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Der restliche Tag war für Seto die reine Hölle. Er schaffte es einfach nicht, seine Gedanken von diesem Blondschopf zu lösen und konnte sich daher auf nichts konzentrieren. Seine Angestellten wussten was dies hieß: Nur, wenn es ein Notfall war Seto Kaiba stören, oder man wurde gefeuert. Der einzige, der ungestört das Büro des CEOs betrat, war Mokuba und durch ihm versuchten Setos Angstellte Aufträge zu ihrem Boss zu bekommen, doch entweder lehnte Mokuba ab oder die Arbeiter wurden gefeurt. Zuhause angekommen, befahl Seto seiner Hausälterin schwarzen Kaffee in sein Büro zu bringen und ihm eine heiße Wanne einzulassen. Während auf dem Weg in sein Büro, folgte ihm Mokuba und versuchte zu verstehen, was seinen Bruder dermaßen die Laune vermieste. Doch Mokuba bekam keine wirklich hilfreichen Antwort und gab auf, nachdem Seto ihn gebeten hatte, ihn in Ruhe zu lassen und ihn die Tür vor der Nase schloss. Seto ließ sich auf seinen Stuhl nieder und fuhr seinen Laptop hoch. Als es an der Tür klopfte, gab er ein genervtes 'herein' von sich. Seine Haushälterin betrat das Büro und stellte eine Tasse auf seinen Tisch. "Ihr Kaffee, Sir" "Habe ich gesagt, du sollst reden?" "Verzeihung, Sir" Sie verließ schnell wieder das Büro. Seto griff nach der Tasse und nahm einen großen Schluck, ehe er sich wieder auf dem Bildschirm konzentrierte.

Erst als die Sonne den Raum nicht mehr beleuchtete, bemerkte Seto, dass er wieder auf der Seite dieser Hunde-Menschen war. Es ging ihm langsam auf die Nerven, dass sich seine Gedanken nur darum drehten. Was sollte er nur dagegen tun? Das Klopfen an der Tür riss ihm aus den Gedanken. "Herein?" Seto war wieder gereizt. Er hasste es, wenn man ihn während der Arbeit störte, doch als er sah, dass Mokuba den Raum betrat, verbesserte sich seine Laune ein wenig, wofür er etwas dankbar war. "Kann ich mit dir reden, Seto?" Der ältere Kaiba-Bruder nickte und Mokuba setzte sich auf die Couch, auf der er oft saß. Mokuba schien zu überlegen, wie er seine Frage so schonend wie möglich fragen konnte, was Seto klarer wurde, als sein Bruder mit seinen Fingern spielte. "An was denkst du, Seto?" Der Braunhaarige hob etwas skeptisch eine Augenbraue. Das war die Frage? "An nichts besonderes, wieso?" "Weil du den ganzen Tag so unkonzentriert warst...und wir sind heute so viel früher aus der Firma gekommen...Irgendwas beschäftigt dich doch, nicht wahr, Seto?" Normalerweise würde Seto Leuten, die ihm solche Fragen stellten, das Leben zur Hölle machen aber Mokuba schien manchmal seinen Platz als sei Bruder auszunutzen.

Seto zögerte etwas, bevor er seinen Laptop umdrehte und Mokuba die Seite ansah. "Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst" Der Ältere seufzte leise. "Ich habe einen Inu-Menschen getroffen...Heute morgen während dem Spaziergang" "Gelten diese Menschen nicht als ausgestorben?" "Nun, das ist das, was die Regerung die Menschen glauben lässt. Die wollen wohl nicht, dass normale Bürger diese Spezies in die Finger bekommt und damit Geld machen. Sie wollen sie eher für Experimente nutzen" Seto merkte den vielsagenden Blick von seinem kleinen Burder. "Ich finde sowas grausam...Ich wünschte, sie würden wie alle anderen behandelt werden" "Daran kann man nun mal nichts machen" Doch als Seto in die strahlenden Augen seines Bruders sah, schüttelte er nur seinen Kopf. "Nein, wir nehmen ihn nicht auf" "Aber wieso nicht? Wir...oder besser gesagt du hast die Mitteln ihn zu retten. So lange er nicht gefunden wird, braucht er auch keine Angst zu haben, zu sterben. Bitte Seto" "Er würde doch nur Probleme machen" "Und wenn es eine Probezeit gibt?" "Was willst du damit sagen?" "Wie wäre es, wenn er....sagen wir für ein Monat...als Probezeit bei uns leben darf. Wenn er uns keine Umstände macht, darf er bleiben, wenn nicht, kannst du ihn raus werfen"

