch deine Verstärkung sind meine Nägel wie Kanonenkugeln durch die Flüche geflogen. Das war zwar geil, aber jetzt sehe ich so aus« erklärte sie und blieb vor mir stehen. Ich beugte mich vor und entfernte etwas Fluch-Matsch aus ihrem Gesicht und grinste »Sorry«
»Um sicherzugehen«, erklärte Satoru uns dreien, »Dass kein fluch mehr hier ist, gehen wir das Gebäude noch ab. Megumi und Nobara, ihr geht nach rechts, Y/N und ich nach links. Wenn noch Flüche hier sind, treibt sie aus, wenn ihr Hilfe braucht, schreit einfach.«
Er setzte sich schon in Bewegung und versuchte dabei, nicht meine Hand zu nehmen.
»Wie jetzt? Ich soll weiter so herumlaufen?« fragte Nobara und schnupperte an sich »Bohr ich stinke total!« motzte sie weiter, während sie dennoch genervt Megumi folgte.
Ich sah ihr mitleidig hinterher und folgte dann Satoru. Wir liefen durch die leeren Gänge des Kinderheims und ich überlegte, wie viele Kinder hier wohl schlecht behandelt wurden. Ich war zwar nie in einem Heim, aber ich konnte mir vorstellen, dass es hier auch nicht nach rechten Dingen verlief, genau deswegen sind hier ja auch Flüche entstanden.
»Gehts wieder?« fragte ich nach kurzer Stille, in der ich meine Fluchtechnik wieder zurückgleiten ließ.
Er schmunzelte. »Jap, bin nur noch überdurchschnittlich stark.« Mit einem Nicken bedeutet er mir, in das alte Klassenzimmer zu gehen. »Lass uns mal sehen, was wir so alles finden.«
Er schob die Tür auf, spähte hinein und lief dann zwischen umgefallenen Stühlen an die Tafel. Er nahm ein Stück Kreide und kritzelte einen kleinen Penis darauf und schrieb Megumis Namen darunter. Stolz begutachtete er sein Werk.
Ich sah mich um und als ich das Kunstwerk sah, fing ich an zu lachen »Armer Megumi,«
Ich setzte mich auf einen der Tische, die noch stehen und seufzte »Meine Fluchtechnik so lange aufrecht zu halten, ist schon ziemlich anstrengend. Ich finde es wirklich bemerkenswert, dass du deine Unendlichkeit ohne Probleme halten kannst, ohne dich wirklich konzentrieren zu müssen. Ich hoffe, ich werde eines Tages auch mal so gut« sprach ich zwar, auch wenn ich wusste, dass er es vermutlich nicht mehr miterleben wird.
Er drehte sich zu mir um und lehnte sich an die Tafel. Sein Blick glitt von oben nach unten und wieder hinauf. »Nein, so gut wie ich, wirst du nicht. Aber du kannst dich noch deutlich steigern, wenn du weiter trainierst. Mit mir, versteht sich.« Er lächelte und sah mich wölfisch an. »Und meine Technik hat sehr wohl schwächen, deswegen muss ich ja die Augenbinde oder eine Sonnenbrille tragen. Es frisst scheiße viel Fluchkraft, wenn ich meine Augen nicht regelmäßig ausruhe. Das ist auch der Grund, warum Sukuna und seine Lakaien so viele Angriffe starten. Sie wissen, dass mich das auf Dauer fertigmacht.« Er biss die Zähne zusammen und um das Thema schnell wieder fallen zu lassen, glitt sein Blick aussagekräftig auf meine Beine. »Wieso hast du bei dem Wetter eigentlich einen Rock an, Y/N?«
Ich schmollte gespielt »Schade, ich dachte schon, dass ich dich irgendwann übertreffen kann« scherzte ich.
Bei seinen weiteren Worten wurde ich wieder ernst und nickte nur. Was sollte ich dazu auch sagen. Ich wusste, weshalb Sukuna das tat, ich wusste alles.
Mein Blick glitt zu meinem Rock und ich grinste vielsagend. »Nun....eigentlich aus keinem besonderen Grund« tat ich auf unschuldig und spreizte meine Beine ein Stück. Langsam legte ich eine Hand auf meinen Oberschenkel und schob den Stoff hoch »weißt du, ich mag einfach nur Röcke seit Kurzem, genauso wie ich es erst seit Kurzem mag, meine Haare zu einem Pferdeschwanz zu binden« erklärte ich und hatte den Rock nun so weit hochgeschoben, dass Satoru einen perfekten Blick auf meine Unterwäsche hatte.
