[31] Sukuna POV
Ich betrat ihr Zimmer.
Satoru und seine Horde wilder Baby-Jujutzisten waren Getos Ablenkungen hinterhergejagt, somit hatte ich etwas Zeit. Zeit für mein Mäuschen.
Ich lächelte, denn egal wie das heute enden würde, ob sie Infos hatte, oder nicht, so oder so, ich hätte meinen Spaß.
Mein Grinsen verschwand jedoch, als ich mich umsah und schnupperte. Ich verzog die Lippen und lief zu ihrem Bett. Mit zwei Fingern hob ich die Decke an und schnaubte knurrend. Hier roch es überall nach Gojo. Überall. Das Bett, die Laken, der ganze verdammte Raum. Wut brodelte in meinem Magen und ich lief in das Badezimmer, aus dem das Geräusch des laufenden Duschstrahls zu hören war.
Ich schlich hinein und lehnet mich an die Fliesen, während ich durch den heißen Dampf Y/N beobachtete, die gerade ihren Körper mit Duschgel einrieb. Mein Blick glitt über sie und ....
Ich biss die Zähne zusammen, als mir klar wurde, woher der Zorn in meiner Magengegend herrührte.
Gojo. Y/N. Sie beide zusammen.
Ich mochte das nicht.
Obwohl ich ihr befohlen hatte – und es auch wieder tun würde – für den weißen Teufel die Beine breitzumachen, störte mich der Gedanke.
Mit einen kleinen Stoß, setzte ich mich in Bewegung und zog mich dabei bis auf die Haut aus. Ich öffnete leise die Tür und trat hinter Y/N. Meine Hand legte sich auf ihren Rücken und fuhr dann über ihre Hüfte zu ihrem Bauch und hinauf zwischen ihre Brüste, bevor ich sie an mich zog.
»Hallo, mein Mäuschen.«
Sie erschrak und sah über die Schulter zu mir. »Sukuna. Was ... was tust du hier?«
Ich strich mit der Hand über ihren flachen Bauch. »Du wirkst überrascht. Hast du jemand anderen erwartet?« Ich beugte mich hinab und küsste ihre Schläfe. »Die Woche, die ich dir gegeben habe, sie ist um. Ich wollte sehen, ob ich dich bestrafen oder belohnen muss.«
Sie schluckte schwer. »Nein ... natürlich nicht«, flüsterte sie mit geschlossenen Augen. »Ich ... ich habe den Finger gefunden.«
Meine Bewegung stoppte abrupt und ich atmete mehrere Züge ein und aus. Dann drehte ich Y/N zu mir herum und sah ihr entgegen.
»Hast du mit Gojo Satoru gefickt?«
Sie hatte den verdammten Finger. Den letzten Teil meiner Seele. DAS, was ich brauchte, um zu gewinnen.
Sie schüttelte den Kopf. »Nein ... nicht so, wie du denkst. Er ... er hat was anderes gemacht.«
Mein Mäuschen wurde rot und sah weg, doch ich griff sie am Kinn und zwang sie, mich anzusehen. Ich knurrte. »Ich hatte recht. Aber ... Ich höre nicht gerne, was ihr getan habt. Es stört mich. Du gehörst mir, Mäuschen. Mir alleine.«
Was ich sagte, stimmte. Es gefiel mir nicht und ... vielleicht, das wurde mir jetzt klar, liebte ich den Menschen auf eine nur mir mögliche weise. Und das war nervig, aber ich musste wohl damit leben. Und wenn der Krieg gewonnen, und Gojo mitsamt seiner Brut von Fluchmagiern endlich in Stücke gehackt vor mir lagen, würde sie niemand außer mir mehr anfassen.
»Wieso stört dich das? Du hast es mir befohlen. Und dadurch habe ich den... den Finger gefunden«, versuchte sie sich zu verteidigen.
»Wenn ich doch euch gehöre ... wieso willst du dann, dass ich mit Satoru schlafe... wenn... wenn ich doch nur euch gehören soll?!«
Ich kniff die Augen zusammen. »Siezt oder duzt du mich?«, zischte ich gereizt. »Oder ist es wie mit deiner Loyalität mir gegenüber bestellt und du schwankst?«, fragte ich, weil ich spürte, dass ihre Überzeugung in mich zu schwanken schien.
