[37] Satoru POV

»Ich wusste«, sagte ich und küsste ihren Kopf, »das es dir gefällt. Meine Mutter hat mir sie früher immer erzählt und bis heute, ist es meine Lieblingsgeschichte.« Ich zog sie näher an mich und hob ihr Gesicht an. »Ich dachte, ich teile dieser Erinnerung mit dir.«

»Deine Mutter?«, fragte sie überrascht und sah mir direkt in die Augen. Sie lächelte. »Danke, dass du mit mir sowas teilst.«

»Du gehörst jetzt zu mir, Y/N. Von jetzt an teile ich alles mit dir.«

Die wenigen Leute, die mit uns hier waren, gingen und das rötliche Dämmerlicht wurde wieder angeschaltet. Aber ich hatte nur Augen für Y/N. Trotz ihres Lächelns sah sie plötzlich so zwiegespalten aus und verletzlich. Als müsse sie Entscheidungen treffen, die sie nicht wollte und als würde sie dabei leiden.

Langsam lehnte ich mich hinab und gerade als ich meine Lippen auf ihre legen wollte, räusperte sich die Dame, die uns hineingelassen hat.

»Es tut mir leid, aber wir müssen die nächste Vorstellung vorbereiten.« Sie verbeugte sich mehrfach und ich nickte, sagte jedoch zu Y/N: »Warte kurz hier. Ich muss was klären.«

Ich stand auf, lief mit der Frau mit, – das hieß, ich lenkte sie mit einem Arm auf den Rücken zur Zeltklappe und drückte ihr dann einen großen Haufen Geld in die Hand. »Das dürfte die Kosten für die nächsten drei Vorstellungen decken. Sorgen sie dafür, dass niemand rein kommt, und gehen sie und die anderen Angestellten am besten selbst ein wenig über das Fest. Ich und meine Freundin hätten gerne etwas Zeit füreinander. Wenn sie verstehen.«

Sie blinzelte, wurde dann knallrot, nickte aber. »Ich ... Ja, wie sie Wünschen. Das ist sehr großzügig von ihnen.«

Sie wollte gehen, doch ich hielt sie noch mal auf. »Wäre es eine große Mühe, wenn sie eine Flasche heißen Sake holen könnten? Das wäre großartig.«

Sie nickte und verschwand, während ich wieder zu Y/N ging und mich auf die Kissen sinken ließ. »So«, nuschelte ich und drehte mich zu ihr, »jetzt haben wir gleich unsere Ruhe.«

»Was hast du gemacht?«, fragte sie schmunzelnd und kuschelte sich wieder an mich. Ihre Hand hob sich und schob meine Augenbinde etwas nach oben. »Wenn wir gleich unsere Ruhe haben, kannst du die dann abnehmen? Ich will dir so gerne direkt in die Augen sehen.«

Der Sake wurde uns gebracht und die Dame ging mit hochrotem Kopf und ohne ein Wort zu sagen, aus dem Zelt. Ich sah ihr nach und drehte dann den Kopf wieder zu Y/N.

»Oh, damit habe ich andere Pläne«, sagte ich mit einem frechen Grinsen auf den Lippen, zog die Augenbinde ab, behielt sie aber in der Hand.

»Aber egal, was wir jetzt tun, ich denke, du hast definitiv zu viel dafür an.« Und als kleiner Wink mit dem Zaunpfahl, nickte ich auf die Papierfront der Bühne. Das war zwar nicht geplant aber ...

Sie legte den Kopf schief.

»Hä? Was hast du denn vor?«, fragte sie verwirrt und sah zur Bühne. Y/N starrte und starrte, bis es Klick machte und sie mich wieder ansah. Ihre Wangen färbten sich rosa, dennoch musste sie lächeln.

Sie setzte sich aufrechter hin und schob den Stoff des Kimonos an den Schultern etwas runter, sodass sie obenrum nur noch ihren Busen verdeckten. »Also soll ich mich ausziehen?«, erkundigte sie sich in unschuldigem und leicht erregtem Ton.

Ich grinste breiter. »Zwanzig Punkte für Gryffindor. Ja, du sollst dich ausziehen, aber nicht hier, sondern vor der Bühne. Denn ich glaube, die Beleuchtung ist dort ziemlich sexy.«

Mein Schwanz zuckte allein bei der Vorstellung.
»Vor der Bühne? Und was machst du in der Zeit?«, fragte sie kichernd und nickte zum Sake. »Betrinkst du dich, während ich eine sexy Show abliefere, oder was?«

Ich lachte, nahm mir ein Glas Sake und nickte zufrieden. »Das war der Plan. Und jetzt, husch, husch!« Ich wedelte mit der Hand und lehnte mich machomäßig in die Kissen. »Ich hab immerhin eine Menge Geld hierfür ausgegeben.«

Sie schüttelte den Kopf, musste aber ebenfalls lachen. Dann erhob sich Y/N so elegant, wie es mit diesem Outfit ging, und lief zur Bühne. Sie sah sich niedlicherweise noch mal, um sicherzugehen, dass wirklich niemand da war.

