(37) Hoffnung

Seine weichen Finger malen langsam den Rand seiner Kaffeetasse nach, an welcher er schon mehrere Sekunden ohne einer anderen Beschäftigung mit seinen braunen Augen haftet.

„Guten Morgen", ertönt plötzlich die weiche, vertraute Stimme hinter dem jungen Mann auf und eine kleine Hand gleitet kurz darauf über seine verspannten Schulterblätter.

Er hat sie doch nicht geweckt, oder? Schließlich ist es erst halb 6.

„Wie hast du geschlafen?~ J- Hope.", wird er von seiner Schwester angegrinst, die bewusst seinen Spitznamen aus ihrer Kindheit benutzt.

Wenn man über diese Geschichte nachdenkt, wie es zu diesem Spitznamen gekommen ist, wird einem einfach auch ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Und genau das weiß sie natürlich und benutzt den Namen deshalb immer genau dann, wenn sie merkt, dass es ihren kleinen Bruder nicht gut geht.

Auf "J-Hope" ist, wie seine Schwester es erwartet, plötzlich ein verschlafenes Grinsen zu erkennen und seine Augen finden die glänzenden über ihm.

„Ganz gut, aber wie hast du geschlafen, Dawon? Habe ich dich gerade geweckt?, dass wollte ich wirklich nicht..." Hoseok seufzt leise in seine Tasse hinein, als er diese zu seinem Mund führt, um einen Schluck zu trinken.

„Nein! Ach Quatsch... die Kleine macht was sie will... wenn sie wach ist, dann bin ich es auch- und gerade ist sie so fit wie ein Turnschuh." Dawon kichert ihren Bruder liebevoll an und lässt sich auf dem Stuhl neben ihm langsam nieder, als sie ihre Handfläche auf ihren sehr sichtbaren, kugelrunden Bauch ruhen lässt.

Wenn man sich die beiden zusammen anschaut, dann übersieht man zum Beispiel nicht, auch wenn Dawon älter ist, dass sie deutlich kleiner als Hoseok ist. Die Haarfarben der beiden ist zum verwechseln ähnlich, so wie die Augen.

Sie haben zwar nicht die selben Augenfarben, Dawon hat ein deutlich dunkleres braun als Ihr Bruder, jedoch das selbe glänzen.

Sie haben das selbe glänzen.

Das selbe glänzen. Ein glänzen, welches Hoffnungslosigkeit besiegen kann. Ein glänzen, welches dazu fähig ist, dir Wärme zu schenken, dich zu berühren, ohne dich dabei anzufassen.

Dawon weiß, dass Hoseok sie nun eigentlich mit 100 fragen wegen ihrer Schwangerschaft löchern müsste. Ob sie denn genug isst, genug Schlaf bekommt, ob sie irgendwie Beschwerden hat; ob er ihr irgendwie auf einer Art helfen kann, was er für sie tun kann.

Obwohl sie immer und immer wieder das selbe antwortete, fragte er immer wieder erneut nach.

Aber nun bleibt es am Frühstückstisch ruhig. Sie spürt, dass er gestern nicht nur zu ihr gekommen ist, weil es zum Krankenhaus von hier aus näher ist, da war noch was anderes. Wie könnte sie das nicht spüren?

„Hobi...Ich... ich mach mir echt Sorgen um dich... ich weiß, es war spät gestern für dich und ich hab Verständnis, dass du nicht mehr reden wolltest, aber nun sitzen wir hier. Schau mich an.", ihre liebe Stimme fordert ihren Bruder auf, den Blick von der viel zu interessanten Tasse zu lösen, als sie ihre kleine Hand auf seine Faust gleiten lässt.

„Ich weiß, dir viel es schon immer schwer über die Sachen zu sprechen, die dich belasten, aber ich habe dir auch gesagt, dass das sehr wichtig ist, denn sonst wird es dich kaputt machen und-„

Hoseok schaut zu seiner Dawon auf und muss ihr einfach ein Lächeln schenken, welches in der Liebe getränkt ist, worüber die Augen der beiden erzählen.

