[27] Satoru POV
Die vier kleinen Flüche, die wir heute Mittag ausgetrieben hatten, waren weder für Megumi und Nobara ein Problem, noch für Y/N. Ihre Technik entwickelte sich in rasendem Tempo, denn scheinbar hatte sie einen Weg gefunden, ihre Emotionen zu lenken. Als ich sie danach fragte, gab sie mir nur eine knappe Antwort und keine wirkliche Beschreibung.
Sie hatte meine Witze die komplette Zeit ignoriert und eine angestrengte Spannung, hatte sich zwischen uns ausgebreitet. Sogar Fushiguro und Nobara war es aufgefallen. Als sie mich darauf ansprachen, wurde ich patzig, was sie dann noch mehr verwirrt hatte. Stattdessen hatte ich ihnen erzählt, dass Y/N Fluchtechnik auch auf Gegenstände wirkte, was sie wiederum dann dazu gebracht hatte, Y/N darüber auszufragen.
Nach dem Debakel in dem Schrein hatte ich sie eingeholt und wir hatten wortlos kurz und schnell an dem präparierten Schrumpfkopf eines Fluchs erster Klasse versucht, ob es klappte. Und das hatte es. Y/N war es möglich, die Schmerzen erzeugende Fluchkraft zu unterdrücken, bis nur noch ein unangenehmes Prickeln blieb.
Als ich zurückkam, nachdem ich den Kopf wieder in die Kammer gebracht und etwas klar Schiff gemacht hatte, war sie nicht mehr da gewesen.
Ich seufzte und lehnte mich an die Wand, neben ihrer Tür. Ganze zwanzig Minuten stand ich schon mit verschränkten Armen hier und hörte auf ihre Schritte hinter mir.
Gott, das mit uns beiden, war nicht gut.
Der Kuss hingegen ... Er war Wahnsinn gewesen.
Ihre Lippen schmeckten dezent nach Pfirsich und wenn ich daran zurückdachte, wie sich ihr Körper an mir gerieben hatte, wurde mir schwindelig. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und ich hätte sie gevögelt. Eine Sekunde mehr, und ich hätte mich nicht mehr bremsen können und ihr gegeben, was sie offensichtlich so dringen wollte. Mich.
Aber ich war selbst schuld, hatte ich mich letztlich erinnert. Denn ich flirtete mit ihr und obwohl ich ihr offen gesagt hatte, dass das mit uns keine Zukunft hatte, hatte ich keine zwei Minuten später meinen Verstand über Bord geworfen und wieder ihre Nähe gesucht und sie geneckt und gereizt.
So egoistisch Y/N sich wegen ihrer Gefühle und dem Fakt dass ich sie aus einem guten Grund nicht an mich heranlassen konnte, auch verhielt, so unfair war es auch von mir, dass ich nicht eindeutig auf Abstand blieb und Dinge sagte und ihr immer wieder viel zu nahe kam, die einseitig zweideutige Botschaften sendeten.
»Scheiße«, nuschelte ich, wandte mich um und klopfte.
Ich musste mich bei ihr entschuldigen.
Die Tür ging auf und ich betrachtete Y/N, die wirklich hübsch zurechtgemacht aussah. Der kurze Rock und die Strumpfhosen betonten ihre Beine und der helle Pullover, der in den Bund des Rockes gesteckt war, sahen sowohl gemütlich als auch Schick aus.
»Ach, du bist es ... ich dachte, Nobara hat es sich doch noch anders überlegt.« Sie klang etwas enttäuscht und ich biss die Zähne zusammen.
»Nein, soweit ich weiß, hat sie Fushiguro gezwungen, sich einen Film anzusehen.« Ich trug trotz der bereits herrschenden Dunkelheit eine Sonnenbrille. »Du siehst hübsch aus«, komplimentierte ich sie und scherzte dann in alter Manier und üblichem Grinsen: »Und ich bin froh, dass du keinen Zopf trägst.«
Y/N nickte und sah dann zur Seite, als ich ihr das Kompliment machte. »Danke... und ja ... wieso sollte ich auch, wäre doch eh alleine.« Sie holte sich eine Jacke zog die Jacke, eine Mütze und den Schal an, den sie das letzte Mal von mir bekommen hatte.