Dann sah Y/N zu mir und hob beide Arme. Eine ihrer Hände umfasste ihren Zopf und die andere Hand glitt von der Wange hinab zu ihren sexy Dekolleté. Sie strich mit ihren Fingern den Zopf entlang und ließ ihn dann fallen.

Mein Blick klebte an diesem Anblick und ich musste schlucken. Währenddessen glitt ihre andere Hand den Stoff entlang nach hinten.

Y/N öffnete langsam die Schleife an ihrem Rücken und drehte sich dabei ebenfalls kurz herum, sodass ich sie nun von hinten betrachten konnte. Und ... Mein Gott!

Als die Schleife offen war, viel das Band zu Boden und der Kimono öffnete sich. Sie drehte sich verteufelt sexy zur Seite und trat mit dem rechten Bein ein Stück vor, sodass ich nun Haut bis hoch zu ihrem Oberschenkel betrachten konnte.

Y/N beugte sich seitlich hinab und strich langsam mit ihren schlanken Fingern das Bein hinauf.

»Gefällt dir, was du siehst?«

Ich beobachtete jede Bewegung und ich wusste, das meine Augen Aufleuchteten. »Mehr als du dir vorstellen kannst.«

Sie lächelte. Drehte sich wieder gänzlich um und ließ den Kimono an den Schultern heruntergleiten. Nur den Stoff vor ihren Brüsten hielt sie fest und ich knurrte tief.

Doch ihre Finger strichen über ihr Dekolleté, von rechts nach links. Dann ließ Y/N den Stoff an ihren Brüsten los, sodass ich kurz Hoffnung schöpfte.

Aber ihre andere Hand griff ein und hielt den Stoff wieder fest. Sie wusste, dass ich dennoch ein Stück ihrer Brüste gesehen habe, aber nicht genug.

Leider nicht genug! Shit.

Ihre nun freie Hand glitt an dem Stoff hinunter und schoben ihn zur Seite, dabei stand ein Bein elegant vor dem anderen. Als sie immer mehr von dem Stoff zur Seite schob, hatte ich einen perfekten Blick auf ihre Hüfte und ihren Slip. Ich beobachtete sie begierig und als sie mein Verlangen erkannte, rutschte sie elegant zu Boden und krabbelte auf allen vieren auf mich zu.

»Gütiger Gott«, hauchte ich leise und konnte den Blick nicht von ihr abwenden.

Erst bei mir angekommen, setzte sie sich breitbeinig auf meinen Schoß und lies endlich den Kimono fallen. Abgesehen von einem Slip, trug sie nun nichts mehr an ihrem Körper. »Was soll ich mit dir anstellen?«, raunte sie und ihre Hände vergruben sich in meinen Haaren.

Mir wurde warm und ein erheblicher Teil meines Blutes, schoss mir in die Lendengegend. Ihr Anblick ließ mich hart werden und mein Fleisch zuckte verlangend.

Wir hatten rumgeknutscht, uns gegenseitig oral oder mit der Hand befriedigt, aber ich hatte noch nicht einmal ihre Brüste gesehen, berührt, oder angefasst. Mein Blick huschte demnach von ihren Augen, auf ihre Lippen hinab zu diesen göttlichen Brüsten, die mehr oder weniger vor mir schwebten.

Das Licht schmeichelte ihrer weißen Haut und ließ sie von meinem Standpunkt aus aussehen, wie eine Göttin. Rein, edel, mit einem leichten Goldhauch versehene Haut. Volle Lippen, wunderschöner Körper und verdammt noch mal, die schönsten Titten, die ich je sehen durfte. Ich leckte mir die Lippen und raunte: »Du bist wunderschön, Y/N.«

Ich lehnte mich vor, sodass meine Lippen vor ihren Nippeln schwebten. Aber ich berührte sich nicht. Stattdessen packte ich den Stoff des Kimonos auf meinem Schoß und warf ihn zur Seite. Dann lehnte ich mich zurück und forderte: »Deine Hände. Gib sie mir.«

Ihr Hände glitten sanft über meine Schulter und mit einem erregten Blick, hielt sie sie mir entgegen.

Ohne meine Augen von ihren zu lösen, nahm ich meine Augenbinde und knotete ihre Handgelenke fest zusammen. Mit einem festen Ruck stellte ich sicher, dass sie sich daraus nicht befreien konnte.

»Nummer eins.«

Ich schob die Hände in meine Hosentasche und zog mein Ersatz-Band heraus. »Und hier wäre

Nummer zwei.«

Sie sah mich neugierig an. »Was hast du vor?«, fragte sie nun doch mal nach. »Mein ganzer Körper kribbelt schon, weil du mich gerade so nervös und geil machst.«

Ich küsste ihre Handflächen, die eng aneinander lagen, und richtete mich, mit ihr auf dem Schoß, auf. »Sagen wir so«, setzte ich an und hob die Augenbinde, um sie über ihre Augen zu legen, »ich würde gerne mal sehen, wie du uns empfindest, wenn du siehst, was ich sehen.«

Das war natürlich Unsinn, denn ich sah selbst mit Augenbinde alles, was um mich herum geschah. Ein kleiner Trick meiner sechs Augen Fluchtechnik.