Ich machte einen Schritt auf sie zu und brachte uns damit beide unter den Wasserstrahl. Mein Griff um ihre Wange wurde fester. »Zweifelst du?«
»Nein ... ich ... ich habe mich nur versprochen. Ich respektiere dich, daher falle ich oft in alte Muster zurück«, erklärte sie und blinzelte wegen des Wassers. »Interessiert es dich nicht, dass ich endlich den Finger gefunden habe? Ich dachte, du wärst stolz auf mich, aber wieder behandelst du mich so...«
»Wie? Wie behandle ich dich, Mäuschen?«, fragte ich und küsste ihre Stirn. »Habe ich dich nicht immer bevorzugt?« Ein neuer Kuss traf ihre Schläfe. Sanfter. »Habe ich dich nicht gerettet und bei mir aufgenommen?« Ein Kuss auf die Wange. Meine Hand glitt ihn ihren Nacken und ich sah ihr in die Augen. »Es gefällt mir nicht, dass Gojo dich angefasst hat, weil ... du mir etwas bedeutest«, gestand ich ihr und verzog etwas die Lippen, denn es war die verdammte Wahrheit. »Ich hasse es, das er dich berührt hat, wo du doch mein bist.«
»Ich weiß, dass ich besser behandelt wurde als die anderen Sklavinnen. Doch ich wünsche mir mehr«, gab sie zu und hob die Hand. Y/N strich mir sanft über die nassen Haarspitzen, die mir halb im Gesicht hingen. »Wenn es dich stört, wieso hast du mir dann befohlen, mit Satoru zu schlafen? Und wenn ich dir etwas bedeutet, wieso hast du mich dann schon so oft bestraft? Ich habe gelernt, dass das nicht normal ist, Sukuna. Würde ich dir auch etwas bedeuten, wenn ich nicht diese besondere Fluchtechnik hätte?«
Ich sah ihr tief in die Augen. »Wie du siehts, hat mein Befehl zu einem schnellen Ergebnis geführt, oder? Du weißt, ich bin zielorientiert. Und dafür nutze ich alles und jeden der mir zur Verfügung steht. Auch dich. Und ja, es gibt anderes, als meine Art dich zu behandeln, aber entspricht das nie der ganzen Wahrheit. Das menschliche Herz ist verlogen und unrein. Wechselhaft und nicht in der Lage, lange zu verweilen. Ich hatte dir von Anfang an gesagt, was ich fühlen kann und was nicht. Ich war und bin immer ehrlich zu dir. Also nein, du würdest mir wahrscheinlich nichts bedeuten, wenn du diese Kraft nicht hättest. Aber spielt das wirklich eine Rolle? Denkst du, für sie wärst du mehr wert, wenn du nicht das wärest, was du bist? Sei nicht dumm Mäuschen. Ich habe nur den Anstand, es zuzugeben.« Ich sah ihr fest entgegen und legte den Kopf schief.
Ich küsste sie langsam, sacht und innig. Dann hauchte ich an ihre Lippen: »Ich bin stolz auf dich. Sehr sogar und«- meine Hand glitt über ihre Brust, ihren Bauch, ihre Hüfte, ihren Arsch und dann berührte ich sanft, fast federleicht ihre Pussy. Langsam schob ich einen Finger in sie und sah ihr dabei fest entgegen und zeigte ihr das bisschen Gefühl, dass zu fühlen imstande war.
»Ich brauche dich, Y/N. Jetzt und nach dem Sieg. An meiner Seite, als mein Eigentum. Mein Besitz.«
»Ja... Du hast vermutlich recht«, flüsterte sie leise. Sie öffnete ihren Mund und keuchte leise, als mein Finger sich wieder in sie schob. »Du brauchst mich?«, wollte sie stöhnenden und mit glasigen Augen wissen. »Das bedeutet ... das ... das du mich an deiner Seite haben willst, auch wenn das alles vorbei ist? Also... für immer?«
Ich zog meinen Finger raus und schob bei der nächsten Berührung einen zweiten mit hinein. Mit dem Daumen massierte ich kreisend ihre Perle. »Wer hat dir jemals gesagt, dass ich dich, nachdem ich Satoru aufgeschlitzt habe, nicht bei mir behalten will? Du-«, sagte ich und küsste sie, während das Wasser auf uns prasselte, »wirst mir gehören, bis ich deinen Körper an deine Sterblichkeit verliere, Mäuschen.«
Mein nächster Kuss wurde etwas wilder, doch blieb weiterhin zärtlich für sie. Mein Schwanz regte sich und würde Härter, als ich einen Schritt auf sie zumachte und den Menschen an mich zog. Ich lenkte ihren Kopf weiter zu mir, und strich mit dem Daumen über ihre Wange, während meine anderen Finger in ihrem Nacken liegen bleiben.
Sie erwiderte den Kuss und stöhnte leise.
»Niemand«, hauchte sie gegen meine Lippen. »Ich dachte, du würdest mich nicht mehr brauchen, wenn du gewonnen hast.« Sie sah auf meine Lippen. »Werde ich irgendwann ... für dich mehr sein, als nur deine besondere Sklavin?«
Ich knurrte erregt. »Du bist jetzt schon so viel mehr, kleines Mäuschen.« In einer fließenden Bewegung hob ich sie hoch und sie legte die Beine um mich. »Aber du weißt, dass ich dir nicht sagen kann, was du hören willst. Ich kann nicht lieben. Ich kann nur besitzen. Und du, gehörst mir alleine. Du bist Mein. Reicht dir das?« Ich sah zu ihr hinauf. »Fürst erste? Bis alles erledigt ist, und ich herrsche? Kannst du warten? Für mich. Für-« Ich hob die Lippen und knabberte mit meinen schärferen Eckzähnen an ihrer Unterlippe, »-uns?«
Langsam, noch bevor sie antwortete, schob ich meinen Schwanz in sie.