Er schnurrte und stieß sich von der Tafel ab. Dann ging er auf mich zu und stützte sich rechts und links mit den Händen an der Tischkante ab. »Du bist ziemlich unartig, Y/N-san. Deinem Sensei so einen«, er strich langsam mein Bein hinauf, »Einblick zu geben, ist gegen die Regeln. Was mach ich denn jetzt mit dir? Hier in diesem Klassenzimmer?«
Ich legte gespielt unschuldig meinen Zeigefinger auf meine Unterlippe und tat so, als würde ich überlegen »Ich bin ein böses Mädchen. Ich glaube, ich muss gemaßregelt werden, Sensei« erwiderte ich mit einem flirty Ton.
Ein leises Lachen entkam ihm. »Ein wirklich böses, böses Mädchen.« Seine Hand glitt weiter die Innenseite meines Schenkels hinauf und kurz vor meinem Slip hielt er an. »Aber ich bin noch immer dein Sensei, Y/N-san. Und wenn ich dich jetzt bestrafe«, raunte er und drückte dann mit seinen Daumen über den Stoff kreisend auf meinem Kitzler, »bekommen wir womöglich Probleme.«
Bei dem Wort bestrafen, schluckte ich schwer, aber ließ mir nichts anmerken. Es war nicht das bestrafe, was ich im letzten Jahr kennengelernt habe. Satoru würde mir nie wehtun. Er liebt mich...anders als Sukuna.
Ich bekam eine Gänsehaut und stöhnte leise »Dann müssen sie sich wohl beeilen, damit wir keine Probleme bekommen« erwiderte ich, legte meine Hände um seinen Nacken und zog ihn mehr zu mir runter. Ich küsste ihn mit Zunge und hauchte dann vor seinen Lippen »Wussten sie, dass ich eine Schwäche für Lehrer habe. Und sie sind ein ganz besonderer Leckerbissen«
Er knabberte an meinem Ohrläppchen. Dann presste er seine Handkante gegen meine Klitoris, um damit einen leichten, massierenden Druck auszuüben. Er ließ sich Zeit, und machte mit langsamen Bewegungen weiter, um meine Lust möglichst zu steigern. Er hatte keine Eile und tat einfach so, als hätten wir alle Zeit der Welt.
Dabei war Zeit tatsächlich etwas, dass wir nicht unbedingt entbehren konnten.
Mit seiner freien Hand griff er nach oben und öffnete die Knöpfe meiner Uniform. Einen nach dem anderen.
Als diese bis zum Bauchnabel geöffnet waren, griff er nach dem Träger meines BH und schob ihn über meine Schulter zur Seite. Mich halb bekleidet zu betrachten, während er mit der Hand noch immer mein Verlangen schürte, machte ihn ziemlich an und sein Schwanz regte sich. Es war anscheinend für ihn in gewisser Weise heißer, als mich nackt zu sehen.
»Am liebsten würde ich dich hier ficken, meine kleine Schülerin. An die Wand gelehnt, und so schnell, dass wir beide fertig wären, bevor Megumi und Nobara wieder hier sind.«
»Bei deiner Technik werde ich nicht viel Zeit benötigen« reizte ich ihn weiter und krallte mich in seine Jacke. Dabei keuchte ich erregt, als er mich unten massierte. Automatisch spreizte ich meine Schenkel weiter und sah ihn mit leicht gläsernen Augen an »Satoru...ich bin so erregt«
»Oh, das merke ich.« Er schob den Stoff beiseite, drang mit seinem Finger in mich ein, bewege ihn und nahm dann ein zweiten hinzu. Er beugte sich vor und knabberte erneut an meinem Ohrläppchen. Dann flüsterte er: »Ich will nicht erklären müssen, warum ich meine Position als Sensei ausgenutzt habe. Deshalb«, er schob einen dritten Finger in mich und begann, sich zu bewegen, »werden wir uns wohl hiermit begnügen müssen.«
Ich stöhnte seinen Namen in sein Ohr und krallte mich noch fester. Seine Finger waren wirklich ein Traum. Ich krümmte mein Rücken, als ich immer erregter wurde. Man hörte regelrecht, wie feucht ich bereits war. »Dafür....« setzte ich an und atmete schwer »...bekomme ich nachher mehr....wenn wir alleine sind..«
Er kicherte und konzentrierte sich dann, den Blick unverwandt in meine Augen gerichtet, darauf einen Rhythmus und ein Winkel zu finden, der mich aufschreien ließ. Er beugte sich vor und knabberte an meiner Unterlippe. Er zog sie zwischen seiner und saugt und lutschte daran. Mittlerweile war er so hart, dass sein Schwanz gegen den Reißverschluss der Hose drückte.