Langsam und ohne ihre Haare einzuklemmen, zurrte ich auch diese Augenbinde zu und sah mir dann an, wie Y/N blind und ohne ihre Hände nutzen zu können, auf meinem Schoß saß.

Ich schüttelte lüstern den Kopf, weil ich nicht glauben konnte, wie schön sie war. Wie heiß und sexy und anziehend und ... perfekt.

»Traust du dich, dich mir voll hinzugeben?«

Sie öffnete die vollen Lippen und atmete schwerer. Dann biss Y/N sich auf die Unterlippe und nickte. »Ja ... Ich vertrau dir«, hauchte sie und lächelte. »Aber vorher muss ich dir noch etwas sagen, wenn wir schon darüber sprechen, dass du gerne sehen möchtest, wie ich uns empfinde, wenn ich sehe, was du siehst«, begann sie etwas umständlich und kicherte. »Bei unserem ersten Treffen in Shibuya. Da dachte ich ernsthaft, dass du blind bist. Ich hatte mir wirklich Sorgen um dich gemacht.«

Ich lachte auf, hob sie etwas an und legte sie in die Kissen. »Du dachtest echt, ich sei blind?«, fragte ich und küsste ihre Wange. Sie erschauerte. »Mach die Arme nach oben, Y/N.«

Sie tat, was ich verlangte und nickte grinsend. »Ja, siehst du mal, wie unschuldig und naive ich war. Jetzt würde ich deine Aussage, dass du schlecht siehst, kein bisschen mehr glauben.« Sie leckte sich über die Lippen und drehte den Kopf dahin, wo sie mich vermutete.

Kopfschüttelnd ließ ich das unkommentiert und erklärte stattdessen: »Rate, wo ich bin, und wenn du richtig liegst, berühre ich dich. Liegst du falsch, laufe ich weiter.«

Ich richtete mich auf, stand dann ganz auf und lief um sie herum. Dabei zog ich mir meiner eigene Kleidung aus, bis auch ich nur noch meine engen, schwarzen Boxer trug. Ich rieb mir bei ihrem Anblick einmal über meine länge und seufzte. Dann ging ich rechts von ihr in die Hocke und wartete.

Mein Seufzer verriet mich. »Das war auch zu einfach.«

Ich berührte sie federleicht mit der Fingerkuppe meines Zeigefingers. Es war nur der Hauch einer Berührung. Ein kleines Flüstern von Haut auf Haut. Ich grinste, als sie scharf Luft holte, und strich unendlich langsam, ihre Seite entlang. Ich fuhr hinab zu ihrer Hüfte, den Oberschenkel entlang und wieder hinauf. Ich malte jede Einzelne ihrer Rippen nach und strich dann sanft über ihre Achsel, die Arme hinauf bis zu dem Band, das sie fesselte.

Dann stand ich auf und lief mehrere Runden, immer darauf bedacht, leise zu laufen. Ich blieb an ihrem Fußende stehen.

Sie presste ihre Beine zusammen und sah sich um. »Und das ist unfair, ich kann keine Fluchkraft spüren, wie du«, murmelte sie und sah nach links. »Bist du hier?«

»Falsch«, kichert ich und setzt mich wieder in Bewegung. Dabei erklärte ich: »Das musst du auch nicht können, Y/N. Alles, was du machen musst, ist dich konzentrieren. Dich von deinen Instinkten, deinen Gefühlen leiten lassen. Du musst mich nicht sehen, um zu wissen, wo ich bin. Du musst mich nicht hören, um zu sagen, wo ich stehe. FÜHLE es.«

Ich lief noch drei Runden und blieb an ihrem Kopf stehen.

»Fühlen?« nuschelte sie fragend und sah sich diesmal langsam um. Erst Rechts, dann sah sie nach Links und dann geradeaus. Sie sah sehr lange geradeaus und konzentrierte sich.

»Bist du da?« fragte sie etwas unsicher und hatte sogar recht.

Ich lächelte. Dann beugte ich mich wortlos hinab. Erneut hob ich die Hand und legte sie diesmal ganz auf ihre Wange. Ich ließ sie meine Wärme spüren und streichelte sanft ihr Gesicht. Mein Daumen fuhr auf und ab und strich am Ende über diese vollen Lippen.

»Ich liebe deinen Mund, Y/N.« Vorsichtig schob ich meinen Daumen zwischen ihre Lippen und legte ihn auf ihre Zunge. »Und ich liebe es, was du damit alles anstellen kannst.«

Sie leckte erst und lutschte dann an meinem Daumen, sodass ich mir auf sie Zunge beißen musste, um nicht aufzustöhnen.

»Dann lass mich endlich etwas mit dir anstellen, mein Heißer. Fester. Freund«, erwiderte sie halb nuschelnd.