Seto sah Mokuba skeptisch an. Sein Bruder war manchmal zu gutherzig. "Überlege es dir, Seto. Bitteee!" Der Kleine sah seinen großen Bruder aus großen Augen an. Seto seufzte und verschränkte seine Arme. "Über schlafe eine Nacht darüber aber wenn der Köter jemanden zu spielen braucht, wirst du das übernehmen, so wie baden, damit das klar ist" Mokuba nickte schnell. "Versprochen! Danke, Seto" Seto verdrehte genervt die Augen. Mokuba sprang auf und lief fröhlich aus dem Büro. Kopfschüttelnd schaltete Seto seinen Laptop aus und ging in sein Zimmer, um endlich ein Bad zu nehmen. Als er sein Badezimmer verließ, ließ er sich in sein Bett fallen. Der heutige Tag war mal wieder ziemlich anstrengend. 

Es war eine ruhige Nacht, wofür Seto dankbar war, doch schon am Esstisch wurde er wieder gereizt. "Und Seto, was sagst du?" Er hatte nicht damit gerechnet, dass sein Bruder gleich am Morgen eine Antwort wollte. Seto nippte an seinem Kaffee  und sah weiterhin auf die Zeitung, während er auf die Frage seines Bruders antwortete: "Du kannst wohl nicht länger warten?" "Nein, denn vielleicht ist es dann zu spät" Seto schloss die Zeitung und legte sie, wie die Tasse, auf den Tisch. Er sah Mokuba an, der ihn erwartungsvoll ansah, denn eigentlich hatte er seine Frage nicht beantwortet. "Einverstanden, er darf bei uns wohnen" "Yay!" "Unter einer weiteren Bedingung" Mokuba nickte sofort. "Er kommt mir und meinen Räumlichkeiten nicht zu nahe" "Na gut" Mokuba stand auf und bereitete sich bereits auf den kleinen Rundgang vor. Seto folgte ihm und richtete seinen Blick zur Haushälterin. "Richte das Gästezimmer so her, dass es auch für einen Hund zufriedenstellend ist" "Aber Mister Kaiba, wir haben nichts für Hunde" "Ich will keine Ausreden hören" "Es tut mir Leid, Sir. Es wird alles vorbereitet sein, wenn Sie zurück sind" Seto nickte kurz und verließ mit Mokuba die Villa. Die Limosine stand bereit. Roland öffnete die Tür und die beiden Kaiba Brüder stiegen ein.

"Wir machen einen Umweg" "Wie Sie wünschen, Sir" Seto erklärte ihm, wo sie Halt machen werden und der Wagen begann zu rollen. Es dauerte nicht lange, bis sie bei der Gasse ankamen, in der Seto gestern den Blonden traf. Zusammen mit Mokuba stieg er aus und ging bis an's Ende der Gasse. "Hier war es also?" Mokuba sah sich um. "Hey, ist da jemand?" "Hey Köter. Ich bin es, der Mann dem du gestern gefolgt bist. Komm heruas, ich tu dir nichts" Es war still. "Vielleicht ist er schon wo anders?" Doch als, die beiden Schritte hörten, war klar, dass er noch da war. Und da stand er, der blonde Junge von gerstern Morgen. Mokuba lächelte. "Hallo, ich bin Mokuba" "..J-Joey..." Stotterte der Blonde. "Meinen Bruder hast du bereits gesehen. Sein Name ist Seto. Er und ich haben entschieden, dich für einige Zeit bei uns wohnen zu lassen, was sagst du dazu?" Joey sah abwechselnd zwischen den Brüdern hin und her. Mokuba sah ihn lächelnd an, Seto hingegen hatte wieder seinen leeren Gesichtsausdruck drauf. "Ich...also...ich weiß nicht" "Wir wissen, in welcher Gefahr du bist und wir wollen dir helfen. Wir wollen wirklich nichts böses" 

