[3] Sukuna POV
Ich saß auf meinem Thron und hörte zu, was Suguru zu sagen hatte. Doch alles, was ich hörte, war, das seine Mission fehlgeschlagen schien.
»Das heißt also, dass Satoru Gojo noch immer frei herumläuft, lebendig? Er ist nicht im Gefängnisreich versiegelt?«
»Nein, Meister.«
Ich seufzte und rieb mir den Nasenrücken. »Nenn mir einen Grund, warum ich deinen Körper nicht in tausend Teile schneiden soll, Kenjaku?«
Der Fluchmagier im Körper des ehemaligen Jujutzisten blinzelte. »Meister, Satoru ist ... Stark.«
Ich biss die Zähne zusammen. Dachte der kleine Mistkerl, das wüsste ich nicht?
»Nicht stark genug, mich und mein Gefäß an der Flucht zu hindern, oder?« Ich zeigte in einer laschen Geste an meinem Körper herunter. »Woran ist der Plan gescheitert?«
Kenjaku – oder Geto, wie er sich jetzt nannte – schluckte und schob die Hände in seinen Kimono. »Wir hatten nicht in Betracht gezogen, das Gojo so viele zivile Opfer in Kauf nimmt, um den Rest seiner Jujutsu-Affen zu schützen.«
»Dann bist du dümmer, als du aussiehst«, schnaubte ich. »Satoru tut gerne, als sei er ein Held. Doch in Wirklichkeit ist er genauso wie ich. Er geht über Leichen, um seine Ideale zu vertreten.« Mit einem tiefen Atemzug lehnte ich mich in die Kissen. »Das sollte der Seelenteil, der in deiner neuen Haut überlebt hat, dir eigentlich gezeigt haben. Nun, wie dem auch sei. Dann werde ich mir einen anderen Plan ausdenken, um an den letzten Finger zu kommen. Du kannst gehen.« Ich wedelte mit der Hand. »Und ihr anderen auch. Sofort!«
Binnen Sekunden verschwanden die Flüche und alle meine Untergebenen. Ich schloss kurz die Augen und fragte mich, warum ich immer Alles selbst erledigen musste.
»Unnützes Pack«, fluchte ich. »Ich sollte sie alle auslöschen.«
Mäßig begeistert stand ich auf und ging los.
Und mit jedem Schritt verging meine schlechte Laune etwas. Denn ...
Mein neues Spielzeug wartete auf mich. Es war ein Lichtblick und wenigesten das hatte geklappt.
Sie zu finden, war schwer gewesen, aber ich musste Mahito zugutehalten, dass er einen hervorragenden Job geleistet hatte. Während ich damit beschäftigt war, die Kontrolle über den Bengel zu erlangen, in dem ich festsaß, hatte der Flickenfluch es geschafft, etwas aufzutreiben, das mir im unausweichlichen Kampf gegen diese lästigen Jujutzisten helfen konnte.
Eine Waffe.
Ein Mädchen, mit einer sehr seltenen Fluchkraft – die gut genutzt, meinen Sieg über den einen Mann bringen konnte, der mir als einziger gefährlich werden konnte.
Ich grinste und betrat dann das Zimmer.
Der Geruch von Angst und nackter Panik schlug mir entgegen und ich sog das Aroma ein, wie Menschen den Duft einer schönen Blume.
Mein Blick flog zu Aya, die schon auf den Knien gebeugt auf dem Boden kauerte. Dann sah ich zu Y/N, die ebenfalls vor mir verbeugt im Käfig kauerte. Ich schmunzelte.
»Aya, du hast getan, was ich dir aufgetragen habe?«
»Ja, Meister.«
»Dann hau ab! Ich möchte mit meinem neuen Spielzeug alleine sein.«
Sie nickte in der Verbeugung und huschte, leise wie eine Maus, an mir vorbei. Die Tür klackte und ich blieb geschlagene fünf Minuten stehen, um zu testen, ob der Mensch es wagte, sich zu erheben. Als sie keine Anstalten machte, schlenderte ich zu dem Bett, dass einige Mete entfernt des Käfigs stand.