Ich zog mich zurück und verteilte ihren Speichel auf ihren Lippen. Ich beugte mich hinab und flüsterte in ihr Ohr. »So ungeduldig? Nein, Y/N, jetzt machen wir es eine Nummer schwerer.«

Mit meiner übermenschlichen Schnelligkeit sprang ich hin und her, nur um dann wieder rechts von ihr zum Stehen zu kommen.
Schmollend sah sie sich um und wusste dann gar nicht, wohin sie schauen sollte. Sie bewegte den Kopf öfter in verschiedene Richtungen und konzentrierte sich wieder.

»Hier?«, fragte sie und sah geradeaus. Dabei hob Y/N ein Bein und versuchte, mich mit ihrem Fuß mich zu berühren, aber alles, was sie ertastete, war Luft. »Satoru... wieso quälst du mich so?«

Ich lachte und sie drehte den Kopf in meine Richtung. Das sie hier so vor mir lag, erregt und nur im Slip, turnte mich wahnsinnig an. »Ich wollte dir nur etwas beibringen«, sagte ich und ging wieder in die Hocke. »Aber dein Glück ist wohl, dass ich es selbst nicht mehr aushalte, dich nicht anzufassen.«

Meine Geduld war faktisch wirklich am Ende, also hob ich die Hand. Da ich jedoch weiter spielen wollte, berührte ich sie weiterhin nur mit den Fingerspitzen. Ich strich über ihren Bauch, ihre Beine, ihre Arme, ihren Hals und ließ mir Zeit damit. Ich genoss das Bild der Gänsehaut und der kleinen Schauer, die sie immer wieder erfassten, wenn ich meine Hand hob und sie plötzlich woanders wieder auf ihre Haut senkte.

Als mein Blick dann auf ihre steil aufragenden Nippel fiel, konnte ich es nicht mehr aushalten. Ich senkte den Kopf und blies sacht gegen ihre Warzen.

Sie ließ sich gänzlich in die Kissen sinken und keuchte leise. »Selbst in so einer Situation spielst du den Lehrer?«

Ich hob den Blick. Y/Ns Lippen waren halb offen und ihre Atmung ging langsam und schwer. Ihr Brustkorb bewegte sich dementsprechend auf und ab und ließ ihre Brüste herrlich erzittern.

Langsam beugte ich mich hinab und küsste ihren Nippel, sacht erst und dann schloss ich meine Lippen darum. Genüssliche saugte ich ihn ein und ließ meine Zunge darum gleiten. Dasselbe tat ich mit ihrer anderen Nippel und massierte dabei nun die Brust, von der ich abgelassen hatte.

»Weißt du, wie hart ich gerade bin? Scheiße«, raunte ich und biss verspielt in ihre Brustwarze.

»Weißt du-«, stöhnte Y/N und mein Schwanz reagierte auf diesen Laut. »Wie feucht ich bin?«
Sie krallte sich mit den Fingern in das Kissen.

Ich lächelte und beugte mich über sie. Mein Gesicht schwebte über ihrem und ich legte meine Lippen auf ihre. Ich küsste sie innig und löste mich dann. Aber ich ließ meine Zunge sacht über ihren Hals gleiten, und bahnte mir meinen weg zurück zu ihren Brüten. Ich küsste sie ebenso innig und raunte: »Egal wie feucht du gerade bist, ich hab vor, dass noch um ein Vielfaches zu intensivieren.«

Ich legte mich auf sie und zwang ihre Beine damit auseinander. Meine Hüfte, und demnach auch mein Schwanz, drückten sich an ihre Mitte und ich bewegte mich leicht. Ich rieb Stoff an Stoff und leckte und knabberte dabei an ihren Nippeln.

»Bei den Göttern«, stöhnte Y/N heißer und legte die Beine um meine Hüfte. »Wenn du so weiter machst-«, keuchte sie, »dann komme ich noch, ohne, dass es richtig begonnen hat. Und das will ich nicht.«

»Hmm«, schnurrte ich und bewegte mich für eine Sekunde schneller.

»Ich hätte nichts dagegen. Dich kommen zu sehen, ist wirklich ein Spektakel, Y/N.«

Doch weil ich selbst ziemlich geil war, grinste ich und küsste mir einen Weg ihren Bauch hinab. Meine Zunge kreiste um ihren Bauchnabel und als ich tiefer sank, atmete ich ihren Duft ein.

Ich grinste, leckte mir die Lippen und drückt ein Kuss auf die feuchte Seide ihres Slips. Sie wimmerte und ich sah sie an.

»Gefällt dir das?«

»Ich werde nicht kommen«, nahm sie sich nicht sehr überzeugend vor und zuckte, als ich sie noch mal küsste. »Es ist perfekt«, antwortete sie und spreizte die Beine weiter.

Mein Interesse, ihr Höschen zur Seite zu ziehen, war begrenzt. Erst als sie schwerer anfängt zu atmen, sah ich noch einmal hinauf und unterbrach die Mundarbeit auf dem Stoff. Ich schob ihr Höschen beiseite und gab ihr einen langen, ausgiebigen Kuss auf ihre Pussy.