Joey fokusierte Seto. Wollte er es etwas von ihm hören? Innerlich seufzte der CEO. Deswegen hasste er sowas. "Du kannst bei uns Probezeit wohnen. Du bist in Sicherheit und wirst hauptsächlich von Mokuba versorgt. Wenn du keinen Ärger machst, kannst du weiterhin bei uns bleiben" Doch dies schien den Hunde-Jungen nicht zu überzeugen. Seto war immer noch genervt. "Ich verspreche dir, dass wir dir nicht zu nahe kommen, wenn du dich dabei nicht wohl fühlst" Zögerlich lief Joey auf Seto zu und schmiegte sich ein wenig gegen seine Schulter. Seto musste wiederstehen ihn weg zu drücken. Joey stellte sich ihm gegenüber und reichte ihm dann die Hand. "Joey Wheeler" Seto nahm seine Hand. "Seto Kaiba" "Kaiba? Wie in Kaiba Corp?" "Ja" "Geht das wirklich in Ordnung?" "Ja" Seto ließ seine Hand los und zu dritt gingen sie zu der Limosine zurück. Als sie einstiegen, befahl Seto wieder zurück zur Villa gefahren zu werden.

Dort angekommen, brachten die beiden Joey in das Gästezimmer, wo bereits alles vorbereitet war. Mokuba zeigte Joey alles und Seto stand nur an der Wand gelehnt. "Wir wussten nicht, wie du dich wohler fühlst" Joey sah die Fressnäpfe skeptisch an. "Ich bin ein Mensch...kein Hund" Mokuba nahm die Näpfe. "Falls noch etwas nicht passt, stell es einfach auf den Flur. Die Haushälterin räumt es dann weg" Joey nickte nur. "Nimm vielleicht einfach mal ein Bad. Kleidung wird dir bald gebracht und falls du was brauchst, dahinten auf dem Tisch steht ein Telefon mit den wichtigen Nummern" "Danke..." Die Fröhlichkeit des kleinem Kaiba schien nicht auf dem Puppy abzufärben...Im Gegenteil sie schreckte den Blonden ein wenig zurück. "Also dann, bis später" Die beiden Brüder verließen das Zimmer und als die beiden den Gang entlang gingen, schien Seto bereits seine Entscheidung zu bereuen, während Mokuba total glücklich war. Seto verstand auch weshalb, denn es gab kaum Besuch in dieser Villa und langweilig wurde es ihm auch, wenn er entweder alleine spielte oder mit der Haushälterin. "Was auch immer du mit ihm machst, pass auf, dass ihn niemand sieht" "Natürlich, ich passe gut auf ihn auf, versprochen! Danke, dass du dich dafür entschieden hast" "Ja,ja du weißt worauf du achten musst" "Jap" Seto verschwand in sein Büro und hoffte nur, dass das nicht all zu lange dauert.

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Joey sah sich im Raum um. Er war so groß und trotzdem war es so farblos und Joey hatte ein unwohles Gefühl. Als es an der Tür klopfte, zuckte er zusammen. Er verdeckte seine Ohren mit seinen blonden Haaren und ging dann zur Tür. Davor stand die Haushälterin, die ihn nett anlächelte. "Mister Kaiba hat mich gebeten, Euch neue Kleidung zu bringen" Sie streckte ihm die zusammengefaltenen Kleidungsstücke entgegen. "Danke..." Joey nahm diese mit zitternden Händen. "Falls Sie noch etwas brauche, sagen Sie bescheid" Joey nickte nur und schloss dann die Tür. Er lehnte sich etwas dagegen und seufzte. Seine Öhrchen stellten sich wieder auf. Joey hasste es ein Inu-Mensch zu sein. Er verstand nicht, warum die normalen Menschen ihn und die anderen nicht wie alle andere behandelten...Seufztend stieß sich Joey von der Tür ab und ging in das Badezimmer, welches Mokuba ihn zeigte. Es war für ihn schwer vorstellbar, dass es überhaupt noch andere seiner Artgenossen gab. Die letzten Tagen lagen wie Steine in seinem Magen und Joey erinnerte sich nur ungern daran. Kopfschüttelnd ließ er das warme Wasser in die Wanne laufen. Er wollte sich nicht an die grausame Zeit erinnern.