»Du kannst dich erheben, kleines Zenin-Mädchen.«
»Bitte... lass mich gehen«, flehte sie mich leise an.
Ich betrachtete die Göre.
Der Körper des kleinen Menschen war in die dünnen Stoffe gehüllt, die ich alle meine Sklaven tragen ließ. Es waren durchsichtige Fetzen, die kaum die weiche Haut eines Menschen verbarg.
»Wer hat dir erlaubt zu sprechen? Ich sagte lediglich, dass du dich erheben darfst.«
Sie zuckte unter meinen Blicken zusammen.
»Bitte ... Ich bin einfach nur ein Mensch, nichts Besonderes ... ich bin euch nicht von nutzen ... ich...«, versuchte sie mich umzustimmen und das Zittern zu unterdrücken. »Ich versteh nicht einmal was von diesem.... Jujuso oder wie das heißt. Bitte!«
Sie verneigte sich wieder.
Die Made war lebensmüde! Eindeutig.
Doch statt meiner Blutgier nachzugeben, erinnerte ich mich daran, warum sie hier war.
Ich seufzte. »Nun, ich sollte dich köpfen, für diese Frechheit. Aber ich bin guter Laune und ich nehme an, dass du mir antworten musst, wenn ich in irgendeiner Form ein Gespräch mit dir führen möchte, also sei es dir von jetzt an gestattet.«
Ein Blick glitt zu dem Schloss der Gittertür und mit einem Fingerzeig, zerschnitt sich das Metall. Die Tür quietschte, erzitterte und krachte dann auf den Boden.
»Du weißt also über mich Bescheid? Wer ich bin? Was ich bin?« Ich grinste. »Und noch viel wichtiger, zu was ich imstande bin?«
Sie erhob sich wieder und sah auf die Tür. Unsicherheit schwang in ihren Zügen. Langsam krabbelte sie aus dem Käfig, aber blieb auf dem Boden kniend sitzen.
»Ja, aber ich verstehe es noch nicht ganz«, erwiderte sie leise.
Ich nickte. »Du darfst dich erheben.«
Der kleine Mensch tat, was ich verlangte, und krabbelte über die Reste der Tür hinweg in den Raum hinein. Sie stellte sich hin und ihre Beine zitterten dabei so sehr, dass ihr ganzer Körper bebte. »Hast du mehr Angst vor mir als vorher? Jetzt wo du weißt, wer ich bin.« Ich starrte sie unverwandt an. »Was genau verstehst du denn nicht? Ich nehme an, als Mensch gäbe es da diverse Dinge, die euren Verstand überfordern.«
»Ja, allein eure Präsenz ... ist regelrecht erstickend«, antwortete die Made leise und sah sich um. Dann fragte sie: »Steckt ihr nicht selbst ebenfalls in einem Menschen?«
»Oh, du meins meine Hülle?« Ich grinste. »Ja. Gewissermaßen tue ich das. Yuji Itadori ist ... Wie sage ich das am besten ... Nun, er ist eine Notwendigkeit, die mir ziemlich gelegen kam. Sicher hat Aya dir erzählt, was es mit meinen Fingern auf sich hat und wie es zustande kam, das ich jetzt in diesem Gefäß bin.«
Ich kicherte bei der Erinnerung an den kleinen Kampf, den ich mit Gojo an dem Tag ausgefochten hatte. Doch mein Lachen verschwand, als ich mich auch erinnerte, wie er mich besiegt hatte. Ich schnaubte.
Damals hatte Yuji nur einen Finger gegessen. Es war also klar, dass ich die Kontrolle kaum behalten konnte. Immerhin war nur ein Zwanzigstel meiner Seele in dem Bengel.
Jetzt hingegen ....