Ich musste mein eigenes Stöhnen unterdrücken, so gut schmeckte sie. »Möchtest du also, das ich weitermachen?«

»Am liebsten würde ich alles von dir spüren, Satoru«, hauchte sie stöhnend. Sie hob den Kopf an und neigte das Gesicht zu mir runter. »Bitte«, flehte sie und erzitterte.

»Langsam«, murmelte ich an ihren Slip.

Mit meinen Händen packte ich ihre Oberschenkel und drückten sie etwas weit auseinander, sodass ihre Beine weiter gespreizt waren. Ich leckte langsam und genüsslich in kleinen Kreisen um ihre Klitoris. Ich passe mich ihrer Reaktion an und verstärkte oder milderte den Druck meiner Zungenspitze ab. Das Nervenbündel schwoll an und begann pulsierend zu zucken.

Es zeigte mir, wie nah sie dem Höhepunkt war, also hob ich meine Finger und schob langsam zwei davon in sie hinein. Ich krümmte sie, ohne sie zu bewegen, massierte die Innenwände ihrer Pussy, während meine Zunge ununterbrochen damit beschäftigt blieb, sie in den Wahnsinn zu treiben.

Y/N stöhnte mehrmals und krallte sich diesmal in meinen Haaren fest. »So gut...«, seufzte sie halb stöhnend und drückte automatisch ihre Mitte stärker an meinen Mund.

Ich grinste und leckte schneller. Immer mehr, immer wilder, immer mehr davon, was sie brauchte. Ich schmatzte, saugte und knabberte, bis sie nur noch ein sich windendes Lebewesen unter mir war. Als sie kam, erzitterte ihr ganzer Körper, aber ich hörte nicht auf, sondern verlangsamte lediglich jede Bewegung und Berührung, um sie sanft durch den Orgasmus zu leiten.

Ihr Stöhnen was so laut, das es niemanden wunderte, wenn die Leute draußen davon mitbekamen.

»Gott!«, keuchte sie und ihre Hüfte zuckte. »Ich ... Ich hatte noch nie so einen langen Orgasmus.«

»Gern geschehen. «Lächelnd richtete ich mich auf und betrachtete sie. Dann zog ich ihr den Slip aus und setzte mich. Ich packte Y/N und manövrierte sie so, dass sie nackt zwischen meinen Beinen kniete. Ich zog mir die Shorts aus und atmete tief ein. Dann nahm ich meinen Schwanz und rieb mit der Eichel über ihre Lippen.

Noch etwas außer Atem saß sie da und leckte einmal über meinen Schwanz, langsam und genüsslich. Ich stöhnte auf, aber sie stoppte. Y/N beugte sich und stützte sich mit verbundenen Händen auf meiner Brust ab. »Willst du mich immer noch nicht«, fragte sie etwas enttäuscht.

Und ich musste lachen. Dann aber brach ich ab und hob sie in einer fließenden Bewegung hinauf, sodass sie über meinem Schwanz schwebte. Ich sah sie mir, knabberte an ihren Nippeln und strich mit den Händen über ihren Rücken. Dann fragte ich: »Verhütest du, Y/N?«

Ihr Ausdruck, der zuvor freudig war, wurde traurig. Sie hatte die Hände auf meine Schultern gelegt und wisperte leise: »Das brauch ich nicht. Ich kann keine Kinder bekommen.« Sie versuchte sich an einem Lächeln, doch dann wurde sie wieder ernst. »Also ... wenn du mich deswegen.... Nun... nicht mehr magst... würde ich es verstehen. Also wenn du unbedingt Kinder haben möchtest, tut es mir leid.«

Ich starrte sie an und wusste nicht recht, was ich sagen sollte. Dennoch fragte ich: »Warum?«

»Ich wurde bestraft«, erklärte sie schlicht und hob den Kopf etwas. »Ich weiß nicht, ob sie es taten, damit ich durch ... deren Missbrauch niemals schwanger werde, aber sie verletzten mich so stark, dass meine Gebärmutter schaden nahm.« Y/N zeigte auf ihrem Unterleib und ich folgte ihren Fingern. Ich sah eine kleine, fast verblasste Narbe. »Ein Untergrund Arzt kam und entfernte sie mir daraufhin.«

Ich schluckte den Kloß runter. Und mit ihm die Wut auf diese Bastarde, die ihr das angetan hatten.

»Verstehe«, sagte ich nur und als ich sie langsam auf meinen Schwanz senkte, beugte ich mich vor und küsste Y/N. Innig und so zärtlich, wie ich noch nie eine Frau geküsste hatte. Und als ich sie gänzlich ausfüllte, und ihren Namen an ihre Lippen stöhnte, nahm ich mir vor, Rache zu üben. Diese Menschen würden zahlen, für alles, was sie ihr angetan hatten.

Jetzt würde ich allerdings alles dafür geben, dass sie vergas, woran ich Trottel sie erinnert hatte.
Ich küsste und küsste sie und gab ihr Zeit, sich an meine Länge zu gewöhnen.