„Das weiß ich doch...", haucht er zart, als er sich daran erinnert, wie er genau diese Worte zu Jungkook aussprach. Wiederholte eigentlich nur die Worte, welche er von seiner Schwester schon immer hörte. Worte, welche ihn immer wieder beschützten konnten.

Aber dieses Mal ist es anderes.

„Kennst du das... wenn es dir plötzlich schwer fällt, zu erkennen was richtig oder was falsch ist?

Egal für was du dich entscheidest... du kannst nicht anders, als die richtige, aber gleichzeitig auch die falsche Entscheidung zu treffen.

Egal für was du dich entscheidest, du kannst nur gewinnen, aber gleichzeitig verlierst du.

Alles fühlt sich falsch aber zu gleich richtig an.

Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich sage zu meinen Patienten, dass es immer eine Lösung gibt. Eine Lösung. Aber keine Lösung erscheint mir richtig genug. Keine Lösung könnte alles lösen. Alles in Ordnung bringen.

Ich-... ich kann nicht alles in Ordnung bringen." zum Ende hin werden die Worte von Hoseok immer leiser... immer undeutlicher...

Immer undeutlicher, als Tränen anfangen über dessen Wange zu streichen. Über seinen zusammengepressten Lippen. Eine Träne für Jungkook. Auf die Hände der beiden Geschwistern tropft. Die nächste für Taehyung, welcher in seinem Kopf immer noch als namenloser gilt.

„Hobi...", seine Schwester umschließt ihn unmittelbar mit ihren kurzen Armen, zieht seinen schweren Kopf auf ihre ruhige Schulter.

Am Anfang, als Hoseok seinen Beruf gerade erst begonnen hatte, musste er oft weinen. Sehr oft weinen.

Jedoch zweifelte er schon damals niemals an seinem Beruf. 

Aber dieses Mal war es ein anderes weinen, was sich von allen unterscheidet. Er weint nicht, weil jemand gestorben war, den er in sein Herz gelassen hatte. Nicht, weil er jemanden sagen muss, dass er nicht mehr lange haben wird. Nicht, weil er keine Lösung für ein medizinisches Problem hat und Nächte damit verbrachte, um vielleicht doch noch eine Möglichkeit zu finden.

Mit all diesen Dingen, kann er heute schon besser umgehen. Man könnte zwar nicht annähernd beschreiben, wie sehr es ihm verletzte, oder was in ihm vorgeht, wenn es wieder zu solchen kommt.

Jedoch ist Hoseok bis heute etwas klar geworden.

Dass diese Dinge zum Leben dazu gehören. Auch wenn es nicht fair ist.

Aber wie könnte etwas fair sein, wenn es nichts unfaires auf dieser Welt gibt?

Er weiß heute, dass er seinen Patienten nicht helfen kann, wenn er schlaflose Nächte hat.

Er weiß heute, dass Patienten ihm kein Vertrauen schenken können, wenn er rote, verweinte Augen hat.

Helfen. Den Leuten helfen, welche es alleine nicht schaffen.

Das Ziel muss er immer vor seinen Augen behalten. Helfen, ohne dabei selber unterzugehen.

Denn wenn er einmal untergegangen ist, was würde dann passieren?

Aber dieses Mal ist es anders.

Wie könnten keine Tränen seine Augen verlassen?

Als Arzt triffst du Entscheidungen, welche das beste für den Patienten sind.

Doch was passiert, wenn es kein richtig mehr gibt?

„J-Hope...", flüstert Dawon in sein Haar und fängt mit ihrem Fingern an, durch diese hindurchzustreichen.

Wenn dein Herz zu sehr eingebunden ist.

Auch wenn sie den Zusammenhang nicht kennt, ahnt- nein, weiß sie, welche Worte sie ihrem Bruder nochmal auf dem Weg geben möchte.