»Ich bin dennoch, selbst so, da ich nicht in meiner originalen Gestalt bin, mehr Fluch als Mensch.«
Langsam stand ich auf und trat gemächlich auf den Menschen zu. Kurz vor ihr blieb bestehen und legte den Kopf schief. Ich schnupperte, witterte ihre Furcht und genoss auch hier das Aroma, dass meine Anwesenheit auslöste. Ich hob die Hand und nahm eine ihrer Haarsträhnen zwischen meine Finger. Blitzschnell schnittig die Strähne ab und ließ sie zu Bodensegeln. »Y/N, richtig? Lass mich dir eine Frage stellen. Nenn mir ein Grund, warum ich dich nicht in Scheiben schneiden sollte?«
Sie ging automatisch einen Schritt zurück und wisch meinen Blick aus.
Schlaues Menschlein. Eventuell war diese defensive Haltung ja doch sowas wie ein Überlebensinstinkt.
»Ich...«, begann sie und ihre Unterlippe zitterte. »Ich ... will nicht sterben, weil der letzte Wunsch meiner Mutter war, dass ich lebe.«
»Das ist der Grund?« Ich lachte auf. »Als würde mich der Wunsch eines Menschen kümmern. Versuch es noch mal, kleines Mäuschen.« Ich griff sie an der Kehle und zwang sie, mich anzusehen. »Warum soll ich dich leben lassen?«
Ich wollte, dass sie sich mehr Mühe gab. Wollte, dass sie Angst hatte. Mich fürchtete. Mich allein, den König der Flüche. Ich wollte ihr Blut. Doch das würde mir den Plan versauen, und ihr Nutzen und den Aufwand sie zu finden, wäre umsonst.
Sie sah mir ängstlich entgegen und ihr ganzer Körper fing wieder an zu zittern. Tränen bildeten sich in ihren Augen und ich verdrehte meine bei dem Anblick.
Weich, unnütz und weinerlich. So waren sie alle.
»I ... ich ...«, stotterte Y/N und ich biss die Zähne zusammen, um ihr nicht die Kehle rauszureißen. Ich hasste dummes Gestammel! »Ich ... ich... ich bin ...«. Der Mensch stoppte sich und blinzelte die Tränen weg. »Weil Ihr mich braucht.«
Ich hob eine Braue. »Tue ich das, ja?«
»Ja! Ihr ... habt Interesse an meinem Namen gezeigt! Also ... dieses ... Flickengesicht hat euch bestätigt, dass ich die richtig bin«, antwortete sie und versuchte offensichtlich, nicht zu unsicher zu klingen.
Ich runzelte die Stirn, bevor sich ein böses Grinsen auf meine Lippen legte. Sie zu töten, war keine Altanative aber ....
Meine Hand fuhr hoch und ich packte ihr Gesicht. Ich drückte meine Nägel so tief in ihre Wangen, dass sie sich in ihr Fleisch gruben und Blut floss. »Erhebe noch einmal die Stimme gegen mich und ich werde dir dein Herz herausreißen. Und bevor ich dich sterben lasse, siehst du es in meiner Hand schlagen.« Mein Griff wurde fester und ich knurrte sie an: »Hast du verstanden, du Made?!« Ich sah auf das Blut und lenkte mir die Lippen. Köstlich. Dunkel.
»Was du gehört hast, ist nichts als der Fakt, das ich noch nie einen Zenin als Sklaven hatte. Du bist eine Trophäe für mich. Und trotzdem nichts als eine austauschbare Masse, die ich ersetzten kann, wann immer ich will. Ich gebe zu, einen deines Namens in die Finger zu bekommen, ist schwierig, doch jetzt, da ich dieses Ziel erreicht habe, bist du eigentlich nicht mehr von Wert, Mäuschen. Verstehst du das?«
Sie zuckte zusammen und verzog vor Schmerzen das Gesicht. Ich genoss es.