»Danke«, hauchte sie zärtlich, bevor sie ihre Armen um meinen Nacken legte und sich stärker an mich presste. Sie bewegte die Hüfte und ich biss vor Lust die Zähne zusammen. »Ich weiß, du willst das nicht wissen, aber durch meine Vergangenheit bin ich auch in dem hier gut.«

Ich stöhnte kehlig und legte meine Hände auf ihre Hüften.

»Y/N«, raunte ich und sah zu, wie sie mich ritt. Ihr Brüste wackelten und sie rieb sich kreisend auf meinem Schoß. »Fuck«, keuchte ich und hob die Hand wie den Kopf. Ich leckte ihre Nippel und während ich das tat, löste ich erst das Band um ihre Augen und dann das um ihre Hände.

Genug gespielt, ich wollte sie ganz und gar.
Ich sah ihr in die Augen und senkte die Finger, um ihren Kitzler zusätzlich zu der Reibung zu stimulieren. Er schwoll an und sie zog sich eng um meinen Schwanz zusammen. Ich stöhnte, brummte und lehnte mich zurück, während ich sie machen ließ. Als ich aufsah und Y/Ns Blick begegnete, wäre ich fast gekommen.

»Du bist unglaublich«, flüsterte ich und gab mit meinen Händen einen etwas schnelleren Rhythmus vor. Ich würde definitiv gleich kommen.

Sie bewegte sich mit mir und lehnte sich etwas zurück. Dabei stützte Y/N sich mit der Hand auf meinem Oberschenkel ab und mit der anderen krallte sie sich in meine Brust. Den Kopf legte sie in den Nacken.

»Ja! Gott Ja!« Sie wurde laut und ließ sich so hemmungslos auf diesen Sex ein, dass ich sie nur fasziniert beobachten konnte. Sie ließ mich zusehen, wie sie alles genoss und als sie ihren zweiten Orgasmus bekam, sah ich Y/N direkt in die Augen.

Sie fickte mich so verdammt gut. Mit so viel Inbrunst und vergnügen, das ich es nur Lüstern bestaunen konnte.

Ich knurrte, packte sie, legte sie unter mich, ohne mich aus ihr zurückzuziehen. Ich fickte sie weiter und küsste sie, bis auch ich den Orgasmus erreichte und zuckend und stöhnend ihren Namen flüsteret, während ich sie küsste.

Ich brauchte einige Minuten, bis ich wieder bei Atem war und sah Y/N entgegen.

»Ich werde sie alle töten«, versprach ich und strich ihr über die Wange. »Jeden Einzelnen.«

Sie blinzelte mehrfach, bevor sie leicht lächelte. »Danke ... für alles, Satoru.« Sie küsste mich wieder sanft. Dann sah sie sich etwas verstohlen um. »Glaubst du, die haben uns gehört? Ich war etwas laut oder?«

Ich lachte und grinste dann frech. »Wenn sie nicht taub sind, dann haben sie dich ganz sicher gehört.« Ich setzte mich wieder mit ihr auf und sah sie ernst an.

»Was ich eben sagte, Y/N, das meine ich so. Wenn die Sache mit Sukuna geklärt ist, werde ich diese Leute finden und sie büßen lassen. Was sie dich ... haben machen lassen, verdient nichts Geringeres als den Tod.«

Ich strich ihr sanft über die Wange. »Du warst noch so jung. Du hast das nicht verdient.«

Sie schloss die Augen und sagte leise: »Lass uns nicht mehr darüber reden und diesen Abend genießen. Bitte.«

Ich nickte nur, auch wenn die Wut in mir brodelte.

***

Wir liefen noch eine Stunde ziellos über das Fest und stopften und uns so viel Süßkram voll, dass mir der Magen wehtat. Ich rieb mir gerade darüber, als wir den kleinen Pfad zu dem Aussichtspunkt erreichten, von wo aus wir wohl die beste Sicht auf das Feuerwerk hatte. Kurz dachte ich darüber nach, ob ich nicht einfach wieder mit ihr in den Armen alles von oben betrachten sollte, ließ den Gedanken aber fallen. Wenn ich das immer täte, wäre es irgendwann wohl nichts mehr Besonderes.

Ich stellte mich neben sie, legte meinen Arm um ihre Schulter und brummte: »Sag mal, hast du keine Bauchschmerzen? Ich glaube, ich muss gleich kotzen, so viel haben wir gegessen.«

Sie sah in den Himmel und schüttelte den Kopf. »Ich musste sehr lange auf all diese Sachen verzichten. Und ich konnte schon damals sehr viel essen. Meine Mutter hat mich immer Vielfraß genannt und gefragt, wo das ganze Essen bei mir verschwindet, weil ich dennoch schlank blieb.« Sie beobachtet mit verträumtem Lächeln die Sterne und sagte dann: »Satoru, ich bin gerade wirklich glücklich.«

Ich sah sie an, mein Herz hüpfte und bevor ich wusste, was ich tat, zog ich sie an mich und sagte, genau dann, als das Feuerwerk losging: »Ich liebe dich.«

Und scheiße, es stimmte. Ich liebte Y/N.

Ich war nicht verliebt, oder mochte sie. Nein, ich LIEBTE sie.