»Was hat du denn ganz alleine vor?«, fragte ich, beobachtete jede ihrer Bewegungen und stellte gedanklich seufzend fest, dass ich Idiot sie mit jeder Sekunde anziehender fand.
»Ich-«, begann sie und sah dann verlegen weg. »Ich wollte mir das Feuerwerk ansehen. Immerhin ist heute Silvester und morgen Neujahr.«
Mein Kopf legte sich schief und weil ich dumm genug war, immer wieder denselben Fehler zu machen, wenn es um sie ging, merkte ich an: »Ahhh, verstehe.« Ich lief in mein Zimmer, angelte Mütze, Schal und zog alles an. Ich trat vor Y/N, zupfte ihren Schal richtig und fragte: »Also, wohin gehen wir?«
»Wir?«, fragte sie überrascht und lief an mir vorbei. »Ich erinnere mich nicht, dass ich dich gefragt habe.«
Ich grinste und schloss zu ihr auf. »Nein, aber darf ich dich eventuell daran erinnern, dass ich nicht zulassen kann, dass du alleine nachts herumtigerst und Party machst, wenn wir jede Sekunde mit einem Angriff von Sukunas Lakaien rechnen müssen?«
Das war die Wahrheit und eine Ausrede gleichzeitig.
»Ah, also gehst du nur deine Pflichten als anständiger Lehrer nach und begleitest mich, um auf mich aufzupassen?«, fragte sie lächelnd.
Ich sah sie nicht an, schmunzelte aber auch.
»Unter anderem, ja. Der Hauptgrund ist aber, dass ich mich für heute Morgen bei dir entschuldigen muss. Was da im Schrein passiert ist, war nicht okay. Wie ich mich in deiner Nähe verhalte ist nicht okay. Ich ... ich weiß, ich gebe dir widersprüchliche Signale und das ist scheiße. Das du durcheinander bist und demnach nicht sehen kannst, wo meine Grenze ist, ist demnach klar. Selbst wenn ich sie dir mehrmals gezeigt haben sollte, bin ich selbst schuld, wenn ich einfach nicht aufhören kann, mit dir zu flirten. Also ... wollte ich mich erstens entschuldigen und zweitens verkünden, dass ich ab sofort wirklich darauf achte, dir nicht mehr auf diese Weise nahezukommen, wenn ich es nicht auch wirklich will.«
Sie sah zu mir hoch und sagte mehrere Sekunden nichts. »Verstehe«, murmelte sie, als wir durch den Schnee liefen. »Danke für die Entschuldigung.«
»Bitte?«, gab ich zurück und runzelte die Stirn. Meine Antwort klang wie eine Frage, also schüttelte ich den Kopf. »Also, wohin gehen wir? Tokio? Osaka? Uh, oder sind wir ganz verrückt und hocken uns auf das Dach eines Hochhauses, bis die dämlichen 108 Glockenschläge rum sind?«
»Osaka ist von hier mit dem Shinkansen ca. 2 Stunden entfernt. Also wird es wohl Tokyo werden«, antwortete sie und überlegte dann etwas. »Mhhh ... das ist aber Verboten. Du brichst gerne die Regeln, nicht wahr?«
Sie lachte und ich stimmte mit ein. »Selbst die Regeln der Physik beugen sich mir. Warum sollte ich mich an die der Menschen halten? Regeln sind für mich nur ein netter Hinweis. Und mit mir sind wir wesentlich schneller als mit der ollen Bimmelbahn. Dank meiner erlesenen Anwesenheit steht dir jeder Ort der Welt zur Verfügung, Y/N.«
Sie hielt inne und drehte sich ganz zu mir. »Stimmt! Du hast recht« Sie kam mir näher und wollte meine Hand ergreifen, aber stoppte sich.
Sie kicherte. »Sobald ich dich anfasse, hat sich das ja erledigt. Also musst du mich anfassen und dann bitte einmal nach Osaka Stadtmitte.«
Ich legte den Kopf schief. »Versuch es. Nutzen wir die Gelegenheit doch als Training. Wenn du es schaffst, meine Fähigkeiten nicht zu unterdrücken, gehen wir nach Osaka, wenn nicht, musst du dich mit Tokio begnügen.« Ich zwinkerte. »Nur, damit du auch einen Anreizt hast, dich anzustrengen, und nicht einfach nur Fummeln, willst.« Als ich bemerkte, dass ich schon wieder ein Kommentar geäußert hatte, dass man als flirten auslegen konnte, seufzte ich und kratzte mir den Kopf. »Sorry. Das mit dem nicht Flirten ist schwerer, als ich gedacht habe.«
Zu meiner Überraschung schmunzeln Y/N.
»Satoru, ich sagte zu all dem, dass ich es verstehe und nicht, dass du dich ändern sollst. Egal, was du tust, meine ... Gefühl stehen und ändern sich auch nicht mehr so schnell, nur weil du aufhörst, mit mir zu flirten«, erklärte sie.
Dann nahm sie entschlossen meine Hand und schloss die Augen. »Ich mag es, wenn du so mit mir redest. Es lenkt mich von der Realität ab. Und jetzt will ich nach Osaka.«
Sie lachte konzentriert und versuchte meine Fluchtechnik nicht zu unterdrücken.
»Dir ist aber schon bewusst«, fing ich an und ließ meinen Daumen über ihre Haut kreisen, »dass ich aufhöre, mit dir herumschäkern, um genau das zu bezwecken, oder? Ich WILL, dass sich deine Gefühle für mich ändern. Ich WILL, dass du aufhörst, mich anzusehen, als tätest du nichts lieber als dich auf mich zu stürzen. Und ... dummerweise, will ich all das auch auf gar keinen Fall.«
Sie ließ die Augen geschlossen. »Ich glaube«, setzte Y/N an, »um das zu erreichen, müsstest du erst einmal aufhören, so verdammt gut auszusehen. Und ja, am liebsten würde ich mich auf dich stürzen. Du machst mich eben hungrig.«
Ich trat näher, stand direkt vor ihr und raunte. »Oh, bin ich dir zu sexy? Es tut mir leid, Y/N, aber das ich so aussehe, kann ich nicht ändern. Es ist ein gottgegebenes Geschenk. Meine Wenigkeit an sich ist eins.«
Scheiße!
WAS MACHTE ICH?!
Dumm. So verdammt dumm.
Ich verflocht unsere Finger und hob sie an, dann beugte mich so dicht zu ihr, dass ich mit der Nasenspitze ihre Mütze etwas hochschieben konnte. Meine Lippen fast an ihrer Ohrmuschel flüsterte ich: »Du lässt dich zu leicht ablenken, Y/N. Wie es aussieht, gehen wir nach Tokio.«
Dann löste ich die Berührung auf und wandte mich ab und ließ sie stehen. Ich kickte etwas Schnee weg und tat enttäuscht. »Schade. Wirklich schade.«
»Das hast du doch mit Absicht gemacht!«, rief sie und lief mir hinterher, bis sie mich eingeholt hatte. »Maaaann, Tokio ist immer so voll. Hoffentlich bekommen wir noch einen guten Platz«, seufzte sie.
Und dann traf mich auch schon ein Schneeball am Hinterkopf, Sodas ich nach vorne stolperte. Y/N lachte auf und kicherte: »Hast du davon, Mister sexy!«
Ich hob die Hand und klopfte mir den Schnee von der Mütze. »Du weißt, wie eine Schneeballschlacht das letzt mal ausgegangen ist, oder?« Dann drehte ich mich um. »Mister sexy? Könnte mir gefallen. Du musst nur aufpassen, dass dir das nicht vor den anderen beiden rausrutscht. Das wäre schwierig zu erklären. Und jetzt komm, wir gehen besser, bevor es wirklich zu voll wird.«
»Na schön« lenkte Y/N ein und wir verließen das Schulgelände.
Wir entscheiden uns für ein Taxi, da die öffentlichen Verkehrsmittel heute ziemlich voll sein werden. In Shibuya angekommen, fanden wir uns auch sofort in einer Menschenmasse wieder, die ihresgleichen suchte. Es wurde gedrängelt, geschubst und ich wieder daran erinnert, warum ich Ansammlungen wir diese mied.
Zu unübersichtlich, zu gefährlich. Zu viel potenzielle Opfer.
Weil wir tatsächlich etwas später angekommen waren, schienen alle guten Plätze bereits von Gruppen belegt zu sein.
Was mich bei meiner Körpergröße nicht unbedingt störte, denn ich konnte über die meisten Köpfe hinwegsehen.
Ich spürte Y/Ns Blick, die hinter mich lief und zu mir hochsah.
»Sag mal-« setzte sie an und ich beugte mich schräg hinter, um in dem Lärm etwas verstehen zu können. »Wieso ist dein Limitless manchmal an und dann wieder nicht? Vorhin mit der Schneekugel, dann jetzt mit den Menschen, die uns non stop berühren. Wie geht das?«
Ich zuckte mit der Schulter. »Übung. Die Kurzfassung ist, dass ich meine Unendlichkeit so lange geschult habe, dass sie jetzt automatisch Bedrohungen abwehrt und ungefährliche Berührungen zulässt. Aber wenn ich es will, kann ich es auch steuern. Nur«, ich schob meine Mütze auf meinem Kopf hin und her, »ist es einfacher, wenn ich meine Instinkte übernehmen lasse. Ist ein bisschen so, wie Kämpfen, nehme ich an. Irgendwann denkt man nicht mehr drüber nach, sondern macht es einfach. Warum fragts du?«
»Wow, das ist unglaublich.« Begeistert sah sie mich an und schaute dann auf ihre eigene Hand. »Ich habe gefragt, weil ich dachte, dass ich sowas vielleicht auch mit meiner Technik hinbekommen kann. Dass meine Instinkte automatisch entscheiden, welche Fluchtechniken in meiner näher unterdrückt werden und welche nicht.«
Sie sah auf und ich folgte ihrem Blick, dann sah ich auf meine eigene Uhr. »Wow, schon so spät.« Die letzten fünf Minuten liefen ab auf einer riesigen Tafel an und ich entschied spontan, den Plan zu ändern. Ich nahm Y/Ns Hand und verflocht unsere Finger. »Vertraust du mir?«
Sie drehte sich irritiert um. »Kommt drauf an, was du vorhast.«
Ich grinste. »Das nehme ich jetzt als Ja.«
Zügig verschaffte ich uns einen Weg durch die Masse und schlängelte Y/N und mich zwischen den Menschen durch. Ich beeilte mich und kam letztlich in einer der gesperrten Gassen an. Ich sah mich um und dann schaute ich Y/N entgegen.
»Ich kann mit meiner Endlosigkeit noch einiges mehr, weißt du? Und wenn du mutig bist, und mir vertraust, zeig ich dir einen kleinen Trick, der mich – zu den anderen ganz tollen Fähigkeiten, die ich besitze – zu etwas ziemlich besonderem machen.« Hinter uns wurde bereits der 60-Sekunden-Countdown laut angezählt. Ich hob ihr Auffordern die Hand hin. »Na? Bist du mutig genug, dich auf mich einzulassen?«
Mit unendlich niedlichem Blick lächelte sie mich. »Ich bin mutig genug, mich auf jegliche Art und Weise auf dich einzulassen.«
Ich lächelte, zog meine Augenbinde ab und zog sie an mich. Ich beugte mich, hob sie an der Kniekehle hoch und nahm sie in den Arm.
»Das werden wir erst noch sehen«, flüsterte ich als Antwort auf ihre zweideutige Aussage zu und grinste, weil sie es schaffte, meine Fluchkraft nur sehr gering zu zügeln.
Bei drei nutze ich meinen Luftkampfstil mit ihr in den Armen und 'flog' hinauf. Durch meine präzise Kontrolle von Energien manövrierte ich uns immer höher und isolierte mit meiner Endlosigkeit die physikalischen Kräfte der Schwerkraft und Reibung.
Sie krallte sich in meine Jacke, kniff die Augen zusammen. Erst als wir das höchste Hochhaus übertrumpft hatten, stoppte ich und schwebte auf einem Punkt in der Luft. Genau dann, als das Feuerwerk den Himmel erhellte und bunte Feuerblumen entflammten und wieder erloschen.
Y/N öffnete die Augen wieder und atmete hörbar aus.
»Wow«, hauchte sie ehrfürchtig und sah dem Feuerwerk zu.
»Hat schon Vorteile, einen so talentierten Lehrer zu haben, hm?«, neckte ich sie und lobte mich mal wieder in den Himmel.
»Du bist wirklich.... Toll«, sagte sie und als ich sie ansah, rollte eine Träne ihre, von der Kälte, gerötete Wange hinab.
Ich lehnte mich vor und küsste sie weg. Dann schmunzelte ich überheblich. »Ich weiß ja, dass ich der absolute Hammer bin, aber ist deswegen zu weinen nicht eine etwas übertriebene Reaktion auf meine Coolness?«
Y/N blinzelte ein paar Mal und wischte sich dann mit den Fingern über die Wange. »Ja, deine Coolness macht mich fertig«, schmunzelte sie leise und drückte dann ihr Gesicht in meine Jacke. Sie krallte wieder regelrecht ihre Finger in meinen Kragen und sagte dann: »Danke für alles ... Ich werde das niemals vergessen.«
Ich lachte leise. »Oh, darum bitte ich.«
Wir genossen ein paar Minuten das Schauspiel der bunten Lichter und Muster, die sich formten und vergingen.
Immer und immer wieder.
Feuer, Schwärze. Feuer, Schwärze.
Ich zog sie Näher an mich, als sie etwas zu zittern begann und sagte, wieder mal, ohne nachzudenken: »Weißt du, es gibt Länder auf dieser Welt, da ist es Tradition, der Person einen Kuss zu geben, die beim Jahreswechsel in der Nähe ist. In Deutschland ist das zum Beispiel eine alte Sitte.«
»Die alte Sitte gefällt mir«, flüsterte sie, nahm mein Gesicht in ihre Hände und legte dann, mit geschlossenen Augen, die Lippen ganz auf meine.
Es war ein kleiner, umsichtiger Kuss und als ich mich von ihr löste, schüttelte ich den Kopf.
»Weißt du, ich hatte das gesagt, damit ich dich küssen kann, und nicht umgekehrt. Also fangen wir noch mal an. Alles auf Anfang.« Ich räusperte mich. »Weißt du, es gibt Länder auf dieser Welt, das ist es Tradition, der Person einen Kuss zu geben, die beim Jahreswechsel in der Nähe ist. In Deutschland ist das zum Beispiel eine alte Sitte.«
Mein Herz schlug aufgeregt in meiner Brust und doch war es so ruhig, wie schon lange nicht mehr.
»Ach so«, lachte sie, räusperte sich ebenfalls und nickte. »Wirklich? Das wusste ich gar nicht.«
»Oh, doch. Das macht jeder dort«, erklärte ich und brachte meinen Lippen dicht an ihre. Es begann wieder zu schneien, während wir einander tief in die Augen sahen.
Und dann ... ließ ich los und sah Y/N grinsend nach, als sie in die Tiefe segelte.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top