»Was?«, fragte sie leise. »So ist das also...«, murmelte die Made und begriff, dass ich sie wirklich töten würde. »Bitte verzeiht mir«, flüsterte der Mensch schnell und kniff ängstlich die Augen zusammen.
»So ist es brav, Mäuschen.« Ich ließ die Hand sinken. »Also, zurück zum Thema. Aya hat dir erzählt, was es mit Flüchen auf sich hat? Und mit mir? Und den Jujutzisten? Das heißt, ich muss mich damit nicht mehr herumschlagen.« Mit der Zunge fuhr ich über meine Unterlippe und leckte dann das Blut von meinen Fingern. »Was weißt du, über deine Vergangenheit? Erzähl mir davon, Mensch.«
Sie senkte den Blick und öffnete die Augen dann wieder. »Ich habe ein normales Leben geführt, bin in die Schule gegangen und habe allein mit meiner Mutter gelebt. Ich hatte nur meine Mutter, die eines Tages vor meinen Augen... getötet wurde«, erzählte sie und wurde mit jedem Wort leiser.
Ich verdrehte die Augen, weil sie schon wieder weinte, ließ sie aber weiter erzählen.
»Das ist jetzt erst 2 Monate her«, schluchze der Mensch. »Ich erinnere mich nicht mehr richtig, wie es passiert ist. Es ist, als gäbe es eine Lücke in meinen Erinnerungen«, erklärte sie weiter und hielt sich den Kopf. »Aber bevor sie starb, erzählte sie mir, dass ich mit Nachnamen eigentlich Zenin heiße. Und ... und ab da hatte ich kein normales Leben mehr und wurde von komischen Gestalten gejagt.«
»Das ist mehr, als ich erwartet hatte. Deine Jäger, das waren Jujutzisten. Wahrscheinlich sogar die Zenin selbst. Tragisch, nicht wahr? Die eigene Familie setzt Killer mit Fluchkraft auf einen an.«
Ich fing eine ihrer Tränen auf und leckte auch diese von meinen Fingern. Dabei versuchte ich zu erspüren, wie ich ihre Fluchkraft funktionierte, scheiteret aber. Ich roch, dass sie welche besaß, spürte es ganz deutlich, schmeckte es in ihrem Blut und doch ...
Wie benutzte sie sie? Brauchte sie ein Werkzeug?
Mir war klar, was sie konnte. Deswegen war es ja so wichtig, dass die Made hier war. Aber wie löste ich ihre Fluchkraft aus? Wie nutzte ich sie, ohne dass sie bemerkte, dass ich es tat?
So viele Fragen ...
Aber das konnte warten.
Vorerst musste ich mir überlegen, welche Taktik ich bei ihr anwenden würde, um sie hörig zu machen.
Nutzte ich ihre Angst vor mir? Möglich.
Es funktionierte auch bei allen anderen. Auch hier Gabe es Dutzende Wege, die ich einschlagen konnte. Einer davon war spaßiger als der andere. Doch sie alle hatten eins gemeinsam. Egal, was ich letztlich entschied, sie musste Respekt erlernen. Demut. Fügsamkeit. Volle Ergebenheit war alles, was sie mir gegenüber zu empfinden hatte.
Also ...
Spontan beschloss ich, das Thema zu wechseln. Je weniger sie wusste, desto besser für mich. Jemand, der keine Ahnung hatte, ließ sich immerhin so viel leichter Manipulieren.
»Weißt du, für was ich meine Sklaven habe? Für was ihr hier seid? Für was ich euch benutze?«
Sie beobachtete, wie ich ihre Träne von meinem Finger leckte.
»Jujuzisten?«, wiederholte sie fragend. »Also wollte mich meine Familie umbringen? Und dass ich hier bin, hat mein Leben gerettet?«
Oh, sie lieferte mir eine Idee, die ich sofort und mit einer Freude umsetze, die meine Fingerspitzen kribbeln ließ.