„Du musst anfangen zu akzeptieren, dass es dieses Mal keine richtige Lösung gibt. Du musst akzeptieren, dass du dieses Mal nicht so vorgehen kannst wie sonst. Wenn es kein richtig und kein falsch gibt, oder alles richtig und falsch scheint, dann bleibt dir nur noch eines übrig.

Hör auf darüber krampfhaft nachzudenken, denn wie du schon meintest, du wirst zu keiner Lösung kommen.

Also bleibt dir nur das übrig, was du am besten kannst~ was dich zu meinem J- Hope macht.

Du darfst nicht die Hoffnung aufgeben! Genau das würde mein J- Hope nicht machen.

Genau das kannst du am besten. Du musst weiter machen, verstanden? Auch wenn dir die Lage aussichtslos vorkommt, ist sie es nicht.

Und weißt du auch wieso?

Weil du immer noch dein Herz hast. Dein Herz, welches dir die unlösbare aufhabe deines Kopfes abnimmt.

Es ist dein Herz, welches dir jetzt richtig und falsch definieren muss.

Und nicht mehr dein Kopf.

Dein Herz wird dir sagen, von ganz alleine, was du tun sollst und wenn du dich darauf einlässt, dir das von ganz alleine zurückgegeben wird, was dir momentan fehlt.

Hoffnung.

Hoffnung dir die nötige Kraft schenkt, um die Entscheidung deines Herzens auszuführen, welche dich von ganz alleine finden wird.

Denn wenn ich eines weiß, dass dein Herz am rechten Fleck ist und du dich dadurch überhaupt nicht falsch entscheiden kannst."

——————-

Taehyung's Augen drücken sich an diesem Morgen misstrauisch zusammen, denn seine Ohren können ein gedämpftes Stöhnen wahrnehmen.

Es ist Yoongi. Er setzt sich nämlich mit zusammengedrückten Lippen hin und muss widerwillig angestrengt ausatmen, als seine Beine sich vom Bett baumeln lassen.

„Was machen Sie da?", fragt nun sein Bettgenosse müde, jedoch neugierig nach und richtet seine noch verschlafenen Augen auf den anderen.

Die Sonne ist dabei, mit dessen Kraft viel zu hell ins Zimmer hineinzuscheinen und die Vögel machen nebenbei viel zu viel krach.

Es ist ätzend.

Das findet auch Yoongi, welcher die Frage von Tae stur ignoriert und vorsichtig seine Füße auf dem Boden aufkommen lässt- seine Hände auf das Bettgestell drückt und sich ernergisch hinaufzieht.

Taehyung entgehen die schmerzenden Geräusche von ihm dabei nicht und schaut sich hilfesuchend um. Was soll er nur machen?

Oder soll er überhaupt was machen? Schließlich kann es ihm auch egal sein, was der Fremde Junge tut.

Oder?

Er dreht seinem Kopf zum Fenster und schließt nochmal seine Augenlider, versucht sich nochmal zu entspannen und das Gestöhne des anderen auszublenden. Versucht weiter, wie beim einschlafen, an Jungkook zu denken.

Er würde doch wiederkommen, oder?

Yoongi hält sich in der Zeit seine schmerzenden Rippen und drückt seine Mimik überanstrengt zusammen, schiebt jedoch seinen Fuß weiter zielstrebig in seinem Schuh hinein.

Egal. Soll es ihm doch egal sein. Er kennt den schwarzhaarigen doch schließlich gar nicht. Es geht ihm doch auch gar nichts an. Er ist doch alt genug.

Jedoch, so viel wie Taehyung sich doch anstrengt, schafft er es nicht, Yoongi auszublenden. Er fühlt deutlich einen Drang sich einzumischen, aber dazu hat er kein Recht.

Oder?- Ein Handy klingelt.

Taehyung's Aufmerksamkeit überfällt schlussendlich jetzt komplett den Jungen, glücklich nun noch einen Grund zu haben, um ihn anzusehen, beobachtet er wie Yoongi seufzend sein Handy aus dessen Jogginghose zieht und anscheinend überlegend auf den Anrufernamen schaut.