Mit großen Augen sah mich an. »Du ... liebst mich?«

Sie schloss für einen kurzen Augenblick die Augen, bevor sie sie wieder öffnete und mich anlächelte. »Ich liebe dich auch«, hauchte sie, legte ihre Hände auf meine Wangen und schloss die Augen, als sie sich vorbeugte und mich küsste.

Sanft und vorsichtig verloren wir uns, in den heute sicher hundertsten Kuss.

Doch als sie ihn erwiderte und noch eine weitere Sekunde verging, riss sich die Augen auf.

Ich löste mich von Y/N und starrte sie an, als meine Fluchkraft ... sich steigert. Maßgeblich sogar!

»Was war das?«, fragte ich irritiert und sah ihr mit schief gelegtem Kopf entgegen. Ich konnte nicht ansatzweise beschreiben, was dieser Zusatz an Macht in mir auslöste. Ich war schon immer ein sehr starker Jujuzist. Einer der stärksten – wenn nicht sogar der Stärkste, den es gab. Doch durch ihre Berührung ...

Es fühlte sich an, als hätte sie meine gesamte Fluchkraft dupliziert. Nein, verdreifacht. Vervierfacht!

In meinem Kopf ratterte es und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. »Du kannst nicht nur die Fluchkraft anderer abmildern, Y/N. Du kannst sie auch verstärken.«

Wieso hatte ich das mit meinen sechs Augen nicht wahrgenommen?

Stirnrunzelnd betrachtete ich Y/N. Die Schülerin, die in die Akademie gekommen war, mit dem Wissen, sie besitze Fluchkraft, die der anderen unterdrückte.

Mein Atem ging schneller, als meine Kraft sich wieder anpasste, und sank, bis nur noch meine übliche Stärke zurückblieb. Die Falten in meiner Stirn vertieften sich, als meine Gedanken Kreise zogen. Ich hob die Hand und legte sie auf ihre Wange. Und auch hier weiteten sich meine Augen wieder, als meine Fingerspitzen ihre Haut berührten.

Erneut vervielfacht sich meine Kraft und durchströmte meine Adern. Ich löste mich von ihr, und es verschwand. Ich fasste ihre Hand an, verflocht meinem Finger mit ihren und wieder duplizierte sich meine Fluchtkraft. Ich ließ los und die Hand sinken.

Ich starrte sie an. »Deswegen wollten sich die Zenin so unbedingt in ihre Finger bekommen.«

Sie beobachtete mich verwirrt. »Wie meinst du das? Ich kann sie auch verstärken? Verstärken? Aber... Ich dachte, ich kann die Fluchkraft nur Schwächen«, etwas überfordert stand sie vor mir.

Das Feuerwerk leuchtete immer noch am Himmel und die Leute um uns herum freuten sich. Nur wir beide starrten uns geschockt an. »Aber! Wie mach ich das denn? Ich kann es nicht kontrollieren..... wie habe ich das gemacht?«

Ich grinste. »Ich hab da eine kleine Theorie. Also«, ich verschränkte unsere Finger und erklärte ihr, dass sie sich auf ihre Fluchkraft konzentrieren solle und auf genau das Gefühl, das ihr in den Sinn kam. Dann sagte ich: »Ich liebe dich, Y/N.«

Sie sah auf unsere Finger und nickte verstehend.

Sie lächelte. »Ich liebe dich auch, Satoru.«

Mein Herz flatterte sacht in meiner Brust und ich küsste sie, als meine Fluchkraft unermessliche Maße annahm. Als meine Lippen ihre berührten, fiel ich fast in Ohnmacht, so heftig wurde meine Kraft verstärkt. Ich löste mich und ohne es steuern zu können, lachte ich fast hysterisch. Es war dieses irre Lachen, dass hin und wieder in einem gefährlichen Stadium meiner Kämpfe aus mir herausbrach – wenn ich keine Kontrolle mehr hatte.

Ich zwang mich, meine Hände zu lösen und atmete hektisch beim Verlust der Stärke.
»Okay und jetzt ...«, ich tat das ungern, also wurde ich leiser. »Denk an etwas, das sie dir angetan haben. Dort wo du warst.«

Ihr Lächeln verschwand und sie nickte ernst. Sie atmete mehrmals ein und aus und dann sah sie mich an. Ich presste die Zähne zusammen, als meine Kraft sich radikal halbierte, und ich legte die Hände auf meine Brust.

Keuchend grinste ich. »Du wirst immer besser, Y/N. Ich bin sto-«

»Herr Gojo?«, fragte jemand und ich drehte mich zu der Sprecherin herum.

Frau Tamaki-

Ich lächelte, sah dann zu Y/N, um sie einander vorzustellen. Doch die schaute mich nur verwirrt an und ihre Augen weiteten sich.

»Herr Gojo. Wie schön sie hier zu sehen. Sagen sie, haben sie das Mädchen...« Sie stoppte und sah hinter mich. Nun wurden auch ihre Augen groß. »Das ist sie...«, sagte Frau Tamaki leise und zeigte auf Y/N.

Diese packte mich plötzlich am Arm und sah geschockt die Frau an.