»So sind sie, die Jujutzisten. Diese Leute halten sich für die Guten und stellen sich auf ein Podest aus Rechtschaffenheit. Doch das sie auch unschuldige, harmlose Flüche austreiben, die keinem etwas zuleide tun und nur existieren wollen, verschweigen sie gerne. Sie sehen alles, was nicht menschlich ist als ihren Feind und machen es sich zur Aufgabe, diese Wesen auszulöschen. Und scheinbar, hat sich deiner Mutter die falschen Feinde geschaffen, wenn die Zenin es sich zur Aufgabe gemacht haben, selbst ihresgleichen zu jagen.« Ich grinste einseitig und legte den Kopf schief. »Sie sind nicht gut und nicht böse. Wie wir Flüche auch. Im entferntesten Sinne habe ich dich demnach gerettet, indem ich dich habe herbringen lassen.«
»Das ist schrecklich«, kommentierte sie meine Worte.
Mir entkam ein leises Lachen. Das war zu gut und spielte mir direkt in die Karten. Ich seufzte. »Aber nun beantworte meine Frage. Kannst du dir vorstellen, warum ich Sklaven habe?«
Sie schüttelte den Kopf »Nein, ich weiß es nicht.«
Ein wilder, aufgeregter Teil regte sich und ich wusste, dass meine Augen aufleuchteten. »Dann zeige ich es dir. Was denkst du?«
Sie nickte nachdenklich.
Wieder sah sie mich an und ihr Blick hatte sich etwas verändert. Dann flüsterte sie. »O ... Okay.«
Dummer, dummer Mensch, dachte ich.
So einfach? War sie so dumm und naiv?
»Du hältst still. Das ist ein befehl, kleiner Mensch.« Ich ließ meine Aura auflodern und zwang sie so dazu, zu tun, was ich wollte.
Selbst wenn sie sich mir widersetzen wollte, würde ihre Angst sie jetzt lähmen. Ich bewegte die Hand, um mit meinen spitz zulaufenden Fingernägeln über ihren Bauch zu streichen. Dabei übte ich genau so viel Druck aus, dass ich kleine Kratzer hinterließ, die an manchen Stellen Blut fließen ließen. Ich schnitt den Stoff auseinander und er segelte zu Boden.
An ihrer Brust angekommen, schnippte ich fest gegen ihren Nippel.
»Es tut weh«, flüsterte sie mit hoher Stimme und stolperte etwas zurück.
Ich benutzte meine Umkehrtechnik nicht gleich, um die kleinen Wunden zu heilen. Im Gegenteil, ich wartete einen Moment und strich mit der flachen Hand über die Linien und färbte ihre Haut rot. Nasse Schlieren malten brutale Muster auf ihren Körper und mein Schwanz zuckte.
Der Anblick turnte mich unglaublich an.
Blut war so mächtig.
Ihre Fluchkraft außerordentlich praktisch für mich.
Und diese kleine Made, wusste es nicht.
Ich grinste bei so viel Glück, sie in die Finger bekommen zu haben, und malte mir in Gedanken bereits aus, wie ich Satoru Gojo dank ihrer Hilfe, zwischen meinen Fingern zermalmen würde.
Es fehlte nur das große WIE. Wie erweckte ich ihre Kraft. Wie trainierte ich sie, ohne das sie es bemerkte. Wie machte ich sie so von mir anhängig, dass sie alles für mich tun würde?
Wie? Wie? Wie?
Der Gedanke erregte mich und ich leckte mir über die Lippen.
»Wie hast du das gemacht?«, fragte sie und legte die Arme um ihre Titten, während sie auf die Wunden sah, die sich wieder schlossen.