»Ja«, antwortete sie geseufzt. Sie hielt sich mit den Händen in meinem Nacken fest. Sie küsste mich wieder und diesmal leidenschaftlich und lustvoll.
»Du hast gelernt, dich zu zügeln, mein Mäuschen«, stellte ich fest und bewegte meine Hüfte. Sie langsam zu ficken, war nicht meine Lieblingssache, aber für jetzt, um sie zu belohnen, würde ich sie nehmen, wie sie es wollte.
Und was der Mensch gerade brauchte, um sich wieder ganz aus Gojos verdrehtem Bann zu ziehen, war der Glaube, ich könne sie als mehr sehen, denn meine Waffe. Und ... ja, vielleicht war es so. Aber nie auf die Weise, wie sie es gänzlich wollte.
»Ich habe dich vermisst, weißt du das?« Ich stieß sacht und mehrmals zu. Dabei küsste ich ihren Hals und massierte ihre Brüste. Biss ihre Nippel.
»Ja, ich werde täglich besser«, erwiderte sie heißer. »Du hast mich vermisst?«, fragte sie stöhnend und legte den Kopf in den Nacken. »Das ... freut mich, zu hören. Ich habe dich auch vermisst ... diese liebevolle Art habe ich vermisst.«
Ich lachte leise und mein Schwanz wurde immer härte. »Gewöhn dich nicht zu sehr daran. Das ist deine Belohnung und jetzt«, ich stöhnte, als ich merkte, dass sie dem Höhepunkt näher kam. »Sag mir, wo mein Finger ist.«
»Satoru«, stöhnte sie und das machte mich mit einem blitzartigen Schlag sehr wütend. Y/N, seinen Namen sagen zu hören, während ich sie belohnte, war ... lästig und würde dem Mistkerl die Todesqualen nur noch schlimmer Gestallten. »Satoru ... er«, stöhnte sie wieder und ich knurrte. »Er hat den Finger immer bei sich.« Sie kam und verspannte sich um mich, während sie stammelte, und ihre Hüfte zuckte: »In seiner Hosentasche.«
Ich fickte schneller und kam ebenfalls. Dabei biss ich ihr in den Hals. Fester, als ich es sollte und weniger fest, als ich es wollte. Ich schmeckte Blut und leckte mir die Lippen, als ich sie absetzte. Ich sah ihr tief in die Augen. »Das war das letzte Mal, das du seinen Namen sagts, wenn du kommst. Verstanden? Das ist ein Befehl.«
Selbst bei dem Biss keuchte sie erregt. Dann blinzelte sie allerdings mehrfach. Ihre Beine waren noch ganz weich von dem Orgasmus und sie hielt sich an den Fliesen fest »Ich... Ich habe seinen Namen nicht gestöhnt. Ich habe nur deine Frage beantwortet.«
»Während du ihn gestöhnt hast«, verbesserte ich sie und legte meine Hand auf ihre Wange. »Es macht mich wütend. Du musst meinen Namen rufen, wenn du kommst. Meinen!« Ich lehnte mich vor und küsste sie wieder. »Merk dir das, wenn du das nächste Mal Satoru vögelst. Denk an mich, wenn du seinen Schwanz in dir fühlst. Und vor allem denk daran, dass du sein Schicksal besiegelst, wenn du den richtigen Moment nutzt und ihm meinen Finger stielst und zu mir zurückkommst.«
Mit großen Augen sah sie mich an und nickte zögerlich.
»Ja, Sukuna«, Y/N biss sich auf die Lippe und öffnete wieder den Mund. »Ich werde zu dir zurückkehren... mit dem Finger.«
Ich lächelte und küsste sie. »Natürlich wirst du das, mein Mäuschen. Du liebst mich. Und ich ... ich will dich. Du und ich, wir sind füreinander gemacht.«
Wieder zögerte sie viel zu lange, bevor sie nickte. »Ja... Ich liebe dich.« Sie umarmte mich und ihr Kopf lag auf meiner Brust. »Ich gehöre dir allein.«
Ich legte meinen Kopf auf sie und meine Finger strichelten ihren Rücken. »Komm kleine Maus. Lass mich dich waschen und ins Bett bringen. Du hast eine große Aufgabe vor dir.« Ich drehte sie herum und verreib den letzten Schaum auf ihrem süßen, weichen Körper. Hier und da kratzten meine Nägel über ihr Fleisch und ich grinste, weil sie eine Gänsehaut bekam.
»Wenn du den Finger hast, - und lass dir Zeit damit, denn wir wissen, das Gojo ein viel zu schlauer Mistkerl ist – schreibst du mir und ich komme zu dir. Ich hole dich und helfe dir aus diesem Loch aus Heuchlern und Lügnern heraus. Ich hole dich zurück.« Ich küsste sie zwischen den Schultern. »Zurück zu mir. Nach Hause. Dort, wo du hingehörst.«
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