Sein Handy.

Wieso zum Teufel ist er nicht schon viel früher darauf gekommen? Handy - er muss doch ein Handy bei sich haben.

"Hey, haben Sie... haben Sie vielleicht noch ein Handy hier gesehen?", Taehyung richtig sich, stützend mit seinen Armen auf, und schaut sich sehr aufgeregt um.

Durch seinen Körper durchströmt Herzrasen.

Jedoch zum ersten Mal kein Herzrasen, welches seine Knochen zum schmerzen bringt. Keinen Schwindel seinen Körper dominiert. Keine Angst auslöst.

Herzrasen, was etwas schönes, jedoch auch gleichzeitig so gefährliches, riskantes auslöst.

Hoffnung.

Hoffnung, welches durch dessen aufgeregten Herzenssprünge zum Vorschein gebracht wird und durch seine ganzen Fingerspitzen strömt.

Hoffnung, welche durch Taehyungs unregelmäßigen Herzklopfen zum Leben erweckt wird.

Hoffnung. Eines der schönsten Gefühle der Welt.

Einer der gefährlichsten überhaupt.

Er musste doch eins besitzen und da sind sicher Fotos, Videos, Kontakte drauf. Aber wo ist es bloß?

„Haben Sie-?", Taehyung's weit aufgerissenen Augen treffen plötzlich in die kleinen zusammengekniffenen von Yoongi.

Taehyung engeht nicht, dass die Augen von dem anderen Jungen auch eine sehr besondere Ausstrahlung besitzen.

Sie sind Schwarz. Beinahe Pech schwarz, jedoch glänzen sie-

nein, funkeln- stechen bedrohlich.

Dieses stechende Funkeln drückt mehr als deutlich Yoongi's Worte aus, welche nach seiner Ausstrahlung vermutlich heißen würden 'Sprich mich nie wieder an'.

Taehyung's sonst so geistlosen Augen waren mit einem einzigartigen, aufgeregten, hoffnungsvollen Schimmern in den Blickkontakt hineingetaucht, doch der Blick des Anderen verscheucht sofort diese Emotionen, welche sich in der sehr unangenehmen Spannung verstecken, die sich zwischen den Beiden auffwirbelt und alle vier Wände komplett umhüllt.

Betroffen schaut Taehyung weg und streicht sich peinlich berührt durch seine weichen locken.

Mit einem neuen Gefühl wird er konfrontiert, weshalb er sich ein zweites Mal durch dessen Haare fahren muss.

Jungkook.

Jungkook hätte ihn bestimmt geholfen und seine kurz anhaltende Euphorie geteilt.

Er würde ja gleich kommen. Oder?

Taehyung sitzt, beinahe wieder geistentzogen, regungslos auf seinem weisen Bett, während er  sich dieses Mal sehr vorsichtig im Raum um umblickt.

Jetzt hofft er nur noch eines: Keinen versehentlichen Blickkontakt mit seinen Zimmergenossen zu haben.

Kann nur hören, wie dieser anscheinend in seinen zweiten Schuh hineinschlüpft und mit lauter Atmung an seinem Schrank geht und dessen Lederjacke von Haken zieht.

Den Anruf hat er offensichtlich abgelehnt.

Aber würde er jetzt wirklich gehen? Ist das nicht viel zu gefährlich?

Trotzdem wollen sich die Sorgen nicht von ihm lösen.

Doch seine Augen behält er bei sich, als er plötzlich etwas ausfindig machen kann- zwar nicht direkt sein Handy, aber auf einem Stuhl in der Ecke liegt ein Stapel, welcher aus Klamotten besteht.

Wenn er sich nicht irrt, erkennt er eine blaue Jeans, einen dunkelblaue Hoodie und auf den Klamotten liegt aber noch ein Oberteil, welches vorher anscheinend ein hellblauer Pullover war, doch dieser ist nun mit roten Flecken übersehen.

Es sieht so aus, als ob man versucht hätte, diesen reinzuwaschen.