»Umkehrtechnik«, antworte ich nur vage und verzog die Lippen. Es war nervig, ihr alles zu erklären. »Ich werde dich jetzt ficken. Was hältst du davon?«
Ihr Kopf schnellte hoch. »Was? Was willst du machen?«
»Dich ficken. Dafür sind meine Sklaven immerhin da. Zu meiner ganz persönlichen Belustigung, die – wenn sie nicht in einem Blutbad endet – rein sexueller Natur ist. Es ist eine der wenigen menschlichen Angewohnheiten, der ich tatsächlich etwas abgewinnen kann. Und die Frage, was du davon hältst, war eher unwichtiger Natur.« Ich kicherte knurrend, beugte mich vor, sodass mein Atem sie am Hals kitzelte. »Ich rieche Panik, Mensch. Wurdest du denn schon gefickt?«
Sie erbebte.
»Nein! Ich will das nicht!«, rief sie laut und drückte sich die Hände auf die Ohren.
»Jungfrau? Meine Güte! Es ist doch kaum zu glauben, wie viel Glück ich habe. Dich kleine Zenin zu finden, war schon schwer genug. Deine Existenz zu erspüren, war schon ein purer Kraftaufwand, aber das du jetzt auch noch so rein und unschuldig bist«, ich seufzte erheitert, »das ist wirklich ein Geschenk. Ich will dich nicht anlügen, Mäuschen. Es wird mir sehr viel Freude bereiten, dich dieser Reinheit zu berauben. Denn im Gegensatz zu den kleinen, harmlosen Flüchen, bin ich ein Monster. Ein König unter den Flüchen und bereit, mir alles zu nehmen, was ich will. Inklusive dich und deinen Körper. Im Übrigen« setzte ich an und ließ etwas meiner Macht auflodern, »hatte ich dir befohlen, dich nicht zu bewegen!«
Sie hob ihren Kopf und sah mich an. Langsam ging sie ein paar Schritte rückwärts. »Nein... Nein,«, sie schüttelte den Kopf. »Fass mich nicht an!«
»Ja«, schnurrte ich und ging auf sie zu. »Gib mir bitte einen Grund, dich zu bestrafen. Gib mir einen Grund, jeden Sklaven hier umzubringen, während du zusiehst, wie ich mich an ihren Eingeweiden labe und mich in ihnen suhle. Beweg dich noch einen Zentimeter und ich lasse Aya rufen und schlage ihr das hübsche Köpfchen ab.« Dicht vor ihr blieb ich stehen. »Ist es das, was du willst?«
Mein herausfordernder Blick loderte auf und alleine die Vorstellung, machte mich heiß. Es erregte mich und die brutale Gewalt ließ meinen Schwanz anschwellen. Ich hoffte, sie war dumm genug sich zu widersetzen.
»Bitte.... Nein«, flüsterte sie, erstarrte und ballte die Hände zu Fäusten. »Ich ... ich tue alles, was du willst.«
Schade.
»So ein braves, kleines Mädchen.« In meine Stimme schwang ein Hauch Belustigung mit.
»Du tust von jetzt an alles, was dein König und Meister dir sagt, oder?«
»Ja ... Meister«
»Was passiert, wenn du dich meinem Wort widersetzt?« Ich trat einen Schritt näher.
»Dann tötest du vor meinen Augen alle Sklavin ..... auch Aya.«
»So ist es«, bestätigte ich sie, und ließ meine Hand wieder ihren Bauch hinunterwandern. Ich ließ meinen Mittelfinger über den Saum ihres Slips gleiten, und benutzte mein Feuer, um den Stoff zu verbrennen. Mir war klar, dass es dem Menschen einen gewissen Schmerz einbrachte, aber vielleicht hatte ich damit nur noch einmal unterstrichen, dass ich meine Drohung durchaus ernst machte.
Würde sie nicht hören, würde ich sie bestrafen. Oder jemand anderen. Das war mir im Generellen ziemlich egal.
Ich beugte mich hinab und leckte einmal über ihren Schultern. »Du schmeckst gut. Bist du bereit für mich?«
Sie zuckte wieder zusammen und Tränen kullerten tonlos ihre Wangen hinab. Sie schaffte es offensichtlich nicht mehr, zu antworten. Sie nickte nur.