»Dich so zu sehen, dich das spüren zu lassen, ist wahnsinnig erregend. Weißt du das eigentlich?«
Ich erwiderte den Kuss »Dann...dann schau mich an...« stöhnte ich halb und drückte mich stärker gegen seine Finger. Meine Atmung wurde schneller und ich erwiderte die ganze Zeit seinen Blick. Meine Lippen öffneten sich ein Stück und ich lehnte meinen Kopf zurück, als mich der Höhepunkt erwischte. »Ich liebe es....« keuchte ich laut und meine Schenkel zitterten. Dann beugte ich mich wieder vor und zwang Satoru in einen leidenschaftlichen Kuss, der mich beim Höhepunkt begleitete. »Gott... wie gern würde ich dich jetzt...in mich spüren wollen«
Er atmet schneller bei meinem Anblick. »Das beruh-«
»Gojo? Y/N? Wo seid ihr?«, hörten wir Megumi rufen und Satoru zog sich blitzschnell zurück. Er stellte sich vorsichtshalber so vor mich, dass niemand mich auf den ersten Blick sehen würde. Was ... gut war, denn keine Sekunde später, steckte Megumi den Kopf ins Klassenzimmer.
»Was gefunden? Einen Fluch, oder -« Sein Blick senkte sich und Satoru fluchte leise, als Megumi die Beule in seiner Hose sah und dann an ihm vorbei zu mir, die noch nicht ganz wieder hergerichtet war.
Sein Blick traf wieder Satorus und er ging wortlos weg.
»Scheiße«, murmelte Satoru, konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen. »Ich weiß nicht recht, wie ich das erklären soll.«
Mit hochrotem Kopf spürte ich Megumis Blick auf mir und auch, als er wortlos ging, war mir das gerade so peinlich. »Am besten gar nicht« nuschelte ich.
»Hast du sie gefunden?« hörte ich Nobara durch die leeren Gänge fragen. Doch anscheinend hielt Megumi sie auf.
»Glaubst du, er hat etwas bemerkt?« fragte ich an Satoru gerichtet und knöpfte den Rest meiner Uniform wieder zusammen. Ich sprang vom Tisch und richtete meine Unterwäsche.
Er rieb sich durch die Haare. »Ja, leider. Megumi ist nicht dumm.«
»Schieße«, wiederholte er sich nur und schüttelte den Kopf.
Ich atmete laut aus »Ich sag dir ehrlich...« begann ich und nickte Satoru mutig zu »...Ich steh dazu! Mir egal, was die anderen davon halten« entschlossen ging ich an Satoru vorbei, schob mir einzelne Strähnen aus dem Gesicht und blieb dann aber doch etwas unsicher vor der Tür stehen. Ich schaff das. Es ist meine Sache und ...ich liebe ihn.
Doch er hielt mich auf. »Das darf niemand wissen, Y/N. Noch nicht. Es ist ... wichtig. Das bringt nur Probleme. Was denkst du passiert, wenn sich rumspricht, dass ich mit meiner Schülerin zusammen bin. So schnell kannst du nicht bis drei Zählen, werden sie dich in ein anderes Team stecken.«
Er schnaubte. »Wir brechen hier unzählige Regeln. Und die moralische Geschichte nicht mal mit einbezogen.«
»Aber, wird denn Megumi nichts verraten?« fragte ich unsicher.
Dann sah ich zu Boden »Tut mir leid. Das ist allein meine Schuld. Ich habe dich regelrecht hierzu gedrängt. Ich bin schrecklich« entschuldigte ich mich aufrichtig.
Ich tat es zwar alles für den Finger, so redete ich mir immer noch die Wahrheit weg. Aber eigentlich.... Nein es war sicher, dass ich es zwischen uns mochte und wirklich genoss. Selbst das Geheimhalten fand ich erregend. Aber ich wollte Satoru nicht mehr schaden. Und wollte
somit ihm auch keine Probleme machen.
»Ich rede mit ihm«, sagt er und nickte dann Richtung Flur. »Mit etwas gutem Zuspruch kann ich ihm das bestimmt erklären.«
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