Langsam zog Joey seine dreckigen Klamotten aus und stieg in das warme Wasser. Es war ewig her, dass er so warmes Wasser auf seiner Haut spürte. Er rutschte etwas tiefer hinein und schloss gedankenverloren seine Augen. Er genoss wieder die Ruhe und das Gefühl keine Angst zu haben, plötzlich getötet zu werden, obwohl er sich nicht sicher war, ob er Seto wirklich trauen sollte. Er war letztes Mal so schroff zu ihm und hätte nie gedacht, dass er ihn doch bei sich wohnen ließ. Vor allem nicht nachdem er herausgefunden hatte, dass er der berühmte Seto Kaiba war. Ein Mensch mit klasse. Intelligent, selbstbewusst wie eh und je und das absolute Gegenteil von Joey. Er öffnete seine Augen und begann sich zu waschen. Er seifte seinen Körper ein und dann seine Haare. Zum Schluss kamen Hundeohren und Hundeschwanz dran. Dafür das Seto ihn vermutlich gar nicht da haben wollte, war er gut vorbereitet. Joey hatte wirklich mit allem gerechnet aber Fellpflegeshampoo? Die Nämpfe waren wirklich unangebracht aber das war sehr aufmerksam von dem CEO.

Als Joey wieder sauber war, stieg er aus der Wanne, band sich ein Handtuch um die Hüfte und ließ das Wasser aus der Wanne. Er schüttelte seinen Kopf etwas, um das Wasser aus seinen Haaren und sein Fell kam, ehe er seinen Körper abtrocknete und sich umzog. Frisch gemacht, verließ er das Bad und sein Zimmer. Er sah den langen Gang entlang, durch den sie vorhin gegangen waren. Langsam ging Joey den Gang entlang, natürlich mit versteckten Ohren und einigermaßen unauffälligem Hinterteil, und suchte nach der Küche, um etwas in dem Magen zu bekommen aber, wo sollte er anfangen zu suchen? Gerade als er doch wieder zurück gehen wollte, ging eine Tür auf und der ältere der Kaiba Brüder kam aus dem Raum. "Mokuba, kümmer dich um das Hündchen" "Eigentlich...wollte ich nur fragen...wo die Küche ist..." Joey sah beschämt zu Boden. Der jüngere Kaiba kam ebenfalls aus dem Raum. "Ich werde dich in das Esszimmer bringen und unsere Köchin bitten, dir etwas zu kochen. Folge mir" Mokuba ging vor. Joey sah noch für einige Sekunden in die blauen Augen von Seto, bevor er dem Schwarzhaarigen folgte.

Im Esszimmer angekommen, bat Mokuba um Essen für der Inu-Menschen, welches sofort gemacht und gebracht wurde. "Ist das so in Ordnung oder gibt es etwas was du nicht magst?" "Ich bin ein Mensch...Ich esse, schlafe und verhalte mich im Großen und Ganzem, wie ihr. Bitte behandle mich nicht anders..." "Natürlich nicht. Entschuldigung" Joey begann zu essen. "Worauf hast du Lust später zu unternehmen?" Der Blonde stach mit seiner Gabel in das Omlett. "Ich...Ich weiß nicht...Was kann man hier alles machen?" "Wir können vielleicht etwas spielen...Wie wäre es mit Duel Monsters?" "Duel Monsters?" "Das ist ein super cooles Kartenspiel. Mein Bruder ist der zweitbeste Duellant der Welt. Ich spiele zwar nur aus Spaß aber alleine ist es langweilig" "Klingt gut aber ich will mir erst mal Kleidung und so kaufen...falls das irgendwie möglich wäre" "Sicher aber hast du genügend Geld dazu?" "Vielleicht ein oder zwei Dollar?" "Damit wirst du nicht weit kommen. Ich frage einfach Seto" Mokuba sah auf die Uhr. "Und das sollte ich gleich machen, bevor er in die Firma fährt" Als Joey das letzte Stück seines Omletts hinunter geschluckt hatte, sprang Mokuba auf und rannte aus dem Raum. Joey stand auf und versuchte, so gut es ging, dem Kleinen zu folgen.