Wieder entkam mir ein Kichern, denn sowohl sie als auch ich, wussten, dass meine Sklaven nie bereit für das waren, was sich mit ihnen tat. Y/N musste ahnen, dass man sich auf mich nicht vorbereiten konnte.
Sie spürte meine Kraft, meine Ausstrahlung und meine Bosheit. Zudem hatte sie ohnehin keine Vorstellung davon, was fleischliche Gelüste bedeuteten. Es war ebenfalls etwas, das ich zu meinem Vorteil nutzen konnte.
Ich biss ihr fest in die Halsbeuge und sie zuckt unter mir, als ich meine Hand auf ihre Pussy lege.
»Ich kann fühlen, wie feucht du bist.« Ich packe kräftiger zu und hielt sie an dieser intimen Stelle fest. Es ist eine besitzergreifende Geste, die nichts anderes als das Wissen zulässt, dass sie mir gehört. »Ist es nicht amüsant, dass ich dich berühren darf, jeden meiner Menschen anfassen darf, wann immer ich will? Ich kann euch benutzen wie ein Kind sein Spielzeug. Zu was macht dich das, kleines Mäuschen?«
Y/N schluckte schwer. »Ich ... weiß nicht.«
»Und wie du das weißt, Mensch.« Ich ließ von ihr ab, manövrierte sie wortlos und nur mit bitterbösen Blicken aufs Bett. Sie legte sich hin und ich baute mich über ihr auf. Meine Hand fand ihre Mitte erneut.
Mein Kopf wanderte hinab, und ich saugte und biss in ihre Brustwarze. »Es macht dich zu meinem Eigentum. Meinem Spielzeug. Meinem Sklaven.«
Während die Berührungen meiner Lippen und Zähne an ihren Brüsten immer brutaler werden, stoße ich mit zwei Fingern in sie hinein und durchtrenne rücksichtslos und gewaltsam ihr Jungfernhäutchen. Sie hob automatisch ihr Becken, doch ich knurrte, und wies sie zu Recht.
»Du bewegst dich nicht und du gibst kein Laut von dir, bis ich es sage? Hast du mich verstanden? Es ist mir egal, ob du schmerzen hast. Halt still, oder es fließt Blut!«
Sie schluchzte und eine weitere eine Bestätigung sparte ich mir. Stattdessen fing ich an, sie mit meinen Fingern zu ficken. Ich roch das Blut an meinen Fingern und als ich hinsah, erregte mich der Anblick ungemein. Ich grinste, denn es fiel ihr jetzt schon sichtlich schwer, still zu halten.
Sie hatte Schmerzen, zitterte und biss sichtlich die Zähne zusammen. Sie weinte stumme Tränen, aber auch dieses machten mich nur geiler.
Ich machte weiter, begierig darauf, dass sie einen Fehler machte. Ich hatte wirklich Lust, den Menschen zu maßregeln.
Ich stand darauf, ihr Blut auf dem Laken zu verteilen.
Nur ein bisschen, nur so viel, dass es mir Freude bereitete, und ihr eine Lektion war.
»Wie langweilig, wie vorhersehbar«, knurrte ich nach einer Weile, als mir die Freude an ihrer Reaktion verging. Irgendwie schaffte die kleine Zenin es, tatsächlich ruhig zu bleiben. Zu meinem unendlichen Leidwesen.
Ich seufzte, als sei mir das alles zu viel. Und vielleicht war das auch so. Es langweilte mich, also lehnte ich mich zurück und forderte: »Lutsch mir den Schwanz. Dein Höhepunkt kannst du dir später von einem anderen Sklaven holen, wenn du möchtest. Aber nur, wenn du deinem König jetzt die größte Freude bereitest.«
Sie lag viel zu lange rum, bevor sie sich langsam aufsetzte. Ihre Titten wippten und ihr Atmung ging abgehackt. Gut.