»Hey, geht es dir gut?«, fragte die Frau, aber Y/N ignorierte sie, sah hoch zu mir und meinte: »Lass uns gehen. Bitte.«

Völlig überrumpelt von den Dingen, die zuvor passiert waren, ließ ich mich von Y/N mitziehen.

Doch ich sah der Frau hinterher. Sie war die Überlebende von Sukunas Angriff und ...

›das ist sie‹, die Worte hallten in meinem Kopf wieder und ich sah Y/Ns Hinterkopf an, die mich immer weiter wegführt.

Sie zog mich rasch durch die Menschenmengen und ihr Körper war angespannt. Erst als wir weit genug waren, hielt Y/N an. Aber statt sich sofort zu mir umzudrehen, stand sie mit dem Rücken zu mir gewand da. Sie zitterte ganz leicht, doch irgendwann drehte sie sich herum.

»Hah, wen man so trifft ... ähm ... wollen wir gehen? Ich fühl mich ... etwas müde.«

Ich sah sie an und dann ... lächelte ich. Ich band mir zügig die Augenbinde um, damit sie nicht sah, dass es meine Augen nicht mehr erreichte.
Das konnte nicht sein. Was ich gerade dachte, das musste ein Fehler sein.

Aber ... »Wie du willst, Mäuschen.«
Ich starrte sie an, immer noch lächelnd.

Y/N hingegen ... erstarrte, mit großen Augen verlor sie ihre Grinsen. »Was ... hast du gerade gesagt?«

Ich legte den Kopf schräg. Bitte nicht. Bitte nicht.

»Was ist los? Ich sagte nur, dass wir es machen, wie du es willst, Mäuschen.«

Rückwärts ging Y/N einen Schritt nachdem anderen und sah mir mit einer gewissen Angst entgegen. »Ich ... muss mich übergeben«, informierte sie mich, drehte sich herum und lief ein ganzes Stück weg, bevor ich sie sich an einem Baum festhielt und übergab. Y/N würgte eine Weile, bis sie sich hustend den Bauch hielt und schwer atmete.

Ich ging auf sie zu, mimte den Unbeteiligten, obwohl mein Herz raste und ich eins und eins zusammenzählte.

»Hey, was ist los? Woher kanntest du sie?«, fragte ich fürsorglich und rieb ihr den Rücken.

Sie zitterte am ganzen Körper und schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht mehr. Wo ... woher kanntest du sie? Sie... sie hat dich angesprochen.«

Ich richtete Y/N auf und stabilisierte sie. »Gehts dir jetzt besser? Ich sagte doch, du sollst nicht so viel essen«, erklärte ich und wedelte dann amüsiert mit der Hand. »Ich habe sie mal befragt. Wegen eines Angriffes. Ich denke, sie hat sich an mein charmantes Lächeln erinnert. Kann es sein«, fragte ich etwas zu hoffnungsvoll, »dass sie dich einfach verwechselt hat?«

Y/N nickte, dann verzog sie die Lippen.

Ich seufzte. »Das war es dann wohl für heute mit dem rumknutschen.« Ich nahm ihr das Taschentuch ab, das sie genommen hatte, und lenkte sie Richtung Straße. Ich sah noch einmal zurück, bevor wir das Taxi erreichten.

»Satoru« begann Y/N, als ich ihr die Tür eines Taxis aufhielt. Sie sah unsicher zu Boden »Es tut mir leid.«

»Was genau?«, fragte ich und sah sie an – mein Kiefer mahlte.

»Alles.« Sie hob ihre Hand, griff meine Jacke mit dem Daumen und dem Zeigefinger »Weißt du noch, als du sagtest, dass du mich niemals Hassen wirst? Bitte vergiss diese Worte nicht.«

Ich verspannte und sagt etwas steif: »Und ich wiederhole mich. Du musstest schon ziemlich viel Scheiß bauen, dass sowas passieren könnte.«

Ich grinste, zog dann mein Handy raus und tat so, als ob ich eine Nachricht lesen würde. Ich löste ihre Finger von meiner Jacke. »Hey, ist es okay, wenn du alleine zurückgehst? Yaga hat mit gerade geschrieben, dass ich noch was Kleines erledigen muss. Ich komme dann gleich nach, okay?«

Y/N sah ich mich an, nickte aber dann. »Ja, natürlich. Pass auf dich auf« flüsterte sie und presste die Lippen zusammen. Sie drehte sich herum und wollte einsteigen, doch zögerte dann. »Ich ... liebe dich« sagte sie leise, bevor Y/N in das Taxi stieg.

Ich nickte, schlug die Tür zu und strecket den Kopf durch das Fenster. Ich drehte ihren Kopf zu mir und küsste sie. Und weil meine Fluchkraft sank, wusste ich, dass ich auf dem richtigen Weg war.

Und ich hasste das.

Ich kniff unter der Binde die Augen zusammen, während ich sie zärtlich küsste. »Ich liebe dich auch, Zenin Y/N.

Ich wandte mich ab und verschwand so schnell, dass kein Auge es erfassen konnte.

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