Als er ihn eingeholt hatte, klammerte sich der jüngere Kaiba Bruder an dem Älteren. "Seto! Joey möchte gerne einkaufen gehen aber er hat kaum Geld. Können wir ihm was leihen, bitte?" Seto sah zu erst seinen Bruder an und dann Joey, welches beschämt weg sah. Durch seine Hundohren konnte er Seto seufzten hören. Er war wohl doch nicht so erfreut ihn hier zu haben. Jedoch, bevor er ihn das fragen konnte, griff der Größere in seine Geldtasche und reichte Mokuba etwas Geld. Joey verschlug es dir sprache, weshalb er nicht wirklich mitbekam, ob er es zurück zahlen musste oder nicht. Erst als die Tür in das Schloss fiel, war Joey gedanklich wieder anwesend. "Ich hole dir schnell eine Jacke und dann können wir los" Mokuba flitzte nach oben und kam mit einer schwarzen Jacke wieder. Joey brauchte sie nicht mal anzuziehen, um zu wissen, dass sie ihm viel zu groß war. Vermutlich eine von Seto selbst. "Hier" Mokuba streckte sie ihm entgegen und Joey nahm diese zögerlich. Er hatte ein unwohles Gefühl dabei, zog sie aber trotzdem drüber. Er schlüpfte in seine Schuhe und verdeckte seine Ohren etwas besser unter seinen Haaren. "Können wir los?" Joey nickte und verließ nach Mokuba die Villa. Ronland öffnete die Tür der Limosine und die beiden stiegen ein. Als er die Tür wieder schloss, sah Mokuba zu dem Blonden. "Wenn du dich später nicht wohl fühlst, sag mir bitte Bescheid" Joey nickte nur und sah aus dem Fenster, als sich die Limosine in Bewegung setzte.

Joey war sich bewusst, dass sie vermutlich viele Menschen über der Weg laufen werden. Er musste einfach nur ruhig bleiben, oder? Und er musste Mokuba doch nur Bescheid geben, wenn er sich nicht wohl fühlte, oder? Joey bekam schon fast eine Panikattacke. Sein Atem beschleunigte sich und er verkrampfte sich. Mokuba bemerkte dies sofort. Er ließ seines der Fenster runter und strich über Joey Rücken, um ihn zu beruhigen. "Hey, es wird alles gut. Wenn du nicht willst, drehen wir wieder um und wir fahren ein anderes mal zusammen" Joey schüttelte sofort seinen Kopf und begann sich etwas zu beruhigen. "Es wird dir nichts passieren, versprochen. Ich bin bei dir und Roland auch. Niemand wird dir zu nahe kommen" Joey nickte und wurde wieder ruhiger. Mokuba drehte sich wieder etwas weg von ihm und tippte etwas auf sein Handy. Joey beobachtete den Jngeren dabei. Er sah aber nicht wem oder was er da schrieb. Mokuba sah lächelnd zu ihm, als er sein Handy wieder wegpackte. Kurz darauf kamen sie bei dem Einkauszentrum an. Joey sah aus dem Fenster. Sie waren erst auf dem Parkplatz und da liefen schon so viele Leute um her. "Mokuba?" "Ja, Joey?" Dem Inu-Menschen war es ziemlich peinlich dies zu fragen, weshalb er mit hoch rotem Kopf zu Boden sah. "Kannst du...meine Hand halten?" Die letzten Worte waren zwar ein Nuscheln aber Mokuba konnte es verstehen. Er nickte sofort und lächelte den Blonden erneut an. "Natürlich, wenn du dich wohler fühlst" Im Gegensatz zu seinem großen Bruder brauchte Mokuba keine Angst vor der Presse zu haben. Natürlich war er auch bekannt aber sie klebte eher Seto an den Fersen, als an ihm. Als Roland die Tür öffnete, stiegen die beiden aus. Mokuba reichte Joey die Hand, welcher er sofort nahm und die beiden gingen, gefolgt von Roland, los.

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