Der Mensch sah verdattert an sich herab und dann zu meiner Hose. Sie legte ihre zitternden Finger an meinen Hosenbund und zog langsam daran.
Mein Schwanz sprang heraus und ich musste ihr ein gewisses Maß an Mut zugestehen.
Sie nahm meine Härte ohne Zögern in die Hand. Ja, ihre Glieder zitterten vor Angst und sie sah wieder angsterfüllt zu mir auf.
Dennoch, es war tapfer. Und es nervte mich, dass sie mir, egal was ich sagte, keinen Grund gab, meine Hand in ihre Eingeweide zu versenkte, bevor ich sie dann wieder heilte.
Langsam beugte sie sich runter und berührte erst mit der Zunge meine Eichel und legte dann ihre Lippen meinen Schwanz.
Ich knurrte tief und kehlig, während ich sie beobachtete. »Schneller kleines Mäuschen, schneller.«
Sie hörte auf und sah mich heulend an. »Bitte! Ich will und kann das nicht«, schluchzte sie und sah auf ihre noch blutende Mitte.
Und da war mein Grund.
Ich lachte, wirbelte herum, presste sie auf die Matratze und packte sie an der Kehle. Hart und unnachgiebig schnürte ich ihr die Luft ab und presste meinen Schwanz an ihre Pussy. Meine andere Hand schoss vor und ich vergrub sie in ihrem Bauch. Haut riss, Muskeln gaben nach und Blut quoll aus ihrer Bauchhöhle. Nasses, feuchtes Fleisch ließ mich erzittern und sie aufschreien.
»Dummes, dummes Mädchen! Wie oft muss ich dir sagen, dass du mir zu folgen hast?«
Sie krallte sich mit den Fingern in die Hand, die ihre Kehle gepackt hatte. »Oh Götter!!! Ich will nicht sterben!!«, schrie sie ängstlich und in schmerzverzerrtem Ton.
»Sterben? Wer wird denn glei-«. Ich stoppte, als eine Welle an Fluchkraft in mich strömte. Nur mit aller Mühe konnte ich verhindern, dass sich meine Augen weiteten. Ich spürte entsetzt, dass meine eigene Fluchkraft rapide abnahm und ...
Es war, als würde das Zenin-Mädchen sie dämpfen. Ihre Kraft rang meine einfach nieder, bis nur noch so viel da war, das mir fast schlecht wurde.
Ich wusste, dass ich mit diesem Bisschen immer noch stärker war, als alle Flüche in diesem Anwesen, aber ...
Ich zog mich ruckartig zurück, zog meine Finger aus ihrem Bauchraum und löste dann ihre von meiner Hand.
Sofort als der Kontakt abbrach, kehrte meine Fluchkraft zurück. Ich blinzelte mehrmals, bis sich ein heißeres Lachen aus meiner Kehle löste.
Die Antwort auf meine Fragen war so simpel wie kompliziert. Berührungen und Gefühle.
Ich sah auf den Menschen hinab, blickte auf die tödliche Wunde, die ich ihr verpasst hatte, und lachte lauter.
So einfach.
Mit einem simplen Gedanken setzte ich meine Umkehrtechnik ein und heilte ihre Wunde. Dann holte ich auf und schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht.
»Deine oberste Regel wird sein, dass du von heute an, nie wieder jemanden berührst. Es sei denn, ich sage etwas anderes. Kapiert? Keinen Kontakt zu niemanden!«
Für sie musste es wirken wie eine Strafe, für mich war es eine Absicherung. Ich wusste, dass Menschen Zärtlichkeiten liebten und Berührungen zum Leben brauchten, aber ich musste auf Nummer sichergehen. Ich musste Dinge austesten, bevor ich anders handeln konnte.
Und dennoch ... Es war so einfach. So simpel. Und es würde mir viel Spaß machen, die Made an mich zu binden.
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