Taehyung liegt seinen Kopf schräg und muss plötzlich ein wenig zusammenzucken, als er hören kann, wie sich die Tür des Zimmers öffnet- jetzt geht der doch wirklich...

„Herr Min, um Gottes Willen was soll das denn?!"
Doktor Jung?

Taehyung's Kopf bewegt sich in Windeseile nun sehr zielsicher zur Tür, dessen lange Haare schwingen dabei glücklich mit, als sich sein Blick im Türrahmen verfestigt.

Wie schon gesagt, die Stimme des Arztes würde er immer wieder erkennen können.

Doktor Jung.

Die Finger von ihm schweben zu seinem Mund, um mit dem Zeigefinger dessen rau gewordenen Lippen unsicher nach zu fahren.

Lächelt er etwa? Lächelt er, weil er den Doktor sieht?

„Verdammte Scheiße, es kann Ihnen doch egal sein, was ich mache! Ich habe Sie nicht darum gebeten mir zu helfen! Oder habe ich es einmal gesagt? Habe ich einmal gesagt, dass Sie das Recht haben an meinem Körper rumzufassen? Nein!", Yoongi greift gerade zu mit seinen schwarzen Augen die des Arztes an und verschlingt ihn beinahe mit dessen hasserfüllten Blick.

Jedoch ändert das nichts an der Tatsache, dass Yoongi ernsthaft verletzt ist. Weshalb ihn das Schreien mehr zu schaffen macht, als ihm lieb ist.

Ändert nichts an der Tatsache, dass bei jedem ausgebrüllten Wort, ein beinaher unerträglicher Schmerz durch seinem Körper braust- ändert nichts an der Tatsache, dass seine Kopfschmerzen, sich wie bei einem Messerstich, durch seine Schläfen bohren- Schwindel als Konsequenz seinen verunstalteten Körper taumeln lässt- laute, angestrengte Atmung seine Lunge zum unterdrückten Hächeln zwingt- sein ausgetrockneter Mund, versucht seinen Speichel hinunter zu zwingen, aber nur ein Zischen und Stöhnen seinen Mund verlassen kann- als er sich seine schmerzenden Rippen versucht zu halten und er dabei ist in sich hineinzuknicken.

26 Jahre?

Man würde jetzt wahrscheinlich denken, wie kann sich ein 26 Alter Mann nur so unreif verhalten?

Es ist nur leider so, wenn in uns Teile als Kind zerbrechen, schafft unser 'Erwachsenes Ich' es nicht mehr alles alleine zu reparieren. Schafft es nicht mehr, diese Teile selbständig zusammenzusetzen.

Stattdessen schneiden wir uns immer und immer wieder an diesen scharfen Scherben, wenn wir mit Situationen konfrontiert werden, welche diese Scherben am reflektieren sind.

Welche die Scherben in uns spiegeln.

Ein großer, wesentlicher Unterschied zwischen körperlichen und seelischen Verletzungen besteht darin, dass wenn unser Körper zu stark verletzt ist, wir unerträgliche Schmerzen haben- wir sterben.

Wir erlöst werden von diesem Schmerz.

Bei seelischen Schmerz sieht das anders aus. Wir sterben nicht daran. Sterben nicht körperlich. Werden nicht erlöst. Wir bluten. Bluten ununterbrochen.

Jedoch verbluten wir nicht.

Wir verbluten nur beinahe daran, weil der Schmerz uns nur innerlich umbringt und unser Körper scheinbar ahnungslos am weiter leben ist.

Min Yoongi, 26 Jahre, verblutet.

Verblutet. Beinahe.

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Hallöchen🌻

Mit diesem Teil gab es auch Probleme beim hochstellen, wegen meinem neuen Handy...

Es tut mir so unglaublich leid... ich habe mir dieses Mal extra so viel Mühe gegeben und trotzdem geht wieder etwas schief...  es tut mir so leid...

Hach man.. ich hoffe trotzdem, dass dir der Teil gefallen hat!🌻

Bis Mittwoch💕

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