Heute ist schon der 05.11, die Uhr schlägt genau 18:53 und wir befinden uns in einem Krankenhauszimmer von Seoul. In einem Krankenhauszimmer, wo Stille beinahe dabei ist den Raum zu ersticken, worin der junge Mann nun liegt.

Man lauscht nur die leise Atmung des Jungens, welche bei jedem erneuten langsam genommenen Atemzug von einem hellem Piep Geräusch regelmäßig begleitet wird. Das Zimmer wird von Sonnenlicht überflutet, welches sich durch die vielen Wolken kämpft, um dadurch dunkle Schatten über die wenigen Möbel zu werfen.

Der scheinbar tote Körper von ihm liegt regungslos auf der weiß bezogenen Matratze. Nur sein Brustkorb wagt es im Moment sachte hoch und hinunter zu gleiten, um anschließend einen rauen Ton aus seinen eigenen Mund stoßen zu können.
Der Atem von dem schwarzhaarigen vermischt sich in der Luft mit der Sterilität und Reinheit des Raumes.

Ein Blick über sein junges Gesicht gewagt, erkennt man ein dickes strammgezogenen Verband um seine mittlerweile wieder warme Stirn gezogen.
Sein Gesicht ist mit Pflastern beschmückt, welche seine aufgespaltene Haut wieder zusammenziehen -
Haut von ihm schimmert an manchen Stellen blau auf und bilden einen deutlichen Kontrast zu seiner blassen Haut.

Hell.
So hell.

Er erkennt vor seinem inneren Auge diese Scheinwerfer, dessen Helligkeit vor Taehyung's dunklen Augen aufblitzten und ihm das Gefühl vermittelten, gleich in ihn hin durchzudrängen.
Auf diese Erinnerung reagiert sein Körper unmittelbar gereizt und bis aufs äußerste angespannt.

Noch einmal verkrampfen sich seine jungen Knochen -
zuckende Finger umklammern hilfesuchend das weiße Bettlaken unter ihm - zitternde, ausgetrocknete Lippen fangen an zu beben und scheinen sich gegenseitig erdrücken zu wollen - Augenlider fangen zu kämpfen an - um den schlafenden Jungen endlich aufzuwecken.

Hat er es geschafft? Ist er wach?

So hell. Wieder so hell. Alles so weiß.

Seine Umgebung ist von einem unscharfen Filter überzogen.

Er erkennt nichts.

Nur seine eigenen mittlerweile wieder angestrengten Atemzüge, die erkennt er wieder.
Das sachte gleiten seines Brustkorbes ist jetzt nicht mehr sachte und das Piepen legt an Geschwindigkeit zu. Dieses Geräusch versetzt den Jungen in noch größeren Stress. Finger bohren sich tiefer hilflos in die Matratze unter sich und er schreit.
Das schreien ertönt -
ertönt aber nur in seinem verletzten Kopf.

Was ist passiert?

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Hey!

Ich freue mich darüber, dass du die Story bis hier her schon verfolgt hast! Lass mich doch deine Meinung wissen und an deinen Gedanken über die Geschichte teilhaben! (:
Der nächste Teil kommt wie schon gesagt übermorgen, bis dahin und ich wünsche dir noch einen schönen Abend! 🌻